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Deutlich unterlegen, 20 min guter Handball reichen nicht
HV Chemnitz - SC Hoyerswerda 31:13 (14:8)
Quelle: Mitteilung Verein vom 10.11.2015

 

Mit einer deutlichen und in dieser Höhe absolut verdienten Niederlage kehren die Damen, des SC Hoyerswerda, in der MDOL, vom weiter ungeschlagenen Tabellenführer HV Chemnitz in die Lausitz zurück. Die Begegnung hätte man durchaus als das Aufeinandertreffen von David gegen Goliath bezeichnen können. Leider verlor David ab der 20. Minute seinen Kampfgeist und seinen Willen und konnte somit Goliath absolut nicht gefährden.

Um gegen den HV Chemnitz, dem derzeit ungeschlagenen Tabellenführer der MDOL bestehen zu können, bedarf es von allen mindestens 100% Leistungs- und Willensbereitschaft. Die SC Mädels hatten sich viel vorgenommen, waren eigentlich gut auf den Gegner vorbereitet. Die erstmals im Wettkampf gespielte 4:2 Deckungsvariante griff und stellte anfänglich den Chemnitzer Positionsangriff vor einige Probleme. In den ersten 20 min konnten die SC Damen das Geschehen bis zum 8:7 offen gestalten. Es deutete sich jedoch hier schon an, dass die Deckung des Gastgebers eine ganz harte Nuss ist, welche wir zu keiner Zeit in der Lage waren, zu knacken. Jeder Ballverlust wurde sofort im Tempogegenstoß durch die Chemnitzer Mädels, vor allem durch Melanie Beckert, kompromisslos bestraft. Man hat deutlich erkennen können, warum Chemnitz Tabellenerster ist. Diese Mannschaft ist homogen und spielt einen schnellen und attraktiven Handball.

Eine Unzahl von technischen Regelfehlern, Abspiel-und Fangfehlern in der ersten Halbzeit ermöglichte es der gastgebenden Mannschaft, ihr Umkehrspiel entsprechend erfolgreich zu gestalten. Beim Halbzeitstand von 14:8 war das Spiel bereits entschieden.

Noch waren 30 min in der zweiten Halbzeit zu spielen und alle Zeit, dass eigene Spiel entsprechend zu verbessern, bzw. erfolgreicher zu gestalten. Scheinbar gibt es Tage, da sollte man besser im Bett bleiben. Die SC Damen spielten weiter schläfrig und zum Großteil ohne Biss und Leidenschaft. Das Festival an Abspielfehlern und entsprechender Abschlussschwäche nahm weiter seinen Lauf und das Wort Angriff oder Angriffsgestaltung hatte für die Damen des SC Hoyerswerda absolut keine Bedeutung. Die Verantwortung im Angriffsspiel wurde permanent an die nächste Spielerin weitergegeben, so kann und darf man in dieser Liga nicht auftreten. Der SC konnte nur 4 Feldtore im zweiten Abschnitt erzielen!! Der Endstand von 31:13 ist mehr als ernüchternd, aber auch ein Zeichen, wo wir den Hebel im Team anlegen müssen.

Der HV Chemnitz ist seiner Favoritenrolle absolut gerecht geworden. Sie haben überdurchschnittliche Spielerinnen in ihren Reihen und treten als gefestigte Einheit auf. Wir müssen weiter lernen, die ersten 20 min als Maßstab nehmen und weiter in diesem Sinne individuell und als Team arbeiten.

Im Ergebnis bedeutet das nun, Spiel abhaken, weiter konsequent arbeiten und trainieren. Am nächsten Sonnabend werden wir mit unseren Fans im Rücken gegen den BSV Magdeburg ein ganz anders Gesicht zeigen und eine bessere Leistung bieten und abrufen (müssen).

Der SC Hoyerswerda spielte mit: Michaela Rau, Laura Kratzert (beide Tor), Laura Rosemann (6/2 Tore), Carolin Uhlmann (2), Sarah Hoßmang (2), Charlott Schöps (2), Luise Schimank (1), Sophia Rösler, Kati Dreihardt, Nicole Loth.

 


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