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Endspurt reichte nicht
HC Sachsen – SC Hoyerswerda 25:24 (12:10)
Quelle: Mitteilung Verein vom 09.02.2015

 

Nach wiederum zweiwöchiger Pause mussten die SC Handballerinnen nicht allzu weit reisen. Ihr Gegner im Neustädterin Sportforum hieß am Sonntagnachmittag HC Sachsen. Nachdem ein Minikader (2 Torhüter und 7 Feldspieler) in Chemnitz überraschend einen Punkt geholt hatte, wollten die Frauen heute natürlich das sog. Kellerduell für sich entscheiden. Aufeinander treffen der Acht – und Neunt platzierte der MHV Oberliga.

Die Personaldecke der Hoyerswerdaerinnen scheint von Spiel zu Spiel immer mehr zu schrumpfen. Verzichten müssen die Frauen ab sofort auf Kati Dreihardt, die Nachwuchs erwartet, auf Claudia Rasch, die fleißig ihr Medizinstudium absolviert und Marie »Lotte« Bormann, die durch ihre Schichten kaum trainieren kann. Und sollte es heute nun noch einen Ausfall geben?

Auf beiden Seiten war die Anspannung der heutigen Partie sehr zu spüren. Ging es doch um sehr viel. Dennoch konnten die Zusestädterinnen in Führung gehen (1:0). Diese sollte nicht lange anhalten, denn bereits in den ersten Minuten zeigte sich, was sich wie ein roter Faden durch 60 Minuten Spielzeit ziehen sollte. HoyWoy benötigte zu viele Chancen, um den Ball im gegenerischen Tor unterzubringen. Wurde der Ball sehr schön und schnell durch die Reihen gespielt, scheiterte man zu oft an der (nicht gerade großgewachsenen) Torhüterin. Und in der Deckung stimmte es mit der Absprache des Nebenmann überhaupt nicht. Nach 15 Minuten Spielzeit ein weiterer Ausfall auf Hoyerswerdaer Seite. Vera Apitz verletzte sich an der Hand und musste das Spiel leider als »Zuschauer« von der Auswechselbank beenden. Wir wünschen ihr gute Besserung und hoffen, dass sie im nächsten Spiel wieder dabei sein kann. Dieser Schock wurde vorerst schnell gut verdaut, doch im Laufe des Spiels sollte sich zeigen, dass wir sie durch ihre Größe noch gebraucht hätten. Die erste Halbzeit lebte von vielen Fehlern auf beiden Seiten. HC Sachsen konnte jedoch mit einer Zwei – Tore – Führung in die Pause gehen.

In der Halbzeitansprache kam das zeitigere Heraustreten auf den Gegner innerhalb von neun Meter deutlich zur Sprache. Warteten die Frauen doch zu lange ab, was der Gegner machte, anstatt sie rechtzeitig zu attackieren. Ja, und im Angriff müssen die Chancen VIEL BESSER genutzt werden.

Der Start der zweiten Halbzeit ging dann leider völlig in die Hose. Aus zwei Toren wurden schnell sechs (16:10). Und diesem Rückstand lief man dann bis zum 24:18 hinterher. Kleine Fehler in der Deckung wurden sofort bestraft. Nach 47. Spielminuten griff der Gästetrainer zur Auszeit. Was kann in 13 Minuten Restspielzeit noch zu holen sein ? Jeder kämpfte für jeden, und alle miteinander. Die Deckung stand nun deutlich besser, weil der Gegner zeitig attackiert und zum Zeitspiel gezwungen wurde. Im Angriff gelangen nun auch die sog. einfachen Tore. Fünf Minuten vor dem Spielende waren es nur noch zwei Tore Rückstand. Was sollte hier noch möglich sein? Der Gastgebertrainer nahm nun seine Auszeit. Bei den Gästen puschten sich noch einmal alle. Doch leider viel direkt nach der Auszeit der nächste Treffer für HC Sachsen, zum 25:22. Es blieb aber genügend Zeit, um evtl. einen Punkt wieder nach Hoyerswerda zu nehmen. Bis eine Minute vor Schluss haben die SC Mädels den Vorsprung schrumpfen lassen, bis auf ein Tor (25:24). Eