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TSG Calbe : MSV Buna Schkopau 32:31
Kopfschütteln……
Quelle: Mitteilung Verein vom 20.10.2015

 

……. und Unverständnis war angesagt nach dem Schlusspfiff, in der Hegersporthalle in Calbe, beim Schkopauer Team und den mitgereisten Fans. Was in den letzten 8 Minuten des Spieles passierte musste erstmal verdaut werden.
Doch beginnen wir ca. 90 Minuten früher. Die Schkopauer Mannschaft wollte nach der enttäuschenden Leistung am vergangenen Wochenende endlich die nächsten Punkte holen. Engagiert genug startete die Mannschaft in das Spiel. Beide Mannschaften zeigten ein gutes und vor allem temporeiches Anfgriffsspiel auf hohem Niveau. Keiner der beiden Mannschaften gelang es sich abzusetzen.
Erst beim Stand von 4:3 für die TSG, nahm dann Schiedsrichter E. Holstein das Spiel in seine Hand. In den folgenden fünf Angriffen, die übrigens jedes Mal sehr gut heraus gespielt wurden und auch mit einem Tor abgeschlossen werden konnten, pfiff Herr Holstein 4 Kreisfehler gegen unsere Rechtsaußen L. Fildebrandt. Selbst von der entfernten Trainerbank der Schkopauer Mannschaft und von den Rängen konnte man sehen das L. Fildebrandt weder den Kreis betreten, noch den Wurf abgestanden hat. Was Herr Holstein da auch immer gesehen hat wird wohl sein Geheimnis bleiben.
Die TSG nutzte jedenfalls diese Phase um sich mit 9:4 abzusetzen. Auch da unsere Mannschaft nun viele Zuordnungsprobleme in der Abwehr hatte. Und auch B.Bode (im Schkopauer Tor) konnte nicht an ihre gute Form aus den vergangenen Spielen anknüpfen und bekam einfach keinen Wurf zu greifen.
Der Schkopauer Trainer S. Arndt sah sich gezwungen seine erste Auszeit zu nehmen. Die Mannschaft wurde auf einigen Positionen umgestellt. Und das brachte den gewünschten Erfolg. Die Abwehr stand nun etwas sicherer und stellte sich besser auf die Angriffe der Heimmannschaft ein. Und auch der Wechsel im Schkopauer Tor, mit L. Badtke, brachte die gewünschte Sicherheit zurück,
Nun begann die Aufholjagt unserer Mannschaft. Immer wieder schafften es U.Mittag und J.Nabert über den Rückraum erfolgreich sein. Aber auch T. Sawusch fand immer wieder gute Lücken in der Abwehr der TSG und N. Truöl sorgte mit ihren schnellen Tempogegenstössen dafür, dass der Rückstand bis zur Halbzeit (15:14) aufgeholt war.
Und auch mit Beginn der zweiten Halbzeit machte unsere Mannschaft da weiter wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatte. Gleich zu Beginn endlich der Ausgleich und kurz darauf die Führung (15:16). Nun entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel. Bis zum Stand 24:24 gelang es keiner Mannschaft das Spiel zu dominieren.
Trainer S.Arndt nahm seine zweite Auszeit. Jetzt schaffte es unsere Mannschaft sich besser sich auf die Angriffe der Heimmannschaft einzustellen. Die TSG kam kaum noch zu klaren Wurfmöglichkeiten. Und da die Schkopauer Angriffe weiterhin sehr druckvoll ausgespielt wurden, schaffte es die Mannschaft sich abzusetzen (24:25, 25:29).
Als dann Calbes Spielerin L-M. Prokop (53.Min – 26:29), wegen eines doch sehr rüden Foulspieles, die Rote Karte erhielt war der Sieg greifbar. Doch leider scheiterte genau in dieser Phase, die bis dahin sehr sichere, U. Mittag am 7-Meter Punkt und auch den Nachwurf konnte sie nicht im Tor der TSG unterbringen.
Ab diesem Zeitpunkt lief scheinbar alles gegen die Schkopauer Mannschaft. Nicht ganz unschuldig in diesen letzten Minuten war der zweite Unparteiische F. Melzer. Denn bereits im nächsten Angriff der TSG stellte er den personellen Gleichstand auf dem Feld wieder her, in dem er J. Nabert (54. Minute) eine doch sehr fragwürdige 2-Minuten Strafe erteilte.
