Die Frauen des SV Oebisfelde haben in der Sachsen-Anhalt-Liga wieder die Rote Laterne übernommen. Zuvor hatte Lok Schönebeck die Laterne in Besitz. Doch in der Elbestadt verloren die Allerstädterinnen deutlich mit 20:33 (12:18) gegen die Lok-Vertretung.
Für Oebisfeldes Trainer Christian Hermmann und nicht nur für Ihn hat die Begegnung einen üblen Nachgeschmack. Grund sei die Leistung der Unparteiischen. “Dass wir klar verloren haben, lag natürlich nicht nur an der Vorstellung der Schiedsrichter, doch durch ihr oft nicht zu durchschauendes Agieren haben sie meine Mannschaft total verunsichert”, bemängelte der SVO-Übungsleiter.
Oebisfeldes Torjägerin Lena Witzke machte indes ab der 37. Minute nichts mehr. Sie musste nach der dritten Zeitstrafe vom Feld. Ihr Fehlen, und auch das von Beatrice Franke und Josefin Meyer wirkte sich natürlich auf den Spielverlauf aus. So gelangen den Allerstädterinnen im zweiten Abschnitt nur noch wenige geglückte Aktionen.
SV Oebisfelde: Reinecke, Müller – Linhardt, Stöter (4), Witzke (8), Halboth (1), Thiele (2), H. Langbartels (1), Adermann (4), Bock, Ulrich.
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