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Filip-Sieben verteidigt Tabellenführung
Thüringer HC II – HSV 1956 Marienberg 30:33 (15:17)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 30.10.2016

 

Einen dem Spielverlauf nach verdienten, aber schwer erkämpften Auswärtssieg feierte die 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg bei der Bundesliga-Reserve des Deutschen Meisters Thüringer HC. Mit diesem fünften Saisonerfolg in Folge verteidigten unsere Damen ihre Tabellenführung und erfüllten die Zielvorgabe von Trainerin Daniela Filip, die trotzdem nicht mit Kritik sparte: “Ich bin nur mit dem Sieg und dem erfolgreichen Debüt von Iona-Ana-Maria Pocris zufrieden; das war das Positive des Spiels, das diesmal nicht meinen und keinen höheren Ansprüchen gerecht wurde. Wir konnten nur kämpferisch voll überzeugen; spielerisch konnten wir leider nicht an die gute Leistung der Vorwoche anknüpfen: Die Abwehr war zu löchrig und hat nicht richtig funktioniert; 30 Gegentore sind einfach zu viel. Und auch im Angriff haben wir nicht das gezeigt, was wir eigentlich können, denn wir haben uns sehr schwer getan und zu statisch gespielt. So wurden zum Beispiel die vorhandenen Lücken nicht richtig genutzt oder es wurde schwach abgeschlossen. Mein Trainer in Rumänien hat mir damals als Spielerin mit dem drastischen Vergleich 'Nicht der Trog kommt zum Schwein, sondern das Schwein zum Trog' die Richtung vorgegeben, was bedeuten soll, dass man nicht auf den Ball warten, sondern ihm entgegengehen und sich ständig anbieten muss. Genau das habe ich schon mehrmals angesprochen, aber heute hat dies bei uns leider gefehlt. Dadurch sind uns auch wieder viele technische Fehler passiert und wir haben dem THC durch Fehlabspiele Torgeschenke gemacht.”

Die Partie verlief bis zur Halbzeit (15:17) ausgeglichen, wobei die THC-Reserve aber nur zweimal (2:1, 9:8) führte. In der Folge lagen die Bergstädterinnen bei zwischenzeitlichen Gleichständen (18:18, 21:21) dann mit drei Toren (27:30) vorn. Aber erst beim 28:32 (57.) war die Partie zu ihren Gunsten entschieden. Die mitgereisten Fans bekamen dadurch zwar wieder ein spannendes Match geboten, aber sie erlebten auch wieder Höhen und Tiefen. “100 graue Haare mehr” meldete HSV-Fan Doreen Monse per WhatsApp nach Spielschluss in die Fangruppe, die zuhause immer über den Spielverlauf bestens informiert wurde. “Das ist das Los der Fans”, wurde ihr geantwortet. Schließlich konnten sie sich doch über einen weiteren Sieg freuen, der vielleicht das Ergrauen der Haare verhindert.

Iona-Ana-Maria Pocris war als Debütantin diesmal gleich die Torschützenbeste des Tages und markierte neun Treffer. Egle Alesiunaite, die wieder ihre große Erfahrung einbrachte und gut Regie führte, stand ihr mit acht Toren nicht viel nach. Alle anderen HSV-Spielerinnen konnten sich erfreulicherweise ebenfalls wieder in die Torschützenliste eintragen. Ein Wermutstropfen des erfolgreichen Gastspiels war, dass Kitti Puskar bei einer Abwehrsituation mit dem Fuß umknickte und erneut einige Wochen ausfallen könnte; gute Besserung an dieser Stelle.

HSV: Jessica Flemming, Tereza Fritzsche – Katalin Szita (2), Dominika Kodojova (6/2), Egle Alesiunaite (8/2), Iona-Ana-Maria Pocris (9) Kitti Puskar (1), Klara Klegrova (2), Anita Szabo (1), Stephanie Gaitzsch (2), Vivian Dresel (2).

 


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