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HC Sachsen gewinnt Abstiegsduell gegen Hoyerswerda
Quelle: Von Eberhard Neumann & Stefan Klingbeil / Mitteilung Verein vom 10.02.2015

 

Der Jubel war groß, mindestens so groß wie die Anspannung vor dem Showdown im Oberliga-Abstiegskampf: Die Handballfrauen des HC Sachsen Neustadt-Sebnitz haben Aufsteiger Hoyerswerda mit 25:24 besiegt und sich die Chance auf den sportlichen Klassenerhalt bewahrt. Es war der erste Erfolg für das Team von Trainerin Anja Köhler nach acht Niederlagen in Serie – und erst der zweite Saisonsieg überhaupt. Für alle Akteure beim HCS war es wie ein kleiner Befreiungsschlag. Das galt allen voran auch für Trainerin Anja Köhler, die »richtig glücklich war« nach diesem wichtigen Sieg. Ihr fiel ein Stein vom Herzen. »Alle haben einen guten Job gemacht, gezeigt, dass es doch noch geht. Die Mannschaft hat alles gegeben«, freut sich auch Teammanager Uli Sturm. »Heute waren nur die Punkte wichtig. Am Ende wurde der Sieg sogar clever über die Zeit gebracht. Aber gefeiert wird hier erst, wenn wir den Klassenerhalt schaffen. « Nun müsse der HC Sachsen in zwei Wochen beim Ligasechsten Görlitz nachlegen.

Zum Duell des Liga-Schlusslichts gegen den Vorletzten Hoyerswerda waren mehr Zuschauer als zuletzt gekommen. Die HCS-Fans machten viel Wirbel. Aber auch der Gegner hatte lautstarke Fans mitgebracht. Viele von ihnen hätten sicher nicht mit der Niederlage gerechnet, immerhin holte der SC zuletzt ein 26:26 beim Tabellenzweiten Chemnitz, während das Heimteam immer wieder den Kürzeren zog. Der letzte Sieg gelang dem HC Sachsen am 28. September. Die 0:1-Führung der Gäste in der Anfangsphase war die einzige des SC im gesamten Spiel. Das Team um Torfrau Katarzyna Wiekiera hielt danach den Gegner immer auf Distanz. Mit enormem Einsatz und Kampfgeist wurde das erreicht und so gezeigt, dass mit der richtigen Einstellung mehr als bisher erreichbar ist. Auch wurden viel weniger Fehler im Vorwärtsgang gemacht, womit auch die Tempogegenstöße des Gegners gering gehalten wurden.

Zeitweise, wie beim 16:10 oder mit dem 20:14, hatten die Gastgeberinnen den Gegner sogar überraschend sicher im Griff. Und die Zähler waren letztlich sicher eingefahren. Auch wenn die Gäste nach der 50. Minute aufholten, so hatte kaum einer Bedenken, dass der Sieg noch aus der Hand gegeben werden könnte. Da wurde gar eine doppelte Unterzahl in Minute 56 und 57 schadlos überstanden. Im Gefühl des sicheren Sieges gab es aber einige Unzulänglichkeiten in Form überhasteter Abschlüsse und unnötiger Nachlässigkeiten beim HC Sachsen. Doch was zählt, ist die Gewissheit, gewinnen zu können. Das dürfte Selbstvertrauen für kommende Aufgaben bringen. Der HC Sachsen liegt nun einen Zähler hinter Hoyerswerda.

 


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