Die Frauen des SV Oebisfelde sind am Sonnabend in der Sachsen-Anhalt-Liga knapp an ihrem ersten Saison-Auswärtspunkt vorbei geschrammt. Denn bei Rangvierten Dessau-Roßlauer HV musste sich die Sieben von Trainer Christian Herrmann nur knapp mit 26:17 (13:18) geschlagen geben. Das Fähnlein der sieben aufrechten Oebisfelderinnen. Co-Trainerin Steffi Müller kam als gelernte Torhüterin aufgrund von Spielermangels am Kreis zum Einsatz, schlug sich wacker – vor allem im zweiten Durchgang. Abschnitt Nummer eins ging indes eindeutig an die Gastgeberinnen (18:13) “Wir konnten uns dann aber enorm steigern und haben uns heran gekämpft”, informierte Trainer Herrmann.
Den Allerstädterinnen gelang der Ausgleich und in der 45. Minute sogar die Führung (24:23). Die konnte dann aber bis zum Schlusspfiff nicht gehalten werden. Dem HV gelang der Ausgleich und das letztendlich entscheidende 27:26. Die SVO-Frauen konnten zwar vor der Schluss-Sirene noch einen Angriff starten, doch der blieb erfolglos. “Es ist natürlich schade, so zu verlieren. Aber ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat sich nach klarem Rückstand mit viel Willen zurückgekämpft und trotz der prekären Lage ein Zeichen gesetzt”, fasste Christian Herrmann zusammen.
SV Oebisfelde: Hübe – Müller, Stöter (5), Thiele (4), Meyer (6), Franke, Witzke (11).
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