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Niederlage gegen Aufstiegsaspiranten
Quelle: Von Jens Aebi / Mitteilung Verein vom 26.01.2016

 

Die Frauen des HSV Magdeburg verlieren ihr Heimspiel in der mitteldeutschen Oberliga gegen den HV Chemnitz erwartungsgemäß mit 14:26 (4:16). In der sehr durchwachsenen ersten Spielhälfte stellten die Aufstiegsaspiranten aus Sachsen die Weichen frühzeitig auf Sieg. Trotzdem gaben sich die erneut stark ersatzgeschwächten Magdeburgerinnen nicht auf und zeigten eine bessere zweite Hälfte.

Die HSV-Sieben wollte den Tabellenzweiten unbedingt so lange wie möglich Paroli bieten. Doch das gelang nur in den ersten zehn Minuten. Der Angriff war in der ersten Halbzeit insgesamt zu drucklos, aber dafür stand am Anfang die Abwehr sehr kompakt. Dadurch stand es nach zehn Minuten nur 2:4 für den HVC um die ehemalige Magdeburgerin Anja Stöhr. Doch dann folgte die erste Zeitstrafe gegen das Heimteam und erneute Verletzungsausfälle. So zog sich Vivien Goldgraebe eine Augapfelprellung zu und kam erst am Ende nochmal notgedrungen zum Einsatz. Lara Falkenberg hingegen musste schon zur Halbzeit die Halle mit einer ebenso schmerzhaften Knochenabsplitterung im Finger verlassen. Dadurch war der sehr deprimierende 4:16 Halbzeitstand schon wieder zweitrangig.

Trotz der Tatsache, dass man erneut keine Wechselspielerin mehr hatte, wollte man sich nicht ganz ergeben und mit einem guten Gefühl das Spiel beenden. Und dieses Ziel erfüllten die übrig gebliebenen voll und ganz. Melina Corfei übernahm nun trotz schon zweier Zeitstrafen die Deckungsspitze. Und im Angriff entlastete sie die nimmermüde und gut spielende Alexandra Wolke auf der Mittelposition. Und v.a. die jüngste Akteurin Josefine Podei zeigte endlich, zu was sie im Angriff zu leisten im Stande ist und spielte eine gute zweite Halbzeit. Aber der Hauptgrund für einen ausgeglichenen zweiten Durchgang war, dass man als absolute Einheit mit einer guten Maria Friedrichs im Tor aufgetreten ist. So lag die Aebi-Sieben in der Einzelwertung der zweiten Halbzeit sogar mit zwei Toren in Front, ehe die Kräfte vollends schwanden und die Chemnitzerinnen noch ausgleichen konnten. So änderte sich am Abstand zur Halbzeit nichts und der HV Chemnitz gewann verdient mit (14:26). Überhaupt zeigten sich die Sachsen als sehr fairer Gegner. Nachdem HSV-Trainer Jens Aebi in der 40. Minute seine Auszeit nahm, zog Gästetrainer Thomas Sander nach vorheriger Absprache in der 50. Minute seine grüne Karte, um den sechs übriggebliebenen HSV-Feldspielerinnen nochmal eine Verschnaufpause zu geben. Eine sehr faire Geste.

Heimtrainer Aebi hofft indes auf baldige Besserung: „Jetzt müssen wir, so gut es geht, noch das Spiel in Markranstädt am Wochenende überstehen. Dann sind erstmal zwei Wochen Pause. Ich hoffe, dass anschließend einige Spielerinnen zum Kader zurückkehren und wir dann nochmal im Abstiegskampf angreifen können. Aufgegeben haben wir uns trotz der schweren Situation noch lange nicht.“

HSV: Schick, Friedrichs - Vi. Goldgraebe, Va. Goldgraebe (2), Meineke (1), Falkenberg, Wolke (5/3), Corfei (1), Podei (4), Hensler (1).

 


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