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Mit Willen und Kraft zum mühsamen Sieg
TSV Niederndodeleben : HC Sachsen Neustadt/Sebnitz 29:21 (13:11)
Quelle: Von Ulrich Kunkel/ Mitteilung Verein vom 12.10.2015

 

Der Druck aus den Niederlagen der vergangenen Spiele war der Mannschaft des TSV Niederndodeleben anzumerken. Das war sicher auch der Grund dafür, dass es neben guten Angriffen einige überhastete Aktionen und eine miese Chancenverwertung gab. Letztlich brachte aber der unbedingte Wille zum Sieg und die kämpferische Einstellung aller Akteurinnen den noch deutlichen Erfolg.
Trainer Michael Funke wechselte in der Anfangsformation der ersten Hälfte jeweils Veronika Bange in den Angriff und Franziska Sprotte in die Verteidigung. Das klappte gut und Veronika Bange beteiligte sich mit 2 Toren sowie Mandy Mainka mit einem Heben an der 4:1 Führung der Gastgeber. Mehrfach tauchten die Spielerinnen aus Dodeleben frei am Kreis auf, konnten aber die Großchancen einfach nicht im Tor der Sächsinnen unterbringen. Dennoch schien das Spiel nach einem Konter mit sehenswertem Zuspiel von Ina Bruckbauer auf Anika Wilke am Kreis zum 7:4 in ruhige Bahnen zu verlaufen. Der HC Sachsen hielt dagegen und war beim 8:6 wieder auf Tuchfühlung. Nach dem 10:8 (21.) produzierten die TSV Frauen unnötige Zuspielfehler und zweimal ein Zeitspiel, was die Gäste konsequent zum 12:11-Anschluss nutzten. Ina Bruckbauer setzte nach Ballgewinn des TSV mit einem Konter den Schlusspunkt der ersten Halbzeit zum 13:11.
Rasant war der Beginn der zweiten Hälfte, den Jasmin Fischer mit erfolgreichem Schlagwurf, Ina Bruckbauer mit 7m, Mandy Mainka sicher von der linken und Josephin Klöppel von der rechten Außenposition in der 35. Minute zur vermeintlich sicheren 16:11 Führung brachten. Das war die Bergfahrt, der aber zum Entsetzen der Fans und Zuschauer die Talfahrt folgte. Mehrfache Ballverluste der TSV Frauen beantworteten die Spielerinnen aus Neustadt/Sebnitz mit Kontern und 6 Toren in Folge, ohne das den Gastgebern ein Tor gelang. Die Handballfreunde in der Wartberghalle befürchteten beim Stand von 16:17 (40.) Schlimmes.
Veronika Bange mit einem erfolgreichen Fernwurf ins linke obere Eck der an diesem Tag sehr gut aufgelegten Torhüterin der Gäste brach den Bann und erzwang den Ausgleich zum 17:17 (41.). Anika Wilke und Ina Bruckbauer jeweils vom Kreis legten zum 19:17 (46.) nach. Das war es aber längst nicht, denn die Frauen vom HC Sachsen griffen in der Deckung kräftg zu – bekamen dafür mehrere Zeitstrafen - hielten aber das Spiel bis zur 55. Minute (23:21) offen. Trainer Michael Funke beorderte die Umbusch- Schwestern auf die Platte. Sie bedankten sich mit gekonntem Anspiel an den Kreis und zwei Toren durch Linda Umbusch und einem Fernwurftor durch Samanta Umbusch. Veronika Bange (2x), Franziska Sprotte und Vanessa Tornow beteiligten sich am Torreigen zum letztlich nicht mehr so deutlich erwarteten 29:21 Sieg der Gastgeberinnen.
„Die Einstellung des Teams und der unbedingte Siegeswille waren heute ausschlaggebend. Allerdings haben wir wieder zu viele sichere Torchancen leichtfertig vergeben; daran müssen wir weiter arbeiten“, so Trainer Michael Funke nach der aufregenden Begegnung.

TSV: Vanessa Kruse, Anne Hofmeister, Sabine Meier – Anika Wilke 3, Ina Bruckbauer 6, Veronika Bange 6/1, Franziska Sprotte 1, Linda Umbusch 2, Samanata Umbusch 2, Josi Klöppel 2, Conny Bergmann, Jasmin Fischer 3/1, Mandy Mainka 3, Vanessa Tornow 1.
7m: TSV: 5/2, HC Sachsen: 2/1, Zeitstrafen: TSV: 0, HC Sachsen 7. Rote Karte: Marina Wiele (32., grobes Foulspiel). Schiedsrichter: Fabian Friedel, Rick Herrmann (Aue).

 


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