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Zwei viel zu unterschiedliche Halbzeiten … können nicht zum Erfolg führen!!!
SV Koweg Görlitz – SC Hoyerswerda 35:26 (15:16)
Quelle: Mitteilung Verein vom 16.03.2015

 

Nach 14 – tägiger Pause traten die Frauen zu einem erneuten Sachsenderby in der MHV – Oberliga an, näher bezeichnet war es sogar ein Ostsachsenderby. Ein voller Reisebus, mit der Konfettimafia sowie vielen weiteren treuen Fans der Frauen, machte sich der Trupp am Sonntagmittag auf nach Görlitz, in die Jahnsporthalle.

Blickt man aber auf die letzten 14 Tage zurück, standen diese unter keinem guten Stern. Denn die Frauen, um Dr. Christian Nicolaus, konnten sich nur eine davon konzentriert auf dieses Derby vorbereiten. Auch die Krankheitswelle hatte Hoyerswerda erreicht. Aber, seit langer Zeit, war die Personaldecke komplett. Auch die zum Anfang der Saison dazu gestoßene Natasche Will, kam heute zum ersten Mal zum Einsatz (2 Tore). Damit waren die Voraussetzungen erst einmal gut.

In der nicht ganz vollständig gefüllten Jahnsporthalle nahmen alle ihre Plätze ein. Die Konfettimafia bekam eine Sonderbewachung und bereits Aushänge am Eingang wiesen daraufhin, dass es heute zu keinem Konfettiregen kommen wird.

Aber davon ließen sich die Spielerinnen nicht beeinflussen, denn Hoyerswerda war es, die (nicht nur) die Anfangsphase beherrschte. Es war von Beginn ein sehr hohes Tempo im Spiel. Mit einer Drei – Tore – Führung (0:3) wurden erstmal den Gastgeberinnen der Atem gestockt. Die Deckung stand sehr konzentriert, der Abwehrriegel verschob hervorragend und der Rückhalt im Tor war gigantisch. Hoyerswerda dominierte klar und deutlich Halbzeit eins. Auch im Angriff, trotz 3x einfacher Unterzahl, wollte alles richtig gut klappen. Die Pässe kamen genau und die Chancenverwertung war gut. Immer in Führung liegend wurde bei 15:16 die Seiten gewechselt.

Sollte es mit dem Vorhaben, mindestens einen Punkt zu holen, wirklich klappen oder werden gar zwei daraus??? Das wusste man natürlich erst nach den zweiten dreißig Minuten. Und diese sollten es in sich haben. Wäre man doch lieber …

… nicht in die Pause gegangen. Von Minute eins an, war alles wie, als hätte jemand den roten Faden zerschnitten. Nach bereits vier Minuten war der Ausgleich erzielt und die Dramatik nahm ihren Lauf. In der 42. Spielminute griff der Trainer bereits nach der grünen Karte. Es keimte Hoffnung. Zwei Tore (21:19) sind aufzuholen. Doch als Laura Rosemann in Manndeckung genommen wurde, sollte nichts mehr funktionieren. Im Angriff ein ziellosen Umherlaufen und zusätzliches Vergeben von 100%igen Chancen. Zuspiele gingen ins Nirgendwo oder Richtung Fuß. Die Deckung viel zu löchrig, kein Heraustreten auf den Ballführenden, kein Ballgewinn, zu spätes Agieren am Gegner (5x 2 Minuten Strafe). Eine nachlassende Kondition verbunden mit nachlassender Konzentration gaben dem Spiel nun den I-Punkt. Die Görlitzerinnen konnten nahezu ohne jegliche Gegenwehr durch die Deckung durch, um dann ihren 100%igen Chancen zu verwerten. Görlitz hatte sich in einen Rausch gespielt, der nicht mehr aufzuhalten war.

Am Ende gaben die Zusestädterinnen einen Vier – Tore – Vorsprung her und mussten eine Neun – Tore – Niederlage einstecken. Das ist ein 13:0 – Lauf. Der in diesem Maße nicht hätte zustande kommen müssen / dürfen. Auch wenn es »nur« tröstende Worte sind: »Kopf hoch !!!«

In den nächsten 14 Tagen bereiten sich die Frauen jetzt auf das vorletzte Heimspiel in der Saison vor. Am 28.03. kommt kein geringerer Gegner als die Bundesligareserve des THC um 20:00 Uhr ins BSZ »Konrad Zuse«.

SC Hoyerswerda spielte mit: Michaela Rau, Laura Kratzert (beide Tor) - Vera Apitz (1), Natascha Will (2), Luise Schimank (1), Mandy Sowa (3), Sarah Hoßmang (1), Claudia Rasch, Laura Rosemann (13), Charlott Schöps (3), Luisa Müller, Nicole Loth (2).

 


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