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Der TSV zu Gast in der Landeshauptstadt
Quelle: Von Stefan Wörfel / Mitteilung Verein vom 12.09.2016

 

Am Samstag war der TSV zu Gast beim HSV Magdeburg. Das Spitzenspiel der Nordliga bereits am dritten Spieltag, allerdings hatten beide Mannschaften in der neuen Saison erst ein Ligaspiel bestritten. In der vergangenen Saison gelang beiden Mannschaften bei diesem Duell in der D-Jugend jeweils ein Auswärtssieg.

Die Mädels aus der Börde mussten weiter krankheitsbedingt auf Hannah Höhnsch und Hanna Block verzichten. Die Ränge der Eike von Repgow Halle waren prall gefüllt und man fieberte dem Anpfiff um 14:00 Uhr entgegen.

Die Anspannung war dem TSV anzusehen, man begann recht nervös verteidigte nicht mit der letzen Konsequenz und vergab den Ball beim Angriffsspiel. Nach 6 Minuten lag man mit 4:1 hinten. Die Nervosität schien zu verfliegen, 3 Tore in Folge zum 4:4 brachten den Gast wieder in das Spiel. Beide Mannschaften agierten nun auf Augenhöhe, die Differenz betrug maximal zwei Tore. Ein Konter von Anna-Lena Kudwin in der zwanzigsten Spielminute brachte den TSV erstmals mit 9:10 in Führung. Bis zum Halbzeitpfiff gelang es keiner Mannschaft sich abzusetzen, in die Kabine ging man mit 14:13.

Die erste Phase der zweiten Halbzeit bot dasselbe Bild, zwei Mannschaften auf Augenhöhe die einen sehenswerten Handball boten. Auf einmal verloren die Spielerinnen von der Schrote scheinbar den Faden, der HSV zog Tor um Tor davon, die Gesichter unserer Mädels trübten sich, man sah ihnen die Anspannung an. Nach 39 gespielten Minuten lag der TSV deutlich mit 18:22 hinten, Kai Braatz nahm die Auszeit, zeigten die Worte der Trainer Wirkung? Als der TSV wieder die Platte betrat wirkte er wie ausgewechselt und startete eine furiose Aufholjagd, nach dem 19:23 legte er eine 4:0 Serie auf das Parkett, Anna-Lena Kudwin konterte zweimal den Gegner aus, Susi Ritter im Tor lief zur Höchstform auf und vernagelte ihren Kasten, die Abwehr ein unüberwindbares Bollwerk. Das Spiel wurde etwas härter, der HSV gab sich nicht auf und wollte den Heimsieg. Noch drei Minuten zu spielen, der TSV gleicht per 7m zum 24:24 aus und geht danach mit 24:25 erstmal in der zweiten Halbzeit in Führung. Der HSV glich prompt zum 25:25 mit Beginn der letzten Spielminute aus. Arrangiert man sich mit der Punkteteilung? Der Ball ist im Besitz des TSV, die letzte Auszeit durch Kai Braatz, was gibt er den Mädels mit auf den Weg? Sicher herunterspielen und den einen Punkt mitnehmen, oder volles Risiko? Es hält hier keinen mehr auf den Sitzen, die Halle bebt, der TSV hat den Ball und spielt den letzten Angriff, Lucy Gündel setzt zum Wurf an, der Torwart ahnt die Ecke, der Ball wird durch die Abwehr der Elbstädter abgefälscht und schlägt als Bogenlampe zum 25:26 ein! Abpfiff, Auswärtssieg!!

Unsere Mädels liegen sich mit Freudentränen in den Armen und feiern ihren Sieg. Man zollt aber auch den Spielerinnen des HSV gebührenden Respekt, gehen doch viele Spielerinnen beider Mannschaften gemeinsame Wege, ob am Sportgymnasium oder in den Auswahlmannschaften des HVSA.

Die Spielerinnen aus Niederndodeleben machte mit diesem Auswärtsseig ihrem Co-Trainer Jonas Wörfel damit sicherlich das schönste Geschenk zu seinem 18ten Geburtstag, den er an diesem Tag beging.

Respekt vor der Leistung beider Teams, es war wieder einmal ein tolles Handballspiel vor einer schönen Kulisse. Ich hoffe, dass das Rückspiel mindestens genauso spannend wird. Danke an beide Teams.

Im September folgen Heimspiele, am 18.09. das vereinsinterne Duell der beiden C-Mannschaften des TSV und am 25.09.16 ist die zweite Mannschaft des Barleber HC zu Gast in Niederndodeleben.

TSV: Susi Ritter – Rebecca Ludwig, Lena Wörfel, Hannah Reppin (4), Eileen Geue (1), Frederike Raue, Teresa Franke, Anna-Lena Kudwin (12), Josephine Merkel (2), Lucy Gündel (7).
Strafwürfe: TSV 7/4, HSV: 3/1. Zeitstrafen: TSV 2, HSV 5.

 


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