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Überragende erste Halbzeit Grundlage für Sieg im Derby
BSV 93 schlägt Niederndodeleben deutlich mit 34:25 (22:11)
Quelle: Von Jens Sambleben / Mitteilung Verein vom 29.02.2016

 

Vergangene Woche noch knapp beim HC Burgenland Naumburg gescheitert, diese Woche ungefährdet zum Sieg im Lokalderby gegen den TSV Niederndodeleben. So unterschiedlich können in dieser Saison die Begegnungen in der Mitteldeutschen Oberliga verlaufen.

Von Beginn an machten die Gastgeberinnen deutlich, dass an diesem Tag nur der BSV als Sieger die Halle verlassen wird. Zwar gelang den Gästen in der dritten Spielminute noch der erste Treffer, allerdings war das dann auch schon die letzte Führung des TSV in der gesamten Partie. Konzentriert und selbstbewusst nahmen die Magdeburgerinnen ab diesem Zeitpunkt das Spiel selbst in die Hand und zeigten vor gut gefüllter heimischer Halle sehenswerte Handballkost.

Erfolgsgarant an diesem Tag war die sehr bewegliche, aggressive Abwehr, die dem Gegner vor allem in der ersten Hälfte den Weg in den 9-Meter-Raum versperrte und ihn zu unvorbereiteten Würfen aus der Distanz zwang. Nicht nur das schnelle Umschaltspiel wurde für einfache Tore aus erster und zweiter Welle genutzt, auch im Positionsangriff fanden die Spitfires stets die passende Lösung.

Gekonnt wurde Marie Hermes am Kreis in Szene gesetzt, die Außenspielerinnen nutzen die sich bietenden Möglichkeiten zum Torerfolg konsequent aus und Annika Rips erwies sich bei acht ihrer insgesamt 12 Treffer als treffsichere 7-Meter-Schützin.

Beste Spielerin an diesem Tage war aber nach einhelliger Meinung Silke Schache im Tor des BSV. In ihrer gewohnt abgeklärten Art konnte sie etliche 100%ige Würfe abwehren, und brachte mit ihren Paraden die Gäste nahezu zum Verzweifeln.

In keiner Phase der ersten Halbzeit fanden die Gäste aus Niederndodeleben ein Mittel gegen das Spiel der hochmotivierten Magdeburgerinnen, die absolut verdient mit einem 22:11 in die Halbzeitpause gehen konnten.

Alle Anwesenden hatten ihre Mühe den bisherigen Verlauf des Spiels einzuordnen, die heimischen Fans waren von einer unglaublich motivierten Mannschaft begeistert, wären die mitgereisten Gäste nur ungläubig den Kopf schütteln konnten.

Nach dem Seitenwechsel, mit einer beruhigenden 11-Tore-Führung im Rücken, schalteten die Magdeburgerinnen dann einen Gang zurück. Zwar konnte der Vorsprung bis zur 44. Minute auf 13 Tore (28:15) ausgebaut werden und spätestens ab diesem Zeitpunkt war auch klar, dass das Spiel nicht mehr zu verlieren war. Trotzdem schlichen sich im Angriffsspiel der Gastgeberinnen vermehrt Fehler ein und auch die Torabschlüsse ließen letzte Entschlossenheit vermissen.

Beinahe folgerichtig konnte der TSV noch einmal bis auf 6 Tore aufschließen. Nach mahnenden Worten des Trainers in der fälligen Auszeit, gehörten die verbleibenden Minuten dann aber erneut dem BSV, der den Vorsprung wieder auf 9 Tore ausbauen und am Ende auch in dieser Höhe absolut verdient das Derby gewinnen konnte.

Das Spiel hat gezeigt, dass eine kontinuierliche Arbeit mit der Mannschaft endlich die verdienten Früchte trägt. Grundlage des Erfolges war eine hervorragende geschlossene Mannschaftsleistung, aus der noch die eine oder andere Spielerin herausragte.

Mit diesem deutlichen Sieg machen die Spielerinnen des BSV klar, dass sie nicht nur die Nummer eins in Magdeburg, sondern in der ganzen Region sind.

BSV: Schache, Schäfer – Hermes (6), Witte (3), R.Stutz (1), Pilgrim (2), Nehring, Kluba, Martinez (4), Hoffmann (3), A.Stutz (3), Rips (12/8).
7m: BSV: 8/8 TSV: 5/5. Zeitstrafen: BSV: 6 TSV: 4.

 


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