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Möglichen Punktgewinn durch verschlafene erste Halbzeit verspielt
THC II - SC Hoyerswerda 26:21 (15:11)
Quelle: Mitteilung Verein vom 18.10.2015

 

Am Sonnabend, den 17.10.2015, 16.00 Uhr waren die Frauen des SC Hoyerswerda in der MDOL zu Gast bei der Reserve des amtierenden Deutschen Meisters, dem Thüringer HC.
Eine junge, großgewachsene, schnelle und vor allem individuell gut ausgebildete Mannschaft erwartete die Damen von Trainer Michael Schuller. Entsprechend eingestellt galt es das eigene Spiel so aufzubauen, dass es den Thüringerinnen nicht gelingen sollte, ihr Tempogegenstoßspiel erfolgreich umzusetzen.
Für die SC Frauen galt es insbesondere gleich von Beginn an entsprechend wach und entschlossen auf der Platte zu agieren. Leider sahen Trainer, Zuschauer und Fans zu Beginn eine völlig verunsicherte und lethargische Mannschaft. Es wollte einfach keine Geschwindigkeit und kein Zug zum gegnerischen Tor aufkommen. Zu weit weg von der Deckung es THC agierten die Spielerinnen des SC. Die SC – Mädels entwickelten einfach keinen Druck und ließen sich von den großgewachsenen Spielerinnen des THC ein ums andere Mal den Schneid abkaufen. Eine sehr gute Torhüterin der Heim – Sieben vereitelte dann noch eine Vielzahl von Einwurfmöglichkeiten.
Die ersten 18 Spielminuten verliefen nach Schema F : Dem SC fehlte die Geschwindigkeit und Entschlossenheit im Angriff. Die gute Deckung des THC II ermöglichte zu viele Ballgewinne und mit präzisen, schnellen und erfolgreichen Gegenstößen leitete die Heim – Sieben die Vorentscheidung zum 11:4 ein. Bis zum Halbzeitpfiff konnten die SC – Mädels noch ein wenig Ergebniskosmetik zum 15:11 betreiben. Es bleibt jedoch weiter ein Rätsel, warum der SC die ersten 15 min einfach nicht auf der Platte ankommt und jegliche Entschlossenheit vermissen lässt. Genau dieser “unnötige” Kraftaufwand kostet am Ende immer ein besseres Ergebnis, bzw. mögliche Punktgewinne.
In der Halbzeit wurde nochmals die Laufbereitschaft gerade ohne Ball und das kompromisslose Abschlussverhalten thematisiert. Die letzten acht Minuten der ersten Halbzeit sollten doch Auftrieb geben. Spielerisch waren wir den Thüringerinnen soweit nicht unterlegen, ganz im Gegenteil, hier war allemal noch Zählbares für die SC Frauen drin. Eine Deckungsumstellung zur Halbzeit sollte ebenso eine weitere Stabilisierung bringen.
Mit Ballbesitz SC wurde die zweite Halbzeit von den guten Schiedsrichtern des Thüringer Handballverbandes angepfiffen. Die Mädels waren entschlossen nochmal alles zu geben und glaubten nun auch an ihre Stärken. Auch als der erste Angriff nicht erfolgreich versenkt wurde, sah man nun eine andere SC – Mannschaft.
Über eine gute Deckungsarbeit und eine sich steigernde Michaela Rau im Tor wurde bis zum 17:15 und eigenem Ballbesitz Gleichwertigkeit hergestellt. Jedes Tor der Heimmannschaft konnte so ebenso erfolgreich beantwortet werden und ein folgender 4:0 Lauf brachte uns in Schlagdistanz und ins Spiel zurück. Wir konnten in dieser Phase die Mädels des THC zu einigen Fehlern zwingen. Die sichtbar schwindende Kraft einiger Spielerinnen und der verletzungsbedingte Ausfall von Vera Apitz (gute Besserung an dieser Stelle) nutzte die Heim – Sieben, um sich dann aber wieder mit 3 Toren abzusetzen. Selbst beim 24:21 waren noch Möglichkeiten auf einen Punktgewinn im Bereich des Möglichen. Am Ende machte sich dann doch der Kräfteverschleiß bei den Mädels bemerkbar und man musste eine unnötige Niederlage einstecken.
Positiv bleibt zu erwähnen, dass wir in der zweiten Halbzeit eine ganz starke Deckung auf die Platte gestellt haben und auch entschlossener zum Abschluss gegangen sind. Dort haben wir zum Gegner mit dem Ergebnis der 2. Halbzeit von 11:10 durchaus Gleichwertigkeit bewiesen.
Um auswärts beim THC bestehen zu können müssen aber alle Spielerinnen ohne Ausnahme ihr Leistungsniveau abrufen. Hier offenbarten wir noch deutliche Schwächen.
Erfreulich für das SC – Team bleibt ebenso die Tatsache, dass mit Kati Dreihardt eine weitere Spielerin wieder auf die Platte zurückgekehrt ist (nach ihrer Babypause) und gleich ein erfolgreiches Comeback gegeben hat. Sie wird uns in den nächsten Wochen mehr Stabilität verleihen und im Kader für Entlastung sorgen.

SC Hoyerswerda spielte mit : Michaela Rau, Laura Kratzert (im Tor) - Vera Apitz, Luise Schimmank (1 Tor), Carolin Uhlmann (1), Sarah Hoßmang (2), Kati Dreihardt (2), Sophia Rösler (4), Laura Rosemann (9/5), Nicole Loth (2).

 


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