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SG HV Chemnitz 2010 vs. HSV Magdeburg 26:17 (10:10)
Quelle: Von Mario Schmidt / Mitteilung Verein vom 28.09.2015

 

Drittes Spiel, dritter Sieg und was für einer. Auch wenn es am Ende mit 26:17 ein deutlicher Sieg war, stand es lange auf Messers Schneide. Aber so einen musst du auch erst mal machen. Nach vergleichbar schwächeren Gegnern, war es heute die erwartete Bewährungsprobe für unser Team. Irgendwie war unter den 235 Zuschauern von Beginn an ein knistern zu spüren, aber auch viel Zuversicht. Auf alle Fälle, stand man von der ersten Minute an, wie eine Mauer hinter der Mannschaft. Dies ist schon phänomenal wenn man solche Fans im Rücken hat. Umso mehr freute man sich, als nach 8 Minuten ein 4:1 auf der Anzeigetafel stand, wenn man bedenkt, dass bis dahin leider schon zwei 100% vergeben wurden. In den weiteren 12 Minuten bis zur 20. Minute beim Stand von 9:4 hatte man das Gefühl, es könnte ein ruhiger Nachmittag werden, es sollte aber bis zur Halbzeit anders kommen. Von der 22. bis zur 25. Minute mussten wir 3 Zeitstrafen verkraften, was uns einmal in doppelte Unterzahl brachte. Zu diesem Zeitpunkt verloren wir unseren Spielfaden und die Magdeburger Mädels ließen sich nicht zweimal bitten. In die Halbzeitpause ging es dann mit einem 10:10 unentschieden.
Das erste Tor in Halbzeit 2 war unseren Gästen vorbehalten zum 10:11. Dann wurde durch unsere Mädels wieder der Turbo gezündet. Wenn man nach dem zwischenzeitlichen Siebenmetertreffer durch Sandra Schumann zum 11:11, den 12 Treffer gesehen hatte, hoffte man, dass dies nicht schief gehen darf. Melanie Beckert erkämpft sich in der Deckung den Ball, weiter auf Anja Stöhr und diese mit viel Übersicht auf Claudia Bressler, die den Ball mit einer Hand mitnahm und diesen aus vollem Lauf versenkte. Dies war der Handball, den die Mannschaft kann und dass Publikum von den Sitzen gerissen hat. Ab der 33. Minute kam beim Stand von 13:11, die Zeit von Stephanie Wähner. Nachdem Stephanie in Halbzeit 1 schon einen Siebenmeter gehalten hatte, kamen ab diesem Zeitpunkt noch 4 hinzu. Einmal vereitelte sie sogar noch den Nachwurf. Unsere Gäste konnten zwar nochmals in der 37. Minute zum 14:14 ausgleichen, aber irgendwie schien Stephanie unsere Gäste richtig zu verunsichern. Bei uns lief der Ball wieder besser, wie zum Beispiel zum 18:14, als wir uns im Zeitspiel befanden und der Ball von Halbrechts auf links außen zu Juliane Schuldes gepasst wurde und diese zum 18. Tor stark ein netzte. Beim 20:14 in der 48. Minute waren es 6 Treffer in Folge und die Moral unserer Gäste schien gebrochen. Am Ende war es wieder ein verdienter Sieg, auch wenn nicht alles Gold war, eins war es auf alle Fälle, ein erster richtiger Prüfstein für die Mannschaft. Wie man sich nach den letzten 10 Minuten in Halbzeit eins, wieder gefangen hat, spricht für die Mannschaft und macht Spaß auf mehr. Nächste Woche, im dritten Heimspiel in Folge, kommt mit dem TSV Niederndodeleben gleich der nächste harte Brocken.

Es spielten: Stephanie Wähner (Tor), Sabrina König (Tor), Anja Noack (3), Laura-Elisabeth Riß, Michelle Sandner, Kathrin Lucka (5), Sandra Schumann (6/5), Kerstin Streit, Claudia Breßler (4/2), Anja Stöhr (2), Catrin Grützmann, Juliane Schuldes (3), Melanie Beckert (3).
Zeitstrafen: Chemnitz 6x2min, Magdeburg 4x2min + 1x glatt Rot. Siebenmeter: Chemnitz 9/7, Magdeburg 7/2.
Spielfilm: 8min 4:1, 18min 8:4, 25min 9:8, 30min 10:10, 32min 12:11, 37min 14:14, 43min 18:14, 48min 20:14, 54min 23:15, 60min 26:17.

 


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