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Sieg gegen den erwartet schweren Brocken
HC Burgenland vs. HV Chemnitz 27:31 (16:15)
Quelle: Von Mario Schmidt / Mitteilung Verein vom 26.09.2016

 

Am Ende war es die Erfahrung und zwei geniale Pässe in der 52. Minute die den Sieg einläuteten. Vor allem in Halbzeit 2 konnten wir die Deckung stabilisieren und spielten das was wir am besten können, schnell nach vorn. Es war der erwartet erste richtige Prüfstein, die Damen des HC Burgenland hielten Erwartungsgemäß richtig gut mit und werden noch viele Gegner zum Stolpern bringen.

Nach einer Woche Zwangspause, starteten unsere Mädels gut ins Spiel. Mit dem 1:1 erzielte Petra Starcek, nicht nur das erste Tor im Spiel für uns, sondern auch ihr erstes Tor im HVC Trikot. Bis zur 10. Minute konnten wir uns dann auf 7:4 absetzen. Dann kam es in den weiteren 10 Minuten zu zwei Situationen, die es in der Mitteldeutschen Oberliga nicht geben sollte. Da kann man über Tatsachenentscheidungen denken wie man will. Drei Personen von unserem Team, die unabhängig voneinander gesessen haben, haben die Spielstände mitgeschrieben und beim 5:7, konnte man auf einmal ein 6:7 auf der von unserer Trainerbank nicht einsehbaren Anzeigetafel lesen. Die Sonne blendete leider so, dass unser Trainer sich permanent am Zeitnehmertisch über Spielstand und Spielzeit informieren musste. Das 6. Tor, des HCB ist nie gefallen, wurde aber auch nicht korrigiert. Dies war das eine, in der 18. Minute erhält der HCB eine 2 Minuten Strafe und wir einen Siebenmeter, den unsere Claudia Breßler verwandelte. Danach ging es mit 6 Spielerinnen des HCB weiter, nachdem der HCB seinen 10. Treffer zum 10:10 markierte, merkte man auf der Bank des HCB, dass man eine Spielerin zu viel auf dem Parkett hatte. Die Zeitnehmer und Schiedsrichter merkten dies nicht. Auch wenn ich nicht die erste Halbzeit schön schreiben will, dies darf nicht passieren und kann schon spielentscheidend sein. In die Pause ging es dann mit einem 16:15 für den HCB.

Der Schlüssel zum Sieg in Halbzeit 2, war die deutliche Steigerung in der Abwehrarbeit. In der 34. Minute konnten wir zum 17:17 ausgleichen und drei Minuten später erstmalig in HZ 2 mit 18:19 in Führung gehen. Diese Führung gaben wir dann auch nicht mehr aus der Hand. In trockenen Tüchern, war das Spiel aber noch lange nicht. Die HCB Damen kämpften weiter und witterten ihre Chance. Die individuelle Stärke einer Melanie Beckert gab uns dann noch mehr Sicherheit und die zwei genialen Pässe, wie oben beschrieben in der 52. Minute läuteten den Sieg dann ein. Der erste durch Petra Starcek, Punktgenau aus der Deckung heraus auf Sandra Schumann, die den Konter erstmals zur 4 Tore Führung zum 22:26 verwandelte. In dieser Situation merkte man die Erfahrung von Pepa an, keine andere hätte in dieser Situation diesen Pass gespielt. Einfach Wahnsinn! Keine Minute später, angestachelt von der Aktion davor, genau so ein Pass auf Sandra Schumann, diesmal von Sabrina König aus dem Torkreis. Auch diesen konnte Sandra zum 22:27 verwandeln. Dies war schon stark anzusehen. Auch wenn nochmals in der 54. Minute der HCB auf 24:27 verkürzen konnte, dass Spiel ließen sich unsere Mädels nicht mehr aus der Hand nehmen. Es war am Ende ein verdienter, aber auch hart erarbeiteter Sieg. Die Moral der Mannschaft ist perfekt und man lässt sich auch in schwierigen Situationen nicht aus der Ruhe bringen.

Nun gibt es leider schon wieder eine 4-wöchige Pause, dann geht es aber am 23.10.16 zum ersten Mal in dieser Saison vor heimischen Publikum in der Sachsenhalle weiter.

Es spielten: Sabrina König (Tor), Stephanie Wähner (Tor), Anja Noack (2), Laura Elisabeth Riß (3), Kathrin Lucka (2), Sandra Schumann (7/2), Kerstin Streit, Maria Neumann, Petra Starcek (2), Claudia Breßler (4/1), Anna Leibnitz, Catrin Grützmann (4), Melanie Beckert (7).
Zeitrafen: Burgenland 3x2min / Chemnitz 2x2min. Siebenmeter: Burgenland 7/6 / Chemnitz 4/3.

 


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