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Frauen zittern sich zum vierten Saisonsieg
Quelle: Von Tilman Treue / Mitteilung Verein vom 19.10.2015

 

Mit viel Kampfgeist und einer in der Schlussphase endlich vernünftig arbeiteten Abwehr haben sich die Handballerinnen der TSG Calbe zu einem 32:31 (15:14)-Sieg gegen den MSV Buna Schkopau gezittert.
Den entscheidenden Schlussakkord spielten zwei der nervenstärksten Akteurinnen in den Reihen der TSG: Antje Schreiber und Josi Suchan. Aber der Reihe nach: 60 Sekunden vor Schluss, beim Stand von 31:31 sind die Gäste am Ball. Buna-Trainer Silvio Arndt zieht die Grüne Karte, schwört seine Schützlinge, die trotz ihres starken Spiels erst zwei Punkte auf ihrem Konto haben, auf den wohlmöglich letzten Angriff ein. Der läuft dann auch und zum Vollstrecken tritt mit Jule Nabert eine routinierte und wurfgewaltige Spielerin an. Doch sie tritt auf die Linie, Josi Suchan holt zum Abwurf aus und schickt ihr Team in die zweite Welle. Hektik hatte sich bereits vorher breit gemacht und so taten Ralf Bertram und Marina Sroka auf der TSG-Bank das einzig Richtige: Sie nahmen ihrerseits die Auszeit. Der Angriff danach gilt Antje Schreiber und wie so oft erweist sie sich als diejenige, auf die Verlass ist, wenn es ernst wird (32:31). Zehn Sekunden bleiben den Bunesinnen für einen letzten Versuch zum Punktgewinn. Der Ball wird clever nach vorn gespielt und es gibt Freiwurf. Calbe zittert, stellt die Mauer und tatsächlich gelingt es Josi Suchan den alles entscheidenden Ball zu fangen. Die beiden Heldinnen des Tages werden frenetisch gefeiert.
Die 59 Minuten bis dahin waren auf Calbenser Seite sicherlich kein Glanzstück und mit der disziplinierten Leistung der Woche kaum zu vergleichen. „Wir haben die ersten zwölf Minuten richtig stark gespielt“, lobte Trainer Ralf Bertram die Phase bis zum 11:6. „Danach bauen wir ab“, stellte er fest und überlegt, ob der Gegner an der Stelle vielleicht doch unterschätzt worden ist. Denn der MSV Buna zeigte sich spielerisch keineswegs schlechter als Calbe und fand mit einer ganz starken Ulrike Mittag und der ebenfalls unberechenbaren Jule Nabert wirksame Mittel gegen die viel zu passiv agierende TSG-Abwehr. Als die Gäste kurz nach dem Wechsel ausglichen und wenig später sogar in Führung gingen, verlor Calbe endgültig den Faden. Ohne Not wurden Chancen vergeben, die Abwehr stand nicht und ein vorhersehbares Passspiel lud den Gegner förmlich zum Kontern ein. Zehn Minuten vor Schluss lag das Team 25:29 hinten und ein Debakel drohte. Nun schlug die Stunde von Sophia Rust und Lisa-Marie Prokop. Mit ihren Treffern brachten sie dem schwächelnden Angriff wieder Sicherheit, was sich unmittelbar in die Deckungsarbeit übertrug. „Zum Ende heraus haben wir die zwei Punkte durch den Kampf in der Abwehr gewonnen“, bestätigte der Coach nach Abpfiff erleichtert, „wir haben uns an die vorgegebene Disziplin gehalten und es hat gewirkt.“

Alexandra Baier, Josephine Suchan – Juliane Gaul, Alicia Sophie Gröst (1), Stefanie Hüls (3/2), Linda Karlstedt, Christin Meier, Lisa-Marie Prokop (8), Sophia Rust (6), Laura Schmidt, Antje Schreiber (2), Kristin Sroka (8/1), Mandy Wenzel, Marie Zilke (4).
Siebenmeter: Calbe 3/3 – Merseburg 4/3. Zeitstrafen: Calbe 2 – Merseburg 2.

 


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