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Erst die Pflicht, dann die Kür ?
Quelle: Von Stefan Wörfel / Mitteilung Verein vom 12.03.2017

 

Am Samstag um 14:00 Uhr waren unsere Nachbarn aus Magdeburg zu Gast in der Wartberghalle. Das Hinspiel am 10.09.16 war bereits ein Krimi. Beide Mannschaften wussten, dass sich hier und heute die Meisterschaft in der Nord Liga entscheidet und dieser dann Ausrichter der Zwischenrunde zur Landesmeisterschaft am kommenden Wochenende ist.

Der TSV steht verlustpunktfrei an der Tabellenspitze, der HSV folgt mit zwei Minuspunkten dahinter. Das Hinspiel gewann die Sieben von der Schrote mit einem Tor. Wer wird hier die stärkeren Nerven haben und als Meister der Nordliga die Halle verlassen?

Zirka 145 Zuschauer kamen in die Wartberghalle um jeweils ihre Mannschaft von der Tribüne zu unterstützen und anzufeuern. Die Kulisse war grandios.

Endlich 14:00 Uhr Anpfiff. 20 Sekunden später erzielte Annemarie Papenfuß von halb rechts das 0:1. Im Anschluss landete der Ball bei einem Siebenmeter für den TSV am Pfosten. Der HSV erhöhte vom 7m-Punkt auf 0:2. In der 4. Minute scheiterte die Heimsieben vom 7m-Punkt an der Torhüterin der Gäste. Dann endlich, erzielte Lucy Gündel das erste Tor für den TSV 1:2.

Die Anspannung war dem TSV anzusehen, man begann wieder recht nervös verteidigte nicht mit der letzten Konsequenz und vergab den Ball beim Angriffsspiel. Der HSV erzielte zwei weitere Tore per Siebenmeter. Nach 10 Minuten führte der HSV mit 3:6. Die Dodeleberinnen gaben nicht auf, im Gegenteil jetzt begann der Kampf. Susi Ritter hielt einen Siebenmeter und vereitelte zwei Konter des HSV. In der 17. Minute erzielte Josephin Merkel vom Kreis das 8:10, es folgt das 9:10 durch Anna-Lena Kudwin und 3 Minuten später die Chance zum Ausgleich per 7m, der Ball wurde pariert, aber Anna-Lena Kudwin reagierte blitzschnell und verwandelte per Nachwurf zum 10:10. Die Halle bebte! Die Heimsieben war jetzt endlich im Spiel. Es folgten drei Tore in Folge, Hannah Reppin von rechts aussen, Anna-Lena Kudwin per Konter und Lucy Gündel per Siebenmeter. In der 24. Minute dann das 13:11 durch den HSV. Absolute Hektik auf dem Spielfeld, der TSV bewahrte die Ruhe und erzielte das 14:11, dann ein Freiwurf, bevor dieser ausgeführt werden konnte ertönte der Pausenpfiff. Die Mauer das HSV positionierte sich, ihr gegenüber stand Anna-Lena Kudwin und musste den Freiwurf direkt ausführen, sie wählte die lange Ecke, der Ball zappelte im Tornetz 15:11! Die Halle tobte, die Stimmung nicht zu toppen.

Die zweite Hälfte begann ebenfalls etwas hektisch, der TSV verspielte zwei Angriffe ehe Lucy Gündel, von der Bank einlaufend, zum 16:11 erhöhte. Alica Rißland war auf links nicht zu stoppen, erzielte zwei Tore in Folge, der HSV war auf drei Tore heran (37. Minute). Die Heimsieben ließ sich nicht beeindrucken, 3 Tore in Folge 22:17, war das bereits die Entscheidung? Der HSV kam auch in den folgenden Minuten nicht wieder heran. Jens Aebi nahm die Auszeit für den HSV (46. Minute). Die nächsten beiden Tore gehörten wieder dem TSV, nach einem Treffer der Gäste (26:20) folgten noch drei Treffer für die Dragons, 29:20, Abpfiff. Dieses deutliche Ergebnis hatte keiner erwartet. Unsere Mädels lagen sich in den Armen und feierten mit den Trainern Kai Braatz und Jonas Wörfel frenetisch durch das Publikum unterstützt ihren verdienten Sieg. Man zollt aber auch den Spielerinnen des HSV gebührenden Respekt, gehen doch viele Spielerinnen beider Mannschaften gemeinsame Wege, ob am Sportgymnasium oder in den Auswahlmannschaften des HVSA.

Mädels, der Bann ist gebrochen, die Zeit schlafloser Nächte endlich vorbei.

TSV: Susi Ritter, Hannah Höhnsch – Rebecca Ludwig, Lena Wörfel, Eileen Geue (2), Teresa Franke, Josephine Merkel (2), Lucy Gündel (10), Anna-Lena Kudwin (10), Hannah Reppin (4), Kea Schäfer (1).
Strafwürfe: TSV 5/2, HSV 9/8. Zeitstrafen: TSV 6, HSV 5.

Am Sonntag, 12.03.17, folgte dann ebenfalls vor heimischem Publikum das Spiel gegen den Letzten der Tabelle, den Güsener HC. Das Hinspiel in Güsen gegen die junge Mannschaft des Gegners gewann man deutlich mit 68:5. Nach der Entscheidung gestern kann auch das Torverhältnis am Ende der Saison nichts mehr ändern, so dass hier letztendlich nur die zwei Punkte für den TSV zählen. Die Heimsieben gewann klar mit 51:6 (Halbzeit 23:2.

In der Liga folgen noch zwei Auswärtsspiele, am 25.03.17 gegen die HSG Osterburg und am 07.05.17 gegen die SG Seehausen.

TSV: Susi Ritter, Hannah Höhnsch – Rebecca Ludwig (7), Lena Wörfel (5), Eileen Geue (6), Teresa Franke (5), Josephine Merkel (3), Lucy Gündel (5), Anna-Lena Kudwin (9), Hannah Reppin (4), Kea Schäfer (7).
Strafwürfe: TSV 4/2. GHC: 1/0. Zeitstrafen: TSV 1, GHC 1.

Am nächsten Sonntag ist der TSV Ausrichter der Zwischenrunde zur Landesmeisterschaft der weiblichen Jugend C. Zu Gast in der Wartberghalle: der SV Union Halle Neustadt (Erster der Staffel Süd, 22:0), HC Salzland (Zweiter Staffel West, 19:3) und der HSV 2000 Zerbst (Zweiter der Staffel Anhalt, 22:6).

 


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