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Minikader schlägt sich achtbar
Quelle: Von Jens Aebi / Mitteilung Verein vom 30.11.2015

 

Die Frauen des HSV Magdeburg reisten am vergangenen Sonnabend aus verschiedensten Gründen mit nur 8 Spielerinnen zum Auswärtsspiel in der mitteldeutschen Oberliga. Bei der Bundesligareserve des amtierenden deutschen Meisters vom Thüringer HC verlor man Ende nur knapp mit 22:24 (11:14). Damit verbleibt man aber weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Trotz des Minikaders war man sich von vorneherein sicher, dass man auf einen gleichwertigen und vor allem auch gleichaltrigen Kader in Bad Langensalza trifft. Und so war es dann auch. In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer in der Salza-Halle ein ausgeglichenes und durchaus ansehnliches Oberligaspiel, in dem die Gastgeberinnen erstmal in Führung gingen. Doch die HSV-Sieben hielt, so wie das ganze Spiel über, voll dagegen. Positiv war v.a., dass von allen Positionen Torgefahr ausgestrahlt wurde. So schaffte erst Anna Meineke mit einer schönen Einzelleistung von rechts außen den 5:5-Ausgleich, ehe Melina Corfei von der anderen Seite die 6:5-Führung erzielte.

Und so spannend blieb es dann auch im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs. Erst zum Ende schlichen sich ein paar einfache Fehler ein, die der THC mit seinem guten Konterspiel sofort bestrafte. So führte die junge Bundesligareserve aus Thüringen zur Halbzeit durchaus verdient mit 11:14.

Im zweiten Durchgang wollte die Aebi-Sieben eben genau dieses Konterspiel aber auch die zu vielen Rückraumtore besser verhindern. Und das gelang zum großen Teil auch. Eine Umstellung auf eine offensivere Deckung und eine sich steigernde Maria Friedrichs im HSV-Gehäuse waren verantwortlich für nur zehn Gegentore im zweiten Spielabschnitt. Und auch im Angriff zeigte sich gerade der Rückraum mit Henriette Dreier, Josefine Podei, Alexandra Wolke und Lena Ruge sehr beweglich. So wurde auch des Öfteren die ebenfalls gut agierende Kreisläuferin Lara Falkenberg freigespielt, die zumeist nur siebenmeterwürdig gestoppt werden konnte. Trotzdem wollte in der zweiten Halbzeit der Ausgleich einfach nicht gelingen. Das wiederum lag an der nicht so guten Wurfausbeute in den entscheidenden Situationen gegen eine auch gut haltende THC-Keeperin.

Ärgerlich dann sicherlich auch der letzte Angriff. Bei der Chance zum Ausgleich wurde dieser von den sonst sehr gut agierenden Schiedsrichtern mit Zeitspiel zwölf Sekunden vor Schluss abgepfiffen. Und der THC konnte dann nach einer Auszeit die dann offene Manndeckung noch zum 22:24 – Endstand nutzen. Insgesamt gesehen war das aber eine gute Leistung des Minikaders vom HSV, der sich sicherlich einen Punkt auch auf Grund der guten Einstellung verdient gehabt hätte.

HSV: Friedrichs; - Dreier (9/6); Meineke (2); Falkenberg (2); Wolke (2/1); Corfei (3); Ruge (2); Podei (2/1).

 


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