· Aktuelles · Ergebnisse/Tabellen · Mannschaften · Sponsoren · Kontakt ·

 

2024/25

   

2023/24

   

2022/23

   

2021/22

   

2021/22

   

2021/22

   
 

2020/21

   

2019/20

   

2018/19

   

2017/18

   

2016/17

   

2015/16

   
 

2014/15

   

2013/14

   

2012/13

   

2011/12

   

2010/11

 
 

Tabellen / Berichte

   

Spielplan

   

Auf- / Absteiger

   
 

Ligaübersicht

   

Torschützen

   

Mit Experimentierfreude zum 13. Saisonsieg.
SV Koweg Görlitz : Thüringer HC 2. 40:34 (22:15)
Quelle: Von Robert Eifler / Mitteilung Verein vom 13.03.2016

 

Drei Siege in dem aus fünf Spieltagen bestehenden Restprogramm in der Mitteldeutschen Oberliga hat Jörg Adam gefordert, um den dritten Tabellenplatz bis zum Saisonende zu verteidigen. Den ersten machten seine Handballerinnen am Sonntag-Abend perfekt. Gegen die zweite Vertretung des amtierenden Deutschen Meisters Thüringer HC gelang den Neißestädterinnen ein 40:34 (22:15)-Erfolg, bei dem es sich der Koweg-Trainer leisten konnte, viel auszuprobieren.

Es gab Zeiten, in denen sich die Koweg-Damen Duelle im Kampf um den Klassenverbleib mit jenen Mannschaften wie dem Thüringer HC lieferten. Inzwischen hat sich das blau-gelbe derart positioniert, dass man das Aufeinandertreffen nicht nur deutlich gewinnt, sondern auch noch etwas experimentieren kann. Genau darauf setzte diesmal Coach Adam. Sowohl in Offensive, als auch der Abwehr wollte er mit neuen Konstellationen testen, wie deine Spielerinnen auf Veränderungen reagieren. „Es ist nicht unser Ziel irgendwelchen hohen Siegen hinterzurennen, sondern die Spielerinnen individuell voranzubringen und einen gewissen Lerneffekt zu erzeugen“, begründete Adam.

Alle Spielerinnen sollten einen deutlichen Anteil an Einsatzzeit bekommen. Da erscheint es wenig verwunderlich, dass hin und wieder ein Bruch im Spielfluss erkennbar war. Adam: „Es hat ein wenig gedauert, bis die Mannschaft klargekommen ist.“ Gerade in der Anfangsphase luden die Gastgeberinnen mit technischen Fehlern im Spielaufbau das HC-Team zu Konterbewegungen ein. Doch unter dem Strich – wohl auch mit dem Sieg im Rücken – zeigte sich das Görlitzer Publikum recht verständnisvoll mit der von Adam gewählten Strategie. „Es ermutigt uns, auch weiterhin auf dieser Schiene zu fahren“, freut sich der Trainer. Dennoch haben es die Neißestädterinnen geschafft, die Partie mehr und mehr in den Griff zu bekommen – wenngleich sich die Gäste die gesamte Spielzeit über an einem laufintensiven Spiel beteiligten, auch wenn sie mit nur sechs Feldspielerinnen anreisten.

Adam: „Es ist beachtenswert wie die sich hier verkauft haben. Die haben alle gezeigt dass sie top ausgebildet sind und alle tollen Handball spielen können. Sie haben bis zum Schluss mitgespielt und unsere Fehler immer bestraft.“ Bis zum Seitenwechsel schafften es die Koweg-Damen, sich deutlich abzusetzen (22:15). Damit nicht genug, im zweiten Durchgang sollte der Vorsprung auf ganze zehn Tore anwachsen (31:21, 34:24). Vor allem Karolina Muras bewies Treffsicherheit aus der 2. Reihe, brachte den Ball insgesamt ein Dutzend Mal in die gegnerischen Maschen. Und Jelena Bader präsentierte sich nervenstark vom Punkt, traf alle fünf zugesprochenen Siebenmeter. Einhundert Prozent Ausbeute – ein Novum in dieser Spielzeit. Strafwürfe sind keineswegs die Stärke der Neißestädterinnen. In der Ligastatistik ist man zwar auf Platz eins der gehaltenen Siebenmeter, allerdings auf dem letzten Rang der verwandelten. Und noch eines sollten die Blau-Gelben diesmal schaffen: die 40-Tore-Marke.

Allerdings ließ man sich dafür auch ganze vier Minuten Zeit – und damit Adam in der Hoffnung, um den versprochenen Sekt doch noch knapp herum zu kommen. „Den sicheren Sieg vor Augen ließ dann zum Schluss etwas die Konzentration nach“, so Adam. Doch 40 Sekunden vor dem Abpfiff wurde dich noch der vierte Zehner geknackt. „Wir hätten das sicher schon ein paar Minuten früher erreichen können. Hier und da haben wir gute Torchancen liegen gelassen. Wichtig für uns ist aber, dass wir gewonnen haben und auch noch viel probieren konnten.“ Möglicherweise ergibt sich am kommenden Sonntag erneut die Möglichkeit dazu, wenn sein Team beim Tabellenletzten HC Sachsen Neustadt-Sebnitz aufschlägt.

Koweg: Klaus, Naumann – Wrzal (4), Momot (4), Fursewicz (3), Neumann (3), Riediger (2), Bader (5/5), Conrad, Kurtycz (1), Muras (12), Wasiucionek (4), Kühn (2).
Spielfilm: 0:1, 3:3, 8:5, 12:8, 15:11, 18:12, 22:15, 25:17, 28:19, 31:21, 34:24, 35:29, 39:30, 40:34.

 


· Verein · Spielstätte · Impressum · Downloads ·