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Eine verpasste Chance im ersten Aufstiegsspiel
HG 85 Köthen gegen TSV Niederndodeleben II (22 : 25)
Quelle: Mitteilung Verein vom 12.05.2016

 

Zum ersten Aufstiegsspiel hatten unsere Frauen die 2. Mannschaft des TSV Niederndodeleben zu Gast und sie hatten sich sehr viel für dieses Spiel vorgenommen. Mit einem Sieg wäre ein wichtiger erster Schritt zum Aufstieg in die oberste Liga von Sachsen - Anhalt getan.

Leider kam es wie im Vorjahr gegen die SG Union Halle. Auch Niederndodeleben brachte einen Teil seiner 1. Mannschaft mit, Frauen, die zwei Klassen höher spielen als unsere Mannschaft. Eine Freispielregelung des Handballverbandes macht es Spielerinnen unter 21 Jahren möglich, in jeder Mannschaft eingesetzt zu werden. So wurde das Heimspiel zu einer hochklassigen und schnellen Partie, die unseren Frauen sehr viel Kondition abverlangte. Nach einer Viertelstunde konnte man bereits sehen, dass die HG ans Limit gehen musste. Das Trainerteam begann mit seiner besten Abwehraufstellung und Köthen konnte mit 3:1 in Führung gehen. Christin Uelsmann und Elisa Schwarz wehrten im Abwehrzentrum immer wieder erfolgreich die Wurfversuche ab, die Halbverteidigerinnen störten und blockierten engagiert die Laufwege, so dass Kathrin Gutsch mit ihren Paraden gleich gut ins Spiel fand. So konnte Sina Spanier das erste Tor aus einem Konter erzielen und auch Anne Baier war stets die Erste am gegnerischen Kreis. Im Angriff agierten unsere Rückraumspielerinnen Christina Quinque und Christine Neumann bei ihren Würfen etwas unsicher und nervös. Viele kleine Fehler schlichen sich bei den Passfolgen ein, aber mit dem konsequenten Kombinationshandball wurden viele klare Torchancen herausgespielt. Unverständlich war aber, dass besonders bei den Strafwürfen und von den Außenpositionen, sogar bei Überzahlangriffen, klare Torgelegenheiten ausgelassen wurden. Erst beim 6:7 und dann zur Halbzeit gingen die Gäste in Führung (9:10). Bei konsequenter Ausnutzung der Chancen hätte man schon eine Vorentscheidung erspielen können.

Im zweiten Durchgang zeigte sich dann, dass wenig Druck aus dem Rückraum kam und trotz vieler guter herausgespielter Möglichkeiten das Spiel nicht mehr gekippt werden konnte. Lediglich beim Stande von 14:15 gab es die Hoffnung auf eine erneute Führung unserer Frauen. Wichtig waren in dieser Phase die Kontertore von Melina Murawski, die sich wieder als eine schnelle und torsichere Spielerin erwies.

Die Gäste aus Niederndodeleben zeigten jedoch keinen Kräfteabfall. Sie verteidigten mit viel Tempo und Körpereinsatz. Bei der HG machte sich ab der 45. Minute Resignation breit. Viele Bälle wurden leichtfertig weggegeben, die starke offensive Abwehr verunsicherte das Angriffsspiel. Viele daraus resultierende technische Fehler ermöglichten dem Gegner schnelle Gegentore, so dass über ein 16:19, 19:23 und dem Schlussstand von 22:25 kein Heimsieg erkämpft werden konnte. Unsere Frauen gaben sich nicht auf. Sie waren immer um eine Resultatsverbesserung bemüht, spielten taktisch zumeist sogar besser als Niederndodeleben, aber es schien als hätten sie einen sehr schlechten Tag erwischt. Nun muss die Mannschaft auf einen Sieg in Weißenfels hoffen, damit das große Ziel doch noch erreicht werden kann. Gespielt wird am Sonntag, d. 22.Mai 2016. Bleibt noch zu hoffen, dass die Frauen aus Weißenfels nicht in Niederndodeleben gewinnen, denn dann kommt es auf die einzelnen Spielergebnisse und Torverhältnisse an, ob unsere Frauen einen Aufstiegsplatz erreichen. So kann man resümierend sagen: Chance verpasst. Unter den oben geschilderten Bedingungen war es eine bittere Niederlage.

Aufstellung: Kathrin Gutsch, Barbara Northoff; Christina Quinque (3), Julia Eggeling, Lisa Baumann, Christin Uelsmann (4/1), Sina Spanier (1), Elisa Schwarz, Melina Murawski (4), Anne Baier (4/3), Christine Neumann (2), Antonia Weiche.

 


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