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HSV-Frauen mit erstem Saisonerfolg
Quelle: Von Jens Aebi / Mitteilung Verein vom 15.12.2015

 

Nachdem man in der Vorwoche noch den ersten Sieg am grünen Tisch zugesprochen bekam, konnten die Frauen des HSV Magdeburg nun auch auf dem Parkett ihren ersten Erfolg in der mitteldeutschen Oberliga feiern. Gegen den HC Sachsen stand Dank einer starken Schlussphase des gesamten Teams ein verdienter 31:29 (13:18) Auswärtssieg an der Anzeigetafel. Überragende Torschützin v.a. in der ersten Halbzeit war die jüngste Akteurin Henriette Dreier mit 17/6 Toren.

Die Magdeburgerinnen wollten unbedingt den ersten Saisonsieg einfahren, auch wenn man wieder mal nicht in Bestbesetzung antreten konnte. Den neben den bekannten Ausfällen, sagten am Spieltag noch Joelina Kortz und die etatmäßige Spielmacherin Alexandra Wolke krankheitsbedingt ab. Trotzdem startete man durchaus verheißungsvoll. Bei der 3:2-Führung hatten die Stadtfelderinnen dann sogar zwei klare Konterchancen, um den Vorsprung auszubauen. Doch anstatt diese zu nutzen, lag man wenig später sogar mit 3:6 und dann mit 4:8 hinten. Auch eine Auszeit brachte keine Besserung in die doch schlechte Vorpausenleistung. V.a. die Abwehr inklusive der Torhüter fand überhaupt keinen Zugriff zum Spiel. Und im Angriff konnte niemand die Spielmacherrolle übernehmen. Einzig Dreier sorgte für Gefahr aus dem Spiel heraus und warf die ersten zehn(!) Tore. So stand es zur Halbzeit mehr als verdient 13:18 für die Gastgeberinnen.

Doch in der Kabine gab es nun keine große Predigt, sondern eine klare Aufgabenstellung für die zweite Halbzeit, denn die 18 Gegentore waren bei weitem zu viel.

Doch erstmal änderte sich nichts am Spielverlauf. Eher im Gegenteil. Der HC Sachsen baute den Vorsprung sogar auf 16:23 aus. Doch endlich ging ein Ruck durch die Aebi-Sieben. Auslöser war nun eine Parade von Maria Friedrichs. Diese leitete eine Schlussphase mit einer überragenden Teamleistung ein. Die Abwehr zeigte sich jetzt sehr beweglich und mit der nötigen Aggressivität. Und im Umkehrspiel, sowie im Positionsangriff wurde von allen Positionen Druck ausgeübt. Und noch wichtiger war, dass auch von der Bank die Stimmung hochgehalten wurde. Durch diese ganzen Faktoren drehten die Stadtfelderinnen die Begegnung. Beim 26:26 durch die in der zweiten Halbzeit stark spielende Melina Corfei konnte der HSV das erste Mal wieder ausgleichen. Wenig später sorgte Theresa Wicke mit einem Kracher ins linke obere Eck sogar für die 29:26 Führung. Und diesen Vorsprung gab man bis zum Ende dann nicht mehr ab. Nachdem Schlusspfiff herrschte dann natürlich riesen Jubel über den verdienten 31:29-Auswärtserfolg bei den Spielerinnen und auch bei Trainer Aebi: „Ich weiß nicht, was mir heute alles vom Herzen gefallen ist, aber ein einzelner Stein ist bei Weitem zu wenig“, meinte ein glücklicher Trainer und fügte fort: „Na klar war Jette heute die überragende Torschützin und hat sich ein Sonderlob verdient. Aber weder sie noch irgendeine andere Spielerin gewinnt ein Spiel alleine. Und das haben die Mädels zum Glück noch rechtzeitig begriffen und in den letzten 20 Minuten eine wirklich tolle Teamleistung abgerufen. Darauf bin ich sehr stolz und freue mich über diese Leistung. Nun müssen wir im neuen Jahr wieder angreifen und dieses Teamwork möglichst über einen längeren Zeitraum abrufen.“

Die nächste Möglichkeit hat der HSV bereits am 09.01.16 ab 19 Uhr beim Tabellendritten aus Görlitz.

HSV: Friedrichs, Schick - Dreier (17/6), Kumpf, Hensler, Wicke (4), Meineke (2), Falkenberg (1), Corfei (5), Degen (1), Ruge (1), Podei.

 


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