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Tabellenführer zu stark für TSV Frauen
TSV Niederndodeleben : HV Chemnitz 23:28 (11:13)
Quelle: Von Ulrich Kunkel / Mitteilung Verein vom 31.01.2017

 

Der ungeschlagene Spitzenreiter der Mitteldeutschen Oberliga unterstrich in der Wartberghalle seine Stärke und blieb auch gegen den in den letzten Auswärtsspielen erfolgreichen TSV Niederndodeleben klarer Sieger.

Es bestand gegen das Team von Coach Thomas Sander durchaus die Chance einer Überraschung. Gegen eine solche Mannschaft setzt das allerdings voraus, dass das eigene taktische Konzept umgesetzt werden kann und die Fehlerquote – so wie in den letzten erfolgreichen Treffen – minimal gehalten wird. Das gelang den Dodeleberinnen besonders in der zweiten Hälfte nicht. Die Chemnitzerinnen zeigten dagegen ihre individuellen Stärken und bestraften jeden Fehler der Gastgeber konsequent.

Wille und Einstellung der Funke-Sieben stimmten aber über den gesamten Spielverlauf. In der ersten Halbzeit lieferte man dem Spitzenreiter einen ebenbürtigen Kampf und führte bis zur 18. Minute über die Stationen 4:3 (10.) und 7:6 knapp und egalisierte per 7m in der 24. Minute auch einen Rückstand zum 10:10. Das knappe 11:13 Halbzeitergebnis ließ für die zweite Hälfte alles offen.

Die Partie wurde nun in der Abwehr des HV Chemnitz zusehends härter geführt. Acht Zeitstrafen für die Gäste allein in der zweiten Halbzeit bekräftigen das. Daraus wussten die TSV-Frauen allerdings kein Kapital zu schlagen. Im Gegenteil: Sechs Minuten gelang den Gastgeberinnen bedingt durch unkonzentrierte Würfe und schlecht vorbereitete Abschlüsse kein Tor, den Gästen dagegen fünf Tore in Folge zum vorentscheidenden 13:20 (42.). Die nach der Auszeit von Trainer Michael Funke angeordnete vorgezogene Deckung zeigte positive Wirkung, aber auf mehr als vier Tore kam man zunächst nicht heran (17:21/ 46.). Die Frauen des TSV Niederndodeleben kämpften unverdrossen und ließen nach dem 21:24 nach einem erfolgreichen Konter von Ina Bruckbauer (51.) noch einmal Hoffnung aufkommen. Ein Zuspielfehler, zwei ausgelassene Chancen und ein Pfostenwurf waren dann aber der Grund für das im Ergebnis etwas zu hoch ausgefallene Endresultat von 23:28.

„Es ist uns heute nicht gelungen die erfolgreiche Spielgestaltung der letzten Auswärtsspiele umzusetzen. Gegen eine starke Mannschaft wie den HV Chemnitz ist eine Niederlage einzukalkulieren; die Tordifferenz ist aber zu hoch ausgefallen“, erklärte Trainer Funke nach der Begegnung.

TSV: Sabine Meier, Anne Krüger – Anika Wilke 2, Desiree Sehls 2, Ina Bruckbauer 5, Veronika Bange 7/3, Franziska Sprotte, Linda Umbusch 1, Samanta Umbusch 4, Josie Klöppel, Conny Bergmann 1, Alexandra Wolke 1.
Chemnitz: Sabrina König, Nancy Böhme - Anja Noack 1, Laura-Elisabeth Riß 4, Sandra Schumann 6/5, Kathrin Lucka 7, Kerstin Streit 1, Petra Starcek 4, Claudia Breßler 1, Melanie Beckert 4.
Strafwürfe: TSV 4/3, Chemnitz 5/5, Zeitstrafen: TSV 1, Chemnitz 8. Rote Karte: C nach 3 Zeitstrafen (59.). Schiedsrichter: Tom Nestler, Ralf Petzold (Dresden/Radebeul).

 


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