· Aktuelles · Ergebnisse/Tabellen · Mannschaften · Sponsoren · Kontakt ·

 

2024/25

   

2023/24

   

2022/23

   

2021/22

   

2021/22

   

2021/22

   
 

2020/21

   

2019/20

   

2018/19

   

2017/18

   

2016/17

   

2015/16

   
 

2014/15

   

2013/14

   

2012/13

   

2011/12

   

2010/11

 
 

Tabellen / Berichte

   

Spielplan

   

Auf- / Absteiger

   
 

Ligaübersicht

   

Torschützen

   

Pokal

   
 

Keine Spielerin zeigt Normalform
HV Chemnitz – HSV 1956 Marienberg 28:18 (15:7)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 11.04.2017

 

Trotz emsigen Bemühens konnte die 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg im vorletzten Viertliga-Sachsenderby der Saison 2016/17 beim favorisierten Spitzenreiter HV Chemnitz leider ihr vorhandenes Potential erneut nicht wie erhofft abrufen. Die Bergstädterinnen zeigten nur sporadisch gute Aktionen, denen man dann wieder katastrophale in allen Bereichen folgen ließ. Keine Spielerin erreichte dabei Normalform, so dass sich die Gäste folgerichtig dem neuen Oberliga-Meister und Drittliga-Aufsteiger mit 18:28 geschlagen geben mussten. Marcela Splechtova, die viermal traf, war die erfolgreichste Werferin beim HSV; Kerstin Streit, die achtmal einnetzte, war das beim HVC.

Die leidenschaftlich und druckvoll agierende HVC-Sieben, die auch in der Abwehr besser stand, wurde diesmal nicht wie bei ihrem 27:25-Hinspielsieg in Marienberg gefordert, sondern sie dominierte das Derby durchweg. Die Gastgeberinnen sicherten sich ihren bemerkenswerten 20. Saisonerfolg frühzeitig und behalten somit ihre weiße Weste (40:0 Pkt.). Mit 16:22 Punkten bleiben die Bergstädterinnen um Trainerin Daniela Filip auf dem achten Platz und sind noch nicht aller Abstiegssorgen ledig. Sollten sie die zwei Punkte gegen Rödertal II am “Grünen Tisch” jedoch endgültig erhalten, dann haben sie den Klassenerhalt in der Tasche.

Anderenfalls steht die HSV-Sieben weiter unter Erfolgsdruck. Damit kamen die Marienbergerinnen beim Auftritt in Chemnitz überhaupt nicht zurecht. Die Bergstädterinnen, die ohne die verletzte Rückraumspielerin Klara Klegrova antreten mussten, begannen schwach und leisteten sich viele Ballverluste. Der Meister nahm diese dankend an und bestrafte sie eiskalt. HSV-Trainerin Daniela Filip, die mit dieser Leistung haderte, musste bereits nach 11 Minuten beim 2:8-Rückstand ihre erst Auszeit nehmen. Leider verpuffte diese und beim 14:4 (25.) sah es noch schlimmer aus. Hoffnungsvolles Aufbäumen verhinderte in der Folge Schlimmeres und mit 7:15 ging es in die Pause.

Die zweite Spielhälfte verlief dann ähnlich wie die erste. Der HVC konnte seinen Vorsprung ausbauen 21:10 (40.), verwaltete diesen danach (22:15/49., 23:16/52.) clever und setzte sich beim 26:16 (54.) endgültig spielentscheidend ab. Positiv war, dass sich die Marienbergerinnen gegen eine höhere Niederlage energisch stemmten und sie somit eine noch deutlichere Klatsche vermeiden konnten.

Erstmals nach langer Auszeit war Dominika Kodajewa erfreulicherweise wieder dabei. Sie hat zwar noch Trainingsrückstand, aber sie könnte im Restprogramm eine Hilfe für ihr arg gebeuteltes Teams sein. Nach Ostern steht für die Erzgebirgerinnen im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Halle-Neustadt II (Sonntag, 23.04.17, 17:00 Uhr) erneut ein Härtetest auf dem Plan, wobei sich der HSV deutlich steigern muss, um auf Augenhöhe mitspielen zu können. Da die verkorkste Partie beim HVC auf Video gebannt wurde, werden die Marienbergerinnen sicher eine gewissenhafte Auswertung betreiben, um an den Schwachstellen zu arbeiten.

HSV: Jessica Flemming – Katalin Szita (3), Veronika Parthova (2), Egle Alesiunaite (2), Vivian Dresel (2), Iona-Ana-Maria Pocris (3), Marcela Splechtova (4), Dominika Kodajewa (2), Anita Szabo, Stephanie Gaitzsch.

 


· Verein · Spielstätte · Impressum · Downloads ·