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Erneute Überraschung gegen Marienberg bleibt aus.
HSV Marienberg : SV Koweg Görlitz 24:20 (14:12)
Quelle: Von Robert Eifler / Mitteilung Verein vom 19.03.2017

 

Für diesen Auftritt gab es viel Lob von allen Seiten, nicht zuletzt von den mitgereisten Fans. Leidenschaftlicher, kämpferischer, ansehnlicher – so nur einige Schlagworte, die die Vorstellung der Oberliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz im Vergleich zu manch anderem Spiel der jüngeren Vergangenheit beschreiben. Doch am Ende reichte es auch im zweiten Auswärtsspiel in Folge nicht für Punkte. Vom HSV Marienberg kehrte die Truppe um Trainer Jörg Adam mit einer 20:24 (12:14)-Niederlage zurück.

„Das war heute eine durchaus ansprechende Leistung“, befand Adam nach dem Spiel, und zeigte sich damit ein stückweit zufrieden. Besser wäre es gewesen, sein Team hätte daraus auch noch Zählbares herausgeschlagen. „Aber bei unserer Besetzung kommst du auch an deine Grenzen“, so der Görlitzer Coach weiter und führt damit gleich an, woran man schließlich gescheitert ist. Ohne Stammkräfte wie Jelena Bader und Dagmara Zychniewicz fehlte es schlicht und ergreifend an Entlastung für die anderen Akteure, denen gerade in der Schlussviertelstunde Ideen und Konzentration ausgingen. Bis zu diesem Zeitpunkt spielten die Neißestädterinnen munter mit, hatten vor allem im ersten Durchgang einige Führungstreffer auf Lager. Einen kleinen Knick gab es kurz vor dem Seitenwechsel, der Marienberg wieder in Front brachte (12:14).

Adam: „Das Spiel war auf einem recht hohen Niveau. Wir haben relativ stabil gespielt und kaum technische Fehler gemacht.“ Im Hinspiel wurde so der Grundstein gelegt, dem einstigen Meisterschaftsmitfavoriten die erste Saisonniederlage zuzuführen. Vor allem Paulina Momot sorgte mit ihrem Auftritt für einen Befreiungsschlag aus ihrer sportlichen Krise, hatte mit ihren acht Treffern großen Anteil am Görlitzer Spiel. Überzeugende Auftritte lieferten ebenso die jungen Nachwuchsspielerinnen Girbig, Rösel, Podsiadlo und Kühn, denen im dünn besetzten Kader viel Spielzeit und Verantwortung zuteilwurde. Bis zum 15:16 aus eigener Sicht konnten die Koweg-Damen die Spannung im Spiel aufrecht erhalten. Doch dann machte sich wieder ein Hauptproblem der Neißestädterinnen in dieser Saison bemerkbar: eine Ineffizienz in den Wurfabschlüssen. „Wir haben recht gut in der Abwehr gestanden, das war über weite Strecken sehr zufriedenstellend. 24 Gegentore können sich durchaus sehen lassen“, so Adam. Dem gegenüber stehen aber nur 20 eigene Treffer, was nur selten zu einem Doppelpunktgewinn reicht. „Wir haben zur Mitte der zweiten Halbzeit Probleme beim Abschluss bekommen. Einige von uns haben durchgespielt, hätten gerade zum Ende hin etwas Entlastung gebraucht. Und diese Phase hat Marienberg genutzt um das Spiel zu entscheiden“, fügt Adam an.

Vom 15:16 ging es so auf ein 17:21 – ein Rückstand, der nicht mehr aufzuholen war. Adam: „Es war ein verdienter Sieg für Marienberg, weil das Team etwas konsequenter im Abschluss war. Das soll aber unsere Leistung nicht schmälern. Mit unserem Kader haben wir uns lange auf Augenhöhe bewegt.“ An der Situation in der Tabelle hat sich für die Koweg-Damen durch die Niederlage nichts geändert. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz bleibt bei sieben Punkten konstant, könnte aber am kommenden Wochenende etwas schmelzen. Dann spielt die zweite Vertretung des HC Rödertal als Tabellenelfter gegen Schlusslicht HSV Magdeburg. Die Neißestädterinnen selbst haben spielfrei.

Koweg: Klaus, Naumann – Girbig, Rösel, Momot (8), Fursewicz (1), Rihova (1), Podsiadlo (1), Kurtycz (4), Kolewa (1), Kühn (2).
Spielfilm: 1:0, 3:2, 5:6, 8:10, 14:12, 14:13, 16:15, 20:16, 22:19, 24:20.

 


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