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Filip-Team festigt Platz an der Sonne
HSV 1956 Marienberg – HSV Magdeburg 39:21 (15:11)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 25.10.2016

 

Die Zielstellung von HSV-Trainerin Daniela Filip für das zweite Heimpunktspiel in der Mitteldeutschen Oberliga gegen den HSV Magdeburg erfüllte unsere 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg bravourös: Denn sie gewann nicht nur die zwei angestrebten Punkte und festigte damit ihre Spitzenposition (8:0 Pkt.), sondern sie landete zudem einen 39:21-Kantersieg und begeisterte mit sehenswerten Aktionen das Publikum.

“Es war heute wieder eine sehr gute Mannschaftsleistung. Dabei mussten wir sogar den Ausfall unserer verletzten Kreisläuferin Marcela Splechtova verkraften. Da auch Iona Pocris, die noch keine Spielerlaubnis hat, nicht eingreifen konnte, mussten Klara Klegrova und Vivian Dresel auf der für beide ungewohnten Kreis-Position agieren. Sie haben ihre Sache aber gut gemeistert. Alle Spielerinnen kamen zum Einsatz und konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Vor allem mit unserem Spiel in der 2. Halbzeit war ich sehr zufrieden. Wir sind auf einen gutem Weg; nur unser Abwehrverhalten müssen wir noch verbessern. Aber daran arbeiten wir”, freute sich Daniela Filip, die trotz der prima Leistung realistisch und kritisch bleibt, ob der Tabellenführung nicht abhebt und schon die nächste Aufgabe beim Thüringer HC II im Fokus hat. Denn jeder Sieg in der ausgeglichen besetzten Liga muss hart erkämpft werden. Verfolger Chemnitz, der nur Tabellenzweiter (6:0 Pkt.) ist, weil er ein Spiel weniger hat, erledigte seine Aufgabe mit einem Kantersieg gegen den BSV Magdeburg ebenfalls souverän.

Die Partie der Filip-Sieben gegen die Magdeburgerinnen verlief anfangs ausgeglichen (1:1, 3:3) und stand letztmals in der 23. Minute 10:10 unentschieden. Erst ein energischer Zwischenspurt brachte eine Fünf-Tore-Führung (15:10), die mit dem Halbzeitpfiff auf 15:11 wieder etwas zusammen schmolz. Die Pausenansprache der HSV-Trainerin fruchtete, denn ihr Team zog mit druckvollem, einsatzstarkem Angriffsspiel von 18:11 (33.) über 23:14 (40.) nun spielvorentscheidend auf 29:15 (46.) davon; der Rest Ergebniskosmetik.

Dabei zeigten die beiden HSV-Torhüterinnen Jessica Flemming und “Newcomer” Tereza Fritzsche gute Paraden und leiteten zahlreiche Gegenstöße lehrbuchreif ein. Egle Alesiunaite führte zudem klug Regie, spielte super Pässe und war selbst achtmal erfolgreich. Sie war damit neben der kleinsten HSV-Spielerin, der wieselflinken Katalin Szita (1,57 m), die ebenfalls acht Treffer markierte, die Torschützenbeste des Tages. Letztere musste zudem die torgefährlichste und etwa 25 cm größere Gäste-Spielerin Henriette Dreier (9/3 Tore) pressdecken. Dieser Schachzug von Daniela Filip war mit spielentschiedend, denn Katalin erfüllte diese Aufgabe hervorragend. Dominika Kodajewa und Kitti Puskar setzten ebenfalls viele Akzente und netzten siebenmal ein. Dabei erzielten sie wie auch Stefanie Gaitzsch (4 Tore) einige spektakuläre Treffer.

Mit dem wie immer von Frank Reimann inszenierten, gewohnten Schlussritual, bestehend aus Sprechchor plus Gesang, bedankten sich unsere zahlreichen Fans nach dem Schlusspfiff bei ihrem Team für das sehenswerte Match.

HSV: Jessica Flemming, Tereza Fritzsche – Katalin Szita (8), Dominika Kodojova (7), Egle Alesiunaite (8), Kitti Puskar (7/3), Klara Klegrova (3), Anita Szabo (1), Stephanie Gaitzsch (4), Vivian Dresel (1).

 


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