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HSV Frauen mit unglücklicher Niederlage
Quelle: Von Jens Aebi / Mitteilung Verein vom 24.11.2015

 

Es sollte endlich klappen mit dem ersten Saisonsieg. Doch am Ende stand der HSV Magdeburg am 8. Spieltag der mitteldeutschen Oberliga gegen den TSV Niederndodeleben erneut mit leeren Händen da.

Und dabei hätten sich die Gastgeberinnen nach der tollen zweiten Halbzeit einen Punkt redlich verdient gehabt. Während auf der Gästeseite die beiden 33-jährigen Jasmin Fischer und Ina Bruckbauer die Aktivposten waren, ragte auf HSV Seite die gerade erst 16 Jahre alt gewordene Henriette Dreier als überragende Torschützin (14/3) heraus.

Man hatte sich viel vorgenommen in diesem prestigebehafteten Duell. Zumal man bis auf Vivien Goldgraebe und den beiden Langzeitverletzten Vanessa Lorenz und Vanessa Goldgraebe alle an Bord hatte. Doch auch wenn der HSV mit 1:0 in Front ging, gehörte die Startphase eindeutig dem letztjährigen Vizemeister der mitteldeutschen Oberliga. So musste beim 2:5 aus HSV-Sicht eine frühe Auszeit her. Zwar konnte man in der Folgezeit den Abstand nicht verringern, aber man war nun im Spiel drin. So stand es zur Halbzeit leistungsgerecht 11:14 für den TSV.

Auch mit Beginn der 2. Halbzeit blieb die Partie zunächst ausgeglichen, ehe sich Niederndodeleben durch zwei Unachtsamkeiten auf 14:19 absetzen konnte. Doch die Folge war diesmal nicht der Einbruch der noch jungen HSV-Sieben, sondern die wohl stärksten Minuten der Saison. In der Abwehr wurde nun vorbildlich zusammengearbeitet, so dass sich Sarah Schick dahinter des Öfteren auszeichnen konnte. Und im Angriff zeigte man gute gemeinschaftliche Angriffsaktionen, die vor allem die junge Dreier immer wieder zu erfolgreichen Abschlüssen nutzen konnte. Die logische Folge war eine absolut verdiente 23:21-Führung für die Heimsieben. Doch leider hielt diese nicht bis zum Abpfiff.

Der TSV zeigte sich nun etwas abgezockter. Und trotz zwei gehaltener Strafwürfe von Maria Friedrichs gab man das Spiel noch aus der Hand. So stand am Ende eine sehr unglückliche 26:27 Niederlage an der Anzeigetafel.

„Das ist schon sehr bitter, dass wir nach so einer tollen zweiten Halbzeit am Ende ohne Punkt da stehen. Das ganze Team hätte sich mindestens einen Punkt verdient gehabt.

Und na klar geht ein Sonderlob an Henriette, die heute eine überragende Leistung als jüngste Akteurin nicht nur mit ihren 14 Toren abgeliefert hat. Doch auch das war ein Verdienst der gesamten Mannschaft, die immer wieder guten und schnellen Angriffshandball vor allem im zweiten Abschnitt gezeigt und so Wurfsituationen für sie kreiert haben. Das zeigt ja auch, dass fast alle anderen Feldspielerinnen mindestens einmal erfolgreich waren.

So enttäuscht, wie wir gerade nach dem Spiel sind, soviel Hoffnung keimt auch in uns. Wenn wir die Leistung der zweiten Halbzeit in den nächsten Wochen stabilisieren können, dann sollten wir schon bald den ersten Sieg einfahren“, zeigte sich das Trainergespann Ebeling/Aebi enttäuscht aber gleichzeitig optimistisch für die nächsten Spiele.

HSV: Friedrichs; Schick; - Kortz (1); Dreier (14/3); Kumpf (1); Wicke (1); Meineke (2); Falkenberg (1); Wolke (1); Corfei (2); Degen (2); Ruge (1); Podei.

 


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