· Aktuelles · Ergebnisse/Tabellen · Mannschaften · Sponsoren · Kontakt ·

 

2024/25

   

2023/24

   

2022/23

   

2021/22

   

2021/22

   

2021/22

   
 

2020/21

   

2019/20

   

2018/19

   

2017/18

   

2016/17

   

2015/16

   
 

2014/15

   

2013/14

   

2012/13

   

2011/12

   

2010/11

 
 

Tabellen / Berichte

   

Spielplan

   

Auf- / Absteiger

   
 

Ligaübersicht

   

Torschützen

   

Pokal

   
 

Filip-Team fährt ersten Heimsieg ein
Marienbergerinnen bezwingen Burgenland mit 29:23
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 20.09.2016

 

Das erste Heimspiel der neuen Saison in der Mitteldeutschen Oberliga (4. Liga) stand am vergangenen Sonnabend für die 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg auf sehr wackligen Füßen. Denn nachdem die Partie der 2. Frauenmannschaft gegen Raschau-Beierfeld von den Schiedsrichtern nicht angepfiffen wurde, weil es durch das Hallendach regnete und sich Regenpfützen im Wurfkreis gebildet hatten, drohte dies auch dem Oberligaspiel. Wettergott Petrus war aber dem HSV hold, hatte ein Einsehen und stellte den Starkregen etwa eine Stunde vor Spielbeginn fast ab. Zehn Minuten vor Anpfiff berieten sich dann die Schiris noch einmal mit beiden Teams und gaben schließlich grünes Licht. Durch Bereitstellung von zusätzlichen Wischern und vielen Wischpausen konnte das Spiel im Anschluss über die Zeit gerettet werden. Am Ende durften sich die Erzgebirgerinnen über den ersten Heimsieg der Saison freuen. Die besten HSV-Torschützinnen waren diesmal Dominika Kodajova mit acht Toren und Stephanie Gaitzsch mit sechs Treffern.

Die HSV-Fans bekamen in der Begegnung gegen die Gäste vom HC Burgenland einmal mehr einen sehenswerten und spannenden Handballkrimi geboten, der erst durch zwei Tore in Folge von Kitti Puskar (27:23/56., 28:23/57.) endgültig mit einem Happy-End für sie endete. Mit stehenden Ovationen wurde der 29:23-Schlussstand dann lautstark bejubelt. Der sicher klingende Erfolg musste aber gegen die lange Zeit auf Augenhöhe mitspielenden starken Gäste schwer erkämpft werden, denn nach guten Aktionen gab es leider auch immer wieder Nachlässigkeiten. Der HC startete furios (0:3, 2:5). Nach dem zwischenzeitlichen 6:6 ging der HSV im Anschluss erstmals mit 7:6 in Führung. Zwar hieß es wenig später 10:10 (19.), doch zur Pause lagen die Bergstädterinnen wieder mit 16:14 vorn.

Als sich der HSV nach dem Wiederanpfiff mit einem energischen Zwischenspurt auf 19:15 absetzen konnte, sah es für die Bergstädterinnen gut aus. Ihre folgende Schwächephase nutzte der HC aber wieder und kam erneut zum Ausgleich (21:21/44.). HSV-Trainerin Daniela Filip ließ die Torschützenbeste der Gäste, Lavinia Poterasi, die 10 Treffer markieren konnte, nun pressdecken. Diese taktische Maßnahme sollte sich auszahlen und die HSV-Damen konnten fortan das Heft wieder in die Hand nehmen, erneut in Führung gehen und den Vorsprung bis zum Abpfiff verwalten.

“In der ersten Halbzeit haben wir in der Abwehr zu passiv agiert und auch der Rückhalt vom Tor fehlte. Das Angriffsspiel war teilweise schlecht, wobei wir durch viele technische Fehler vermeidbare Kontertore kassiert haben. Auch als wir mit vier Toren vorn lagen, haben wir den Gästen Torgeschenke gemacht. Die Spielerinnen müssen einfach noch mehr verinnerlichen, dass sie in solchen Situationen disziplinierter agieren müssen. Bei voller Konzentration hätte unser Sieg höher ausfallen können; ich bin aber insgesamt sehr zufrieden, dass wir die zwei Punkte gewonnen haben. Denn mit einer neu formierten Mannschaft ist das keinesfalls ein Selbstläufer. Das Spiel haben wir zwar erfolgreich bestreiten können, sind aber noch nicht dort, wo wir hin wollen, denn alle Spielerinnen haben noch Reserven”, war das Fazit der HSV-Trainerin.

Der HSV spielte mit: Jessica Flemming/Laura Monse – Katalin Szita (3), Dominika Kodojova (8), Egle Alesiunaite (5), Marcela Splechtova (2/1), Kitti Puskar (3), Klara Klegrova (2), Anita Szabo, Stephanie Gaitzsch (6), Vivian Dresel.

 


· Verein · Spielstätte · Impressum · Downloads ·