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Erster Punkt für TSV Frauen
HC Rödertal II : TSV Niederndodeleben 24:24 (11:12)
Quelle: Von Ulrich Kunkel / Mitteilung Verein vom 25.10.2016

 

Unmittelbar nach Spielschluss brachte Trainer Michael Funke das Resümee des Spiels gegenüber den Spielerinnen auf den Punkt: „Einstellung und Handlungen in der letzten Phase waren in Ordnung. Insofern ein gewonnener Punkt. Wenn wir das ganze Spiel sehen ein verlorener Punkt.“

Spannung und mehrfach Aufregung gab es auf beiden Seiten bis zum Abpfiff der Schiedsrichter Sascha Haucke und Christian Lindig. Das 24:22 zwei Minuten vor Schluss feierten die wenigen Zuschauer in der Großröhrsdorfer Sporthalle schon in der Gewissheit eines Überraschungssieges ihrer Mannschaft.

Die Dodeleberinnen gaben sich jedoch nicht auf. Nach Anspiel an den Kreis erreichte Linda Umbusch mit einem Fallwurf das 23:24. Der folgende Angriff der Rödetalerinnen war erfolglos und Niederndodeleben bekam beim Konter-Angriff einen Strafwurf zugesprochen. Anstatt den Ball freizugeben verzögerte eine Rödertaler Spielerin das Spiel durch bewusste Mitnahme des Balles deutlich. Die folgerichtige Entscheidung der Schiris: Rote Karte und Strafwurf für die Gäste. Den fälligen 7m verwandelte Veronika Bange nervenstark zum Ausgleich in letzter Sekunde.

Der Rödertaler Trainer brauchte danach ungewöhnlich lange bis zur Unterzeichnung des Spielprotokolls, weil man einen Einspruch erwogen hatte, der aber letztlich keine Aussicht auf Erfolg gehabt hätte.

Alle Aufregung wäre unnötig gewesen, hätten die Niederdodeleberinnen ihren Superstart stabilisiert und weitergeführt. Das Konterspiel mit exakten Zuspielen lief die ersten 10 Minuten sehenswert und fehlerlos mit dem Ergebnis eines klaren 2:7. Desireè Sehls zeichnete sich dabei dreimal erfolgreich von der linken Außenposition aus. Unerklärlich, dass dann minutenlang das Gegenteil mit Zuspielfehlern der Gäste in Serie und das daraus logisch resultierende 8:9 (20.) folgte. Das 11:12 (27.) war trotz noch folgender klarer Einschussmöglichkeiten auf beiden Seiten das Halbzeitergebnis.

Unglücklich der Start in die zweite Hälfte mit zwei Pfostentreffern und einem parierten Schuss von außen. Beim 13:15 (37.) und 16:20 (45.) durch einen geschickten Heber von Josephin Klöppel hofften jedoch die mitgereisten Gästefans wieder auf einen Sieg ihres Teams. Aber auch in dieser Phase fehlte die notwendige Abgeklärtheit. Man bekam besonders die hohen Anspiele der Gastgeberinnen an den Kreis nicht in den Griff, musste den Ausgleich (21:21 / 52.) und nach einem Abstauber der Rödertalerinnen sogar einen Zweitorerückstand 23:21 / 55.) schlucken.

Insgesamt also eine Berg- und Talfahrt in einem teilweise hektischen Spiel. Bleibt die Aufgabe für das Team und den Trainer das Positive und das durchaus vorhandene Potential der Mannschaft zu stärken, denn die folgenden Aufgaben gegen den HC Burgenland und den spielstarken BSV 93 Magdeburg werden nicht leichter.

TSV: Sabine Meier, Anne Krüger- Anika Wilke 1, Desiree Sehls 4, Vanessa Tornow 2, Veronika Bange 6/2, Franziska Sprotte, Linda Umbusch 3, Samanta Umbusch, Josie Klöppel 4, Conny Bergmann 2, Alexandra Wolke 2.
Rödertal: Elisa Schildt - Anna Spielvogel (6/2), Julia Hellmann (5), Claudia Neumann (4), Katrin Pollack (4), Nadja Irmisch (3), Michaela Wähner (1), Alina Peters (1), Nicola Pietschmann, Fanny Schubert, Romy Schiemann, Nina Boden, Vanessa Lutze, Jessica Wiesner.
Strafwürfe: TSV 2/2, Rödertal 3/2, Zeitstrafen: TSV 2, Rödertal 4. Rote Karte: Nadja Irmisch (59:57, Foulspiel). Schiedsrichter: Sascha Hauke / Christian Lindig (Krölpa / Könitz).

 


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