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Koweg-Damen verpassen Remis zum Auftakt.
HC Burgenland : SV Koweg Görlitz 21:20 (10:9)
Quelle: Von Robert Eifler / Mitteilung Verein vom 11.09.2016

 

Die Handballerinnen des SV Koweg Görlitz haben zum Auftakt in ihre fünfte Oberliga-Saison in Folge eine knappe Niederlage einstecken müssen. Beim HC Burgenland unterlag das mit fünf Nachwuchsspielerinnen ergänzte Team von Trainer Jörg Adam mit 20:21 (9:10). Die äußeren Bedingungen haben dabei beiden Mannschaften äußerst zu schaffen gemacht.

Im Vorfeld der Auftaktpartie beim HC Burgenland ist Koweg-Trainer Jörg Adam noch davon ausgegangen, mit seinem Team der krasse Außenseiter zu sein. Beim Blick auf das Endergebnis schien sich seine Prognose nicht ganz bewahrheitet zu haben. Mit gerade einmal einem Tor unterlagen sie Neißestädterinnen bei einem zur Vorsaison noch verstärkten Team. Dass die Leistungsunterschiede nicht ganz so groß wie befürchtet waren schob Adam mit den äußeren Bedingungen zu. „Das war heute ein Spiel auf ganz niedrigem Niveau. Ich glaube, dass beide Mannschaften zu mehr in der Lage sind. Aber die hohen Temperaturen haben sich heute bei allen bemerkbar gemacht“, so der Görlitzer Coach.

Die unangenehme Wärme in der Halle hatte erst einmal zur Folge, dass alle Spielerinnen unwahrscheinlich viel schwitzten. Die Feuchtigkeit übertrug sich schnell auf das Spielgerät, dass zunehmend eine immer dicker werdende Harzschicht überzog. Das ging sogar soweit, dass der Ball zwischenzeitlich wegen Unbespielbarkeit ausgewechselt werden musste. Nebenbei bemerkt: drei Spielerinnen – zwei vom HC, eine von Koweg – erlebten den Abpfiff aufgrund Roter Karten ebenfalls nicht auf der Platte. Aufgrund des geringen Spielniveaus muss Adam am Ende sogar unerwartet einer vergebenen Chance hinterher trauern, nicht wenigstens einen Punkt mitgenommen zu haben.

Adam: „Der Ausgang ist wirklich sehr ärgerlich. Ich glaube wir hätten hier heute einen Punkt verdient. Gerade im Kampf um den Klassenverbleib sich solche Punkte extrem wichtig.“ Dass es am Ende doch nicht dazu kam hatte noch mehr Gründe als nur die schlechte Luftqualität. „Die Last liegt aktuell noch auf zu wenigen Schultern. Und in den entscheidenen Momenten sind diese Spielerinnen dann auch einfach mal körperlich fertig“, so Adam weiter. Gemeint sind unter anderem Yvonen Kurtycz und Jelena Bader, die nach ihrer Achillessehnenverletzung noch nicht wieder zu 100% fit ist.

So hatte sein Team, nachdem es gut zwei Drittel der Zeit auf Augenhöhe mitgespielt hat (13:14), innerhalb von weiteren zehn Minuten vorerst den Anschluss verloren (15:19). Doch die Koweg-Damen kämpften sich wieder heran und bekamen in einem Überzahlspiel die Möglichkeit geboten, zum 19:19 auszugleichen. Adam: „Wir hatten zuvor alle Überzahlspiele souverän über die Bühne gebracht. Ausgerechnet in dieser Aktion haben wir nicht sauber agiert.“ Die Chance blieb also liegen, und Burgenland behauptete den knappen Vorsprung bis zum Schlusspfiff. „Wir müssen die Niederlage nun positiv auswerten“, hakt Adam das Spiel nicht einfach so ab.

Gerade für seine Jugendspielerinnen dürfte die Auftaktpartie ein imposantes Ereignis gewesen sein, in dem nun bedeutend mehr Druck auf ihnen lastet als in manch einem Freundschaftsspiel zuvor. Grundsätzlich zeigten alle eine sehr engagierte Leistung, nur fehle ihnen in einigen Situationen noch die Fertigkeit, Ansagen auf den Punkt sauber abzuarbeiten. „Aber sie haben alle gezeigt was sie drauf haben, und das werden wir nun versuchen weiterzuentwickeln“, so Adam abschließend.

Koweg: Klaus, Naumann – Momot (5), Fursewicz (4), Neumann (2), Bader (4/2), Kurtycz (4/1), Conrad, Beschnitt, Girbig (1), Podsiadlo, Blaszczyk, Kühn.
Spielfilm: 2:1, 6:4, 10:9, 14:13, 17:13, 19:15, 19:18, 21:20.

 


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