Mit einer hochkonzentrierten Leistung sicherten sich die HVC Mädels Ihren nächsten Auswärtssieg in der Mitteldeutschen Oberliga. Dabei setzten sie von Beginn an die taktische Marschroute konsequent um und zeigten sich in Abwehr & Angriff sofort hellwach. Damit gelang es Ihnen jegliche Hoffnungen der Gastgeber auf Wiederholung deren erfolgreichen Coups gegen Marienberg im Keim zu ersticken und über die Zwischenstände 0:2, 2:7 10. min & 5:11 18. min dominierten sie die Begegnung deutlich. Der verdiente Lohn war eine klare 7: 14 Halbzeitführung. Basis war wieder eine sehr gute Abwehrleistung inkl. Torhüterin Sabrina König, auf deren Grundlage ein erfolgreiches Tempospiel aufgezogen werden konnte.

In der 2. Halbzeit galt es die Konzentration hochzuhalten und genau dies verinnerlichten die Mädels auch. Weiterhin wurden die Angriffe, egal ob Positionsangriff oder Tempospiel druckvoll vorgetragen, die Abwehr agierte flexibel und erzwang einfache Fehler der Gastgeber. So wurde der Vorsprung konsequent ausgebaut. Beim 9:19 waren es erstmals 10 Tore und über die Stationen 12:23 44. min und 13:26 52. min wuchs der Vorsprung beim 15:30 55. min erstmals auf 15 Tore. Dieser wurde dann in den Schlussminuten verwaltet und mit einem Spielstand von 19:34 wurde die Partie beendet. Ein großes Dankeschön auch noch an Nancy Böhme im Tor aus unserem Verbandsligateam, die durch den berufsbedingten Ausfall von Stephanie Wähner noch in den letzten Minuten zum Einsatz kam und sich über zwei Paraden freuen durfte.

Trainer Sandner zeigte sich nach der Partie beeindruckt von der Entschlossenheit mit der das Team auch diesmal in Abwehr & Angriff agierte und wie konsequent die Mädels die taktischen Vorgaben umgesetzt haben.

Es spielten: Sabrina König (Tor), Nancy Böhme (Tor), Anja Noack (2), Laura-Elisabeth Riß, Kathrin Lucka (4), Kerstin Streit (1), Petra Starcek (1), Claudia Breßler (6/4), Anna Leibnitz (2), Anja Stöhr (7), Catrin Grützmann (3), Melanie Beckert (8).
Zeitstrafen: Hoyerswerda 3x2min (1x Rot wegen 3x2min), Chemnitz 1x2min. Siebenmeter: Hoyerswerda 2/1, Chemnitz 4/4.