· Aktuelles · Ergebnisse/Tabellen · Mannschaften · Sponsoren · Kontakt ·

 

2024/25

   

2023/24

   

2022/23

   

2021/22

   

2021/22

   

2021/22

   
 

2020/21

   

2019/20

   

2018/19

   

2017/18

   

2016/17

   

2015/16

   
 

2014/15

   

2013/14

   

2012/13

   

2011/12

   

2010/11

 
 

Tabellen / Berichte

   

Spielplan

   

Auf- / Absteiger

   
 

Ligaübersicht

   

Torschützen

   

Pokal

   
 

HSV kassiert erste Saisonniederlage
SV Koweg Görlitz- HSV 1956 Marienberg 22:16 (11:8)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 15.11.2016

 

Im zweiten Sachsenderby der Mitteldeutschen Oberliga des neuen Spieljahres kassierte unsere als Tabellenzweiter angereiste und daher vermeintlich favorisierte 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg beim bisherigen Zehntplatzierten SV Koweg Görlitz mit 16:22 ihre erste Saisonniederlage. Nur bis zum 5:5 konnten die diesmal enttäuschend aufspielenden Gäste auf Augenhöhe mithalten. Danach lagen sie bis zur Pause (11:8) und bis zum 17:13 in der 43. Minute zwar noch in Reichweite, aber zu mehr oder gar zu einer von allen HSV-Fans erhofften Wende reichte es diesmal leider nicht. Im Gegenteil: Danach ging nichts mehr und Koweg zog spielentscheidend auf 22:13 (53.) davon. Zum Glück gelangen zum Abschluss noch drei Tore in Folge, die eine deftige Klatsche gerade noch verhinderten.

“Görlitz hat verdient gewonnen; niemand von uns hat heute in Normalform gespielt. Die Emotionen haben mir bei einigen Spielerinnen gefehlt, denn sie waren nicht mit Begeisterung und Herz bei der Sache. Die Gastgeberinnen zeigten genau das viel deutlicher und wollten unbedingt gewinnen. Wir haben in der Abwehr zu kopflos gespielt und viele Tore durch unkontrolliertes Herausstürzen kassiert, obwohl ich dies mehrfach angesprochen habe. Zudem hat sich unsere Offensive wieder viele technische Fehler geleistet und 100%ige Torchancen vergeben; allein fünf Siebenmeter (!) wurden versiebt. Mit nur 16 Toren kann man kein Auswärtsspiel gewinnen. Man kann verlieren, wenn der Gegner stärker ist. Aber wir haben heute ohne die richtige Einstellung und unter unseren Möglichkeiten gespielt. Mit der Teamleistung war ich daher diesmal keineswegs zufrieden. Wir müssen noch sehr viel tun”, so das kritische Fazit einer enttäuschten Trainerin Daniela Filip.

Dass ihr Team nach wie vor ersatzgeschwächt spielt, weil Marcela Splechtova und Kitti Puskar weiterhin wegen Blessuren pausieren müssen, und sie während der Partie zwei weitere Spielerinnen durch Verletzung bzw. Rote Karte verloren hatte, war jedoch mit ausschlaggebend für die Niederlage. Denn der Ausfall von Spieldirigentin Egle Alesiunaite beim 11:9 und das Ausscheiden von Rückraumspielerin Klara Klegrova (3. Zeitstrafe) beim 15:11 waren einfach nicht zu kompensieren, zumal das letzte Aufbäumen fehlte. Und während Koweg seine Auswechselbank voll besetzt hatte, saß auf der lichten Gästebank leider nur noch eine Feldspielerin.

Iona-Ana-Maria Pocris war diesmal mit sieben Toren die HSV-Torschützenbeste des Tages. Durch die Niederlage hat ihr Team die Spitzenposition eingebüßt und ist hinter dem neuen Tabellenführer aus Chemnitz (12:0 Pkt.) mit 12:2 Zählern Zweitplatzierter. Jetzt gilt es, das verkorkste Spiel entsprechend auszuwerten, schnell abzuhaken und kommendes Wochenende beim nächsten Sachsenderby in Hoyerswerda wieder mit Power und Konzentration anzugreifen.

HSV: Jessica Flemming, Tereza Fritzsche – Katalin Szita (1), Dominika Kodojova (3/1), Egle Alesiunaite (3/1), Iona-Ana-Maria Pocris (7/4) Klara Klegrova (2), Vivian Dresel, Anita Szabo, Stephanie Gaitzsch.

 


· Verein · Spielstätte · Impressum · Downloads ·