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HSV trotz gutem Spiel erneut ohne Punkte
Quelle: Von Jens Aebi / Mitteilung Verein vom 14.03.2016

 

Am 18. Spieltag der mitteldeutschen Oberliga zeigte der HSV Magdeburg gegen den BSV Sachsen Zwickau II eine durchaus couragierte und v.a. im ersten Durchgang auch sehr ansehnliche Leistung. Aber eine schlechte Wurfausbeute in Halbzeit Zwei verhinderte einen Sieg. So musste man sich dem Tabellenvierten nach großem Kampf mit 26:28 (17:12) geschlagen.

Dass man in dieser Saison nur selten in Bestbesetzung antreten kann, ist man bei den Stadtfelderinnen schon gewohnt. Trotzdem wollte sich der HSV gegen den Tabellenvierten als Team präsentieren, um vielleicht für eine Überraschung zu sorgen. Und das gelang im ersten Durchgang gegen die mit 4 Bundesligaspielerinnen antretenden Südwestsachsen durchaus. Die Heimsieben arbeitete im Abwehrverband als absolute Einheit. Aber vor allem Monique Kumpf auf der Spitze und Anna Meineke auf der ballfernen Seite sorgten für einige Ballverluste seitens der Gäste. Und im Zentrum hielt die 16-jährige Henriette Dreier zusammen mit Alexandra Wolke und Theresa Wicke die Abwehr zusammen. Und auch Maria Friedrichs zeigte im Tor eine ansprechende Leistung. Da man auch auf die offensive Deckung der Gäste gut eingestellt war, und ansehnlichen Angriffshandball spielte, gab es eine mehr als verdiente 17:12 Halbzeitführung für den HSV. Sehenswert war insbesondere der Treffer von Melina Corfei per Dreher zum 16:12.

Den Anfang der zweiten Halbzeit schienen die Magdeburgerinnen wieder zu verschlafen. Zwickau nutzte eine Überzahlsituation eiskalt zu Resultatsverbesserung (17:15). Doch jetzt war man wieder drin im Spiel. Auch gegen die jetzt defensiv agierende Deckung des Gegners fand man gute Lösungen. Hier wussten nun auch die eingewechselten Lena Ruge mit tollen Anspielen und Josefine Podei auf der für sie ungewohnten Kreisposition zu überzeugen. Doch eine gute Gästetorhüterin und eine sehr hohe Anzahl an Pfosten- und Lattentreffer hielten Zwickau weiter im Spiel. Bis zum 24:22 in der in der 52. Minute hatte der Zwei-Tore-Vorsprung bestand. Doch am Ende kam dann, was kommen musste. Wenn man so viele Chancen (u. a. 3 Strafwürfe) teilweise aber auch sehr unglücklich vergibt, rächt sich das irgendwann im Spiel. In der 57. Minute ging der BSV dann ausgerechnet durch die ehemalige Magdeburgerin Fabienne Kracht mit 25:26 das erste Mal im gesamten Spiel in Führung. Und diese verteidigten die Gäste dann auch bis zum Schlusspfiff (26:28). Das ist schon sehr bitter, dass man trotz einer ansprechenden Leistung sich erneut gegen eine Mannschaft aus der oberen Tabellenregion knapp geschlagen geben muss. Dementsprechend saß das gesamte Team auch noch Minuten nach dem Abpfiff mit gesenkten Köpfen auf der Bank. Weiter geht es dann am kommenden Sonntag mit dem Derby in Niederndodeleben. Allerdings ist schon jetzt klar, dass man erneut mit einem dezimierten Kader antritt.

HSV: Friedrichs, Pape - Dreier 11/2, Kumpf 3, Wicke 2, Meineke, Wolke 4/2, Corfei 4, Ruge 1, Podei 1.

 


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