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Ligaprimus entführt beide Punkte
HSV 1956 Marienberg – HV Chemnitz 25:27 (15:12)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung vom 28.11.2016

 

Im letzten Heimspiel des Jahres 2016 unterlag unsere 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg als Zweitplatzierter im Spitzenspiel der Mitteldeutschen Oberliga gegen den favorisierten und verlustpunktfreien Spitzenreiter HV Chemnitz (14:0 Pkt.) nach großem Kampf achtbar mit 25:27. Dadurch haben die HSV-Damen (12:6 Pkt.) den Kontakt zum HVC vorerst verloren. Zudem behaupten sie ihren 2. Platz nur vor Halle-Neustadt (3./11:5 Pkt.), bei dem man am 11.12.16 zum Verfolgerduell antreten muss, und Niederndodeleben (4./9:5 Pkt.), weil beide ein Spiel bzw. zwei Partien weniger absolviert haben. Für Spannung ist also im Podestrennen weiterhin reichlich gesorgt. Iona-Ana-Maria Pocris war mit sechs Toren beste Schützin des HSV und Sandra Schumann mit 10 Toren die Treffsicherste beim HVC.

Diese Spannung gab es auch im Spitzenspiel zwischen dem HSV und dem HVC von der 1. bis zur 58. Minute. Dabei begannen die Bergstädterinnen furios, führten mit 5:2 (10.), ließen die Gäste aber wenig später wieder auf ein Tor zum 7:6 gefährlich heran. In ihrer besten Phase der gutklassigen und niveauvollen Partie zog die Heimsieben dann wieder mit 13:8 (25.) und 15:10 (28.) davon. Leider gelang es ihr nicht, den letzten Angriff in der 30. Minute clever mit einem Treffer zum 16:11 abzuschließen. Stattdessen nahm man sich einen taktisch zu frühen und unplatzierten Wurf, der entschärft und mit einem Gegentor zum 15:12-Pausenstand beantwortet wurde. So ging es statt mit fünf nur mit drei Treffern Vorsprung in die Kabinen.

Der Start in die zweite Hälfte misslang und beim 17:17 (40.) hatten die Gäste wieder den erstmaligen Ausgleich seit dem (2:2) erzielt. Das sollte die Wende bedeuten, denn in der Folge übernahm nun Chemnitz das Zepter (17:18) und verwaltete bis zur 53. Minute einen Zwei- bis Vier-Tore-Vorsprung (19:21, 20:24). Dann kamen die HSV-Damen noch einmal auf 22:24 (56.) heran und ein Punktgewinn lag in der Luft. Dabei strauchelte der Favorit, fiel aber leider nicht, denn im Schlussspurt setzte sich nun der HVC spielentscheidend mit 22:26 (58.) ab.

“In der 1. Halbzeit haben wir sehr gut in der Offensive gespielt. Man hat unseren Spielerinnen deutlich angesehen, dass es ihnen Spaß gemacht hat. Bis dahin standen wir auch in der Abwehr aggressiv. Danach haben wir aber die Linie verloren: Das Abwehrverhalten wurde schwächer, reichlich Chancen wurden vergeben und auch einige technische Fehler blieben nicht aus. Dies alles brachte uns dann um einen durchaus möglichen Erfolg. Wenn man aber bedenkt, dass unsere Rückraumspielerinnen Marcela Splechtova und Kitti Puskar erst seit kurzem wieder trainieren und zudem Spieldirigentin Dominika Kodajewa gesundheitlich gehandicapt spielte, haben wir den Spitzenreiter voll gefordert und uns achtbar geschlagen. Auch Vivian Dresel, die vorher schon in der Zweiten spielte, war durch eine Knieverletzung nicht voll einatzfähig. Alle haben heute toll gekämpft, um die verletzungsbedingten Ausfälle von Egle Alesiunaite und Klara Klegrova zu kompensieren – das war prima”, resümierte Trainerin Daniela Filip, die ihr Team gegenüber den letzten Partien deutlich verbessert sah, und die sich über einen Heimsieg als nachträgliches Geburtstagsgeschenk (24.11.16) gefreut hätte – herzlichen Glückwunsch auch an dieser Stelle.

HSV: Jessica Flemming, Tereza Fritzsche – Katalin Szita (4), Dominika Kodajova (4), Iona-Ana-Maria Pocris (6/2), Kitti Puskar (4), Marcela Splechtova (4), Vivian Dresel, Anita Szabo (2), Stephanie Gaitzsch (2).

 


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