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Juniorteam mit Punktgewinn gegen THC II
HC Rödertal II (Juniorteam) – Thüringer HC II (Juniorteam) 29:29 (14:20)
Quelle: Mitteilung Verein vom 21.11.2016

 

In einem verrückten Spiel der beiden Nachwuchsteams des HC Rödertal und des Thüringer HC in der Mitteldeutschen Oberliga gab es am Ende ein leistungsgerechtes 29:29 Unentschieden. Das Spiel war nichts für schwache Nerven, auch wenn es lange Zeit nicht danach aussah. Für Trainer Frank Hein war es ein Wechselbad der Gefühle. Am Samstag meldeten sich mit Fanny Schubert und Nina Boden weitere zwei Nachwuchsspielerinnen verletzt und am Sonntag teilte dann noch Julia Hellmann mit, dass sie auf der Autobahn im Stau steht und erst verspätet eintrifft. Dafür konnte er aber auf Anna Spielvogel aus dem Bundesligateam zurückgreifen. Bevor sich die Bienen geordnet hatten, legten die Gäste aus dem Thüringischen einen Blitzstart hin und führten nach 2:34 Minuten bereits mit 4:0. Das Spiel der Juniorbienen ließ Schlimmes erahnen. Nun aber kamen sie langsam ins Spiel und erzielten beim 5:6 in der zehnten Minute erstmals den Anschluss. Leider war das nur ein Strohfeuer. In der Folge spielte nur noch der Nachwuchs der Deutschen Meisters. Die Bienen erstarrten in Ehrfurcht. Vorn gelang sehr wenig und in der Defensive war man löchrig wie Schweizer Käse. 20 Gegentore in einer Halbzeit, es war zum Haareraufen. Dazu kam in der 17. Minute noch eine Ellenbogenverletzung von Torfrau Elisa Schild, die nur unter Schmerzen weiterspielen konnte. Die Halbzeitsirene beim 14:20 war Erlösung für die Hein-Sieben.

Es muss dem Trainer aber gelungen sein, die richtigen Worte zu finden. Nach der Pause begannen die Bienen wesentlich stabiler in der Abwehr und konnten so die Angriffe der Thüringerinnen frühzeitig stören. Die Chancenverwertung im Angriff war weiterhin grauenvoll, selbst klarste Möglichkeiten wurden vergeben und so konnte der THC seinen Vorsprung beim 25:18 auf sieben Tore ausbauen. Was dann kam wollten die Zuschauer kaum glauben. Die Bienen kämpften sich im wahrsten Sinn des Wortes zurück und verkürzten Tor um Tor. Nun wankten die Gäste und zeigten Nerven. In der 52. Spielminute waren die Bienen beim 26:28 erstmals wieder dran. Danach gelang auf beiden Seiten nicht mehr viel und die Torhüterinnen standen im Mittelpunkt. In der 54. Minute dann der Anschlusstreffer zum 27:28. In den nächsten vier Minuten erzielte jede Mannschaft gerade einmal ein Tor, vergaben aber reihenweise die Möglichkeit das Spiel zu entscheiden. 31 Sekunden vor Schluss nahm der THC-Trainer bei eigener 29:28 Führung Time Out und beschwor seine Mädels den Ball zu halten und den Erfolg zu sichern. Aber warum auf den Trainer hören, sie entschieden sich für den Torwurf. Den aber parierte Elisa Schild großartig und brachte den Ball ganz schnell ins Spiel. Noch fünf Sekunden und mehr aus Verzweiflung zog Anna Spielvogel ab und der Ball fand den Weg ins Tor. Ausgleich, Schlusssirene und jubelnde Bienen. Die hatten sich mit ihrer Aufholjagd selbst belohnt. Trainer Hein nach dem Spiel: „Natürlich bin ich mit dem Ergebnis letztendlich zufrieden. Meine Mannschaft hat sich nie aufgegeben und selbst belohnt. Dass der THC hinten raus so einbricht, hatte ich nicht erwartet. An unserer Fehlerquote und Abschlussschwäche müssen wir weiter arbeiten.“

HCR: Elisa Schildt, Anna Spielvogel (12/2), Julia Mauksch (7) Nadja Irmisch (4/3), Lara Steglich (3), Julia Hellmann (1), Claudia Neumann (1), Alina Peters (1), Romy Schiemann.
7-m: 6/5 : 5/4, Zeitstrafen: 2x2 Min. / 3x2 Min.

 


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