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HSV landet ersten Heimsieg im Kalenderjahr
HSV 1956 Marienberg – SV Koweg Görlitz 24:20 (14:12)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 19.03.2017

 

Nach vier Niederlagen am Goldkindstein in Folge landete die 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg endlich wieder einen Heimsieg in einem Punktspiel der Mitteldeutschen Oberliga: Im Sachsenderby gegen den SV Koweg Görlitz bezwangen die Marienbergerinnen in einem spannenden und gutklassigen Spiel die Gäste vor 200 Zuschauern mit 24:20. Zugleich gelang ihnen damit die Revanche für die 16:22-Hinspielniederlage. Durch diese zwei wichtigen Zähler haben die Erzgebirgerinnen den Anschluss ins gesicherte Mittelfeld gewahrt und verfügen momentan über 18:18 Punkte.

Bevor HSV-Fanclub-Mitglied und Trommler, Frank Reimann, erstmals seit dem 5. November 2016 wieder seine allseits bekannte Dankeszeremonie nach Spielschluss inszenieren und mit Fans und Spielerinnen anstimmen konnte, mussten sich die Bergstädterinnen aber mächtig ins Zeug legen, um die starken Neißestädterinnen zu bezwingen. Von der Seitenlinie dirigiert wurden die HSV-Damen, die seit langem wieder einmal mit 11 Spielerinnen auflaufen konnten, diesmal von Teamleiterin Denise Reichel und HSV-Verbandsliga-Trainer Stefan Süßmilch, der als Co fungierte. Sie agierten gemeinsam vertretungsweise für die verhinderte Daniala Filip und beriefen erstmals in dieser Saison Anne-Katrin Weingardt und Torhüterin Laura Monse aus der 2. Frauenmannschaft ins Tagesaufgebot.

Die ersten drei Treffer für den HSV (3:2/4.) erzielte die wieder stark auftrumpfende und beste Werferin des Tages, Marcela Splechtova, die gemeinsam mit Egle Alesiunaite klug Regie führte. Koweg glich aber aus und führte (4:6) bis zum letztmaligen Gleichstand (12:12/27.) mehrmals knapp mit bis zu zwei Toren. Nach diesem Unentschieden legte die Heimsieben dann noch eine Schippe drauf: Stephanie Gaitzsch und Katalin Szita netzten ein und so ging es mit einer 14:12-Führung in die Pause. Auch in Durchgang zwei blieb es spannend und die Partie stand mehrfach auf Messers Schneide. Dass das Spiel dann nicht kippte, war maßgeblich auch Torhüterin Jessica Flemming zu verdanken, die dies mit super Paraden verhinderte und somit ihren leidenschaftlich kämpfenden Vorderleuten ein guter Rückhalt war. So blieben die Erzgebirgerinnen, die immer wieder durch das begeisterte Publikum angefeuert wurden, weiter vorn (19:16/42.). Als es wenig später 22:17 (47.) für die Heimsieben stand, sah alles nach dem ersten Heimsieg des Kalenderjahres aus, aber die Gäste stemmten sich fortwährend gegen die drohende Niederlage und so blieb es weiter spannend. Beim Stande von 22:19 (54.) bogen die Erzgebirgerinnen dann endgültig auf die Siegerstraße ein: Denn Klara Klegrova mit einer starken Einzelaktion und Iona-Ana-Maria Pocris in artistischer Manier besorgten nun das vorentscheidende 24:19 (56.). Als dann Jessica Flemming unter dem Jubel der Fans ihren zweiten Strafwurf parierte, war das spannende Match, bei dem die Marienberger Anhängerschar voll auf ihre Kosten kam, endgültig entschieden.

“In der ersten Halbzeit war es ein offener Schlagabtausch, weil es Nachlässigkeiten in unserer Abwehr gab. Im Angriff haben wir dagegen gut gespielt und uns mit viel Tempo nach vorn, hoher Laufbereitschaft und Dynamik viele gute Abschlussmöglichkeiten erarbeitet. Die Einwechslung von Anne-Katrin, die kompromisslos zu Werke ging, hat dann die nötige Stabilität und Sicherheit in die Abwehr gebracht, in der auch Katalin und Stephanie ihren Gegenspielerinnen mehrfach den Schneid abkaufen konnten. In Durchgang zwei haben Zeitstrafen und Wurfpech zunächst verhindert, dass wir uns entscheidend absetzen konnten. Dennoch kam Görlitz nicht wieder heran, was neben der aggressiven Abwehr insbesondere in den Unterzahlsituationen auch einer in der zweiten Halbzeit starken Jessica zwischen den Pfosten zu verdanken war. Alle Mädels haben heute über 60 Minuten gezeigt, dass sie diesen Sieg unbedingt wollten, haben leidenschaftlich dafür gekämpft und unsere Vorgaben über weite Strecken prima umgesetzt. Überzeugt haben dabei vor allem Egle und Marcela, die ihre Mitspielerinnen klasse in Szene setzten und in den wichtigen Situationen den Weg zum Tor suchten. Insgesamt war es eine geschlossene Mannschaftsleistung mit – und das ist besonders lobenswert – wenigen technischen Fehlern. Das Spiel war ein Schritt in die richtige Richtung und sollte den Mädels das nötige Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben geben. Ein Dank geht an Anne-Katrin, Laura und Stefan für Ihre Unterstützung”, resümierte eine zufriedene Teamleiterin Denise Reichel.

HSV: Jessica Flemming/Laura Monse – Katalin Szita (2), Veronika Parthova, Egle Alesiunaite (2), Vivian Dresel (1), Anne-Katrin Weingardt (1), Iona-Ana-Maria Pocris (4), Marcela Splechtova (10/6), Klara Klegrova (2), Anita Szabo, Stephanie Gaitzsch (2) Dominika Kodajova.

 


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