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Niederlage gegen Spitzenreiter
Quelle: Von Matthias Niedung / Mitteilung Verein vom 05.12.2016

 

Dass Handball nicht immer gerecht sein muss und eine Top-Angriffsleistung nicht zwangsläufig bedeutet, dass man Punkte erringt, musste die TSV Reserve am vergangenen Sonntag schmerzvoll erfahren. Ligakrösus und Staffelfavorit FSV 1895 war trotz allem eine Nummer zu groß an jenem Tag und gewann schlussendlich klar mit 39:32 in der Wartberghalle.

Dabei begann die TSV Sieben wie angekündigt. Couragiert, angriffslustig und hoch motiviert ging man in eine Partie, wo Handballkenner vermutlich vorher tippten, dass der FSV von Beginn an dominiert und die Nolde-Schützlinge an die Wand spielt, doch falsch gedacht. Bis zur Minute 25 entwickelte sich ein torreiches, ansehnliches Spiel, bei welchem sich keiner der Duellierenden absetzen konnte. Beim Stand von 14:15 in Minute 25 dann aber der Knackpunkt der Partie. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit häuften sich die bisher gen Null tendierenden technischen Fehler auf der Heimseite, die Würfe gingen daneben und das Spitzenteam aus Magdeburg nahm die Einladung an. 15:20 zur Halbzeit und Ernüchterung zum Pausengetränk.

Doch erneut stimmte die Moral im Team. Taktische Umstellungen erzwangen beim Gegner die Fehler und so kam in der Startphase der zweiten Hälfte noch einmal Hoffnung auf. In Spielminute 44 beim Stand von 23:26 war man noch mal dran, aber gerade in dieser Phase nutzte die Heimsieben die "spielerische Auszeit" der Gäste nicht konsequent genug, machte eigene Fehler im Konterspiel und statt weiter zu verkürzen, fanden die Fermersleberinnen wieder in Ihr Spiel zurück. Das Team rund um Shooterin Petzold baute permanent Druck auf und konnte immer wieder durch alle Mannschaftsbereiche den Ball im Netz unterbringen. Beim 24:31 in Spielminute 47 war dann erstmals zu spüren, dass die FSV Sieben die Punkte heute mit nach Magdeburg nehmen würde. Doch und das ist die Errungenschaft der Hinrunde, die TSV Damen gaben zu keinem Zeitpunkt auf, kämpften weiter aufrecht und stellten immer wieder die Deckungsreihe der Magdeburger vor Probleme.

So stand beim Schlusspfiff mit 32 Treffern zwar die beste Angriffsleistung der Saison zu Buche, mit 39 Gegentreffern leider aber auch der rabenschwarze Tag der Deckungsreihe. Summa summarum muss man aber feststellen, dass es nicht einzig die eigenen Fehler waren, die das Spiel verloren gaben, sondern man viel mehr auf einen Gegner traf, der selbst keine machte und in seiner mannschaftlichen Leistung die Chancen konsequent zum Sieg nutzte und verdient an der Spitze der Liga rangiert. Die TSV Damen wollen jetzt noch einmal ihre Auswärtsstärke nutzen und im letzten Hinrundenspiel der Saison 2016/2017 den Tabellenzweiten Salzland zu einem Punktverlust zwingen, ehe es in die wohlverdiente Weihnachtszeit geht.

TSV: Franka Ethner, Susanne Wegner – Nele Dorow 1, Lisa Rode, Cassandra Stettin, Franziska Nolde 5, Julia Talke 13, Jenny Mrutzek, Carolin Marx, Nina Bublitz 8, Kathrin Sill 5, Christine Nahrstedt.
Magdeburg: Sina Weitland - Anika Hirche 6, Marie Gottschalk 5, Ellen Daul-Acksteiner 2, Anne Pätzold 9, Susanne Marquenie 1, Sara Els 4 , Kristin Musche 7, Patrizia Engelmann 2, Nadine Heller 3.
Strafwürfe: TSV 7/7, Magdeburg 6/3. Zeitstrafen: TSV 5, Magdeburg 5. Rote Karte: Marie Gottschalk (50., dritte Zeitstrafe). Schiedsrichter: Danny Trumpf / Nico Trumpf (Solpke/Mieste).

 


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