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TSV Reserve mit erneuter Niederlage
Quelle: Von Matthias Niedung / Mitteilung Verein vom 24.01.2017

 

Dass Erfolg weniger selbstverständlich als Misserfolg ist, müssen derzeit die zweiten Damen des TSV schmerzhaft erfahren. Nach der Auswärtsniederlage gegen Mitaufsteiger Köthen erwischte es am vergangenen Sonntag die TSV Damen erneut kalt. Dabei war von Beginn an klar, gegen "Angstgegner" MSV 90 Magdeburg und dem direkten Rivalen der zuletzt punktlosen Teams sollten endlich wieder 2 Punkte her. So ergriff Team-Leaderin Franziska Nolde vor Spielbeginn noch einmal das Wort, schwor das Team ein und der Beginn konnte wieder einmal überzeugen.

Nach dem Anpfiff legte der TSV Tross wie gewünscht los, führte schnell 3:0 und konnte über erste und zweite Welle erfolgreich zum Abschluss gelangen. Bis zum 4:2 lief auch noch alles nach Plan, doch dann der Einbruch. Statt die Führung zu behaupten oder gar auszubauen übernahmen die gewohnten technischen Fehler wieder die Überhand und so waren es insgesamt 5 allein in den folgenden 10 Spielminuten, die den MSV zurück ins Spiel brachten. Taktische Wechsel, weiterer Kampfgeist und Mut im Abschluss ließen das Spiel aber fortan weiter offen gestalten und so behauptet die TSV Sieben einen 1-Tore-Vorsprung zur Halbzeit. Beobachter des Spieles konnten sehen, dass die Magdeburger mit dünner Personaldecke anreisten und so war die Hoffnung groß, dass mit entsprechendem Einsatz, Spieltempo und aggressivem Deckungsspiel endlich der Gegner geknackt werden könne. Doch weit gefehlt.

MSV machte von Beginn der zweiten Hälfte weiter Druck und hatte mit einer Wurfeffektivität von 86% alle Argumente auf seiner Seite. Die TSV Damen nahmen zwar taktische Änderungen an, kämpften mit Herzblut um jeden Ball, doch wie so oft wurden einfache Tore nach Zeitspiel des Gegners oder Freiwurf zugelassen bzw. konnten nicht verhindert werden. Ein Faktum, welcher sich durch die letzten Spiele zieht und den absoluten Erfolg trotz höchster Intensität verhindert. Einhergehend mit dem Quasi-Immer-Treffen der Gegner leidet auch das schnelle Angriffsspiel. So waren Tempogegenstöße in Halbzeit zwei nicht mehr vorhanden und die Angriffsformation musste sich Angriff um Angriff im kräftezehrenden Positionsspiel behaupten. Dieser war aber der Lichtblick in diesem Spiel und Mutmacher zugleich, denn immer wieder gelang es selbst erfolgreich zum Torabschluss zu kommen.

Trotz alledem sollten bei allen Beteiligten die Alarmglocken jetzt schrillen. Die anderen Ligaspiele verliefen mal wieder zu Ungunsten unseres Teams und so steckt man nach den Misserfolgen der letzten Spiele wieder mitten drin im Abstiegskampf. Zwischen Platz 5 und 11 liegen 6 Punkte und die nächsten Spiele werden beweisen, wohin die Reise geht. Das ein Positivtrend gelingen kann und wird, bewies die Mannschaft vor Ihren grandiosen Siegen gegen Bernburg und Calbe und dort gilt es also anzuknüpfen und die Negativerlebnisse der letzten Wochen vergessen zu machen.

Die nächste Chance bietet sich am kommenden Sonntag beim Heimspiel gegen die SG Lok Schönebeck, die seines Zeichens Tabellenletzter ist. Wir hoffen auf erneute zahlreiche Unterstützung der Fans, denn nur gemeinsam sind wir stark.

TSV: Antonia Schröter, Susanne Wegner - Paula Zimmermann 1, Nele Dorow 4/1, Lisa Rode, Cassandra Stettin, Franziska Nolde 7, Christin Lüter, Jenny Mrutzek 1, Carolin Marx, Nina Bublitz 7, Kathrin Sill 6/4, Christine Nahrstedt 3.
MSV: Manja Hünecke – Susanne Gutsche, Bianca Barth 5, Jessica Reß 15/7, Manja-Kristin Eckardt 2, Nathalie Glamann 3, Sophia Herpig, Christin Zunkel 7, Sandra Körtge
Strafwürfe: TSV 6/5, MSV 7/7. Zeitstrafen: TSV 6, MSV 6. Schiedsrichter: Göran Gudat / Bruno Nisser (Blankenburg/Quedlinburg).

 


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