Die Sachsen-Anhalt-Liga Frauen des SV Oebisfelde zogen gestern Nachmittag auch in ihrem dirtten Punktspiel den Kürzeren. Bei Aufsteiger TuS Magdeburg mit 19:38 (9:21) unter die Räder. Die Oebisfelderinnen sind damit weiterhin Tabellenletzte. 0:6 Zähler hat allerdings auch der Rangvorletzte Lok Schönebeck auf dem Konto. Gegen die Lok-Sieben spielt der SVO am kommenden Sonnabend in der Hans-Pickert-Halle.
“Wir haben in den ersten 15 Minuten noch gut mitgehalten. Doch dann schlichen sich nach und nach Fehler ein. So hatten wir Probleme im Aufbau und beim Abschluss. Auch unsere Defensive agierte nicht mehr sehr sattelfest”, erklärte SVO-Trainerin Steffi Müller.
Die Magdeburgerinnen hatten so keine Mühe davon zu ziehen und schon zur Pause für die Entscheidung zu sorgen. Die Gäste versuchten hingegen aus der Not eine Tugend zu machen und übten sich in Positionswechseln. So rückte beispielsweise Maike Stöter auf die Mitte. Dazu Müller: “Das hat ganz gut geklappt. Maike traut sich von Spiel zu Spiel mehr zu. Wir werden das weiter verfolgen”.
Auch mit der Leistungen der jungen Torhüterin Lena Reinecke, die im zweiten Abschnitt im Tor stand, zeigt sich Müller zufrieden. “Leider konnten wir ihre Leistung nicht nach vorn in unser Angriffsspiel transportieren”, merkte Müller an.

SV Oebisfelde: Hübe, Reinecke – Halboth (3), Thiele (2), Franke (2), Stottmeister, Linhardt (2), Stöter (3), Witzke (9).