Erneut konnten die TSG Spielerinnen verkürzen (28:30).
Und F. Melzer machte weiter mit seinen doch sehr eigenwilligen Entscheidungen.
- Im folgenden Schkopauer Angriff setzte sich T. Sawusch erfolgreich über Halblinks durch. Doch F. Melzer gab das Tor nicht und entschied auf Freiwurf.
- Nächster Angriffsversuch unserer Mannschaft. Dieses Mal setzte sich U.Mittag erfolgreich über den Mittelblock durch. Doch F. Melzer gab das Tor wieder nicht und entschied wieder auf Freiwurf.
- Nächster Versuch, wieder über den Mittelblock der TSG. Dieses Mal ein klares Foulspiel (seitliches Stoßen) gegen U. Mittag die daraufhin das Gleichgewicht und den Ball verliert. Dieses Mal kein Pfiff des Schiedsrichtergespannes. Nur kurz zur Info kurz vorher gab es für ein viel geringeres Foul eine 2-Minuten Strafe gegen J. Nabert und Freiwurf für die TSG Calbe.
Die TSG Calbe jedenfalls nutzte diese Möglichkeiten den Rückstand aufzuholen (30:30). Und ging kurz danach sogar in Führung (31:30) Den konnte unsere Mannschaft bereits im folgenden Angriff ausgleichen. Und als L.Badtke den nächsten Angriff der Heimmannschaft entschärften konnte, waren die Schkopauer 1 Minute vor Schluss im Ballbesitz.
Trainer S. Arndt nahm seine dritte Auszeit und sprach mit den Mannschaft den kommenden Spielzug ab. Und der Spielzug funktionierte. Der komplette Mittelblock rechnete mit dem Wurf von U. Mittag über den Mittelblock der TSG. Ein Spielzug der am heutigen Tag sooft zum Erfolg führte. Doch statt zu werfen kam der Ball auf die halbrechts durchstartende J. Nabert….. Sprungwurf, Tor. So dachten jedenfalls alle in der Hegersporthalle. Nur Schiedsrichter F. Melzer nicht. Er pfiff das Tor ab und gab Abwurf TSG Calbe. Freude auf Seiten der TSG Calbe, völliges Unverständnis auf Seiten des MSV Buna Schkopau.
Calbes Trainer R. Bertram nahm seine dritte Auszeit. Nun galt es für die Schkopauerinnen wenigstens das Unentschieden zu halten. Leider gelang dies nicht, da man A. Schreiber von der TSG von rechtsaußen zu viel Platz zum Werfen lies und sie die Chance nutze und das 32:31 machte. Die letzten 8 Sekunden reichten dann nicht mehr aus um einen geordneten Schkopauer Angriff aufzubauen. Mit einem direkten Freiwurf in die Arme des Calber Abwehrblockes endete das Spiel.
So ging das Spiel mehr als unglücklich verloren. Einen nicht geringen Anteil am Ausgang des Spieles hat das Schiedsrichtergespann. Vor allem F. Melzer sollte sich hinterfragen was er in den letzten 8 Minuten des Spieles für eine Leistung abgeliefert hat. Doch nur alleine daran lag es nicht das das Spiel verloren ging. Es waren einige Chancen da um das Spiel aus eigener Kraft zu gewinnen (verworfener 7-Meter + Nachwurf, Verworfener Konter). Hier muss die Mannschaft noch etwas cleverer werden das auch solche Möglichkeiten genutzt werden.
„Es ist schade, dass meine Mannschaft wieder einmal nach einer starken Mannschaftsleistung mit leeren Händen dasteht. Wieder konnten sie sich nicht belohnen für ihr starkes Spiel“, sagte der Schkopauer Trainer nach dem Spiel. Angesprochen auf den Schiedsrichterleistungen des Gespannes Holstein/Melzer am heutigen Tag machte S. Arndt eine lange Pause und meinte dann nur „ Kein Kommentar “.
MSV: Lisa Badtke, Bettina Bode - Eileen Bong (2), Jule Nabert (8), Juliane Schwager (1), Anja Habekuß, Lisa Fildebrandt (3), Nadine Brauer, Maria Bartlitz (1), Theresa Sawusch (4), Ulrike Mittag (12).

 


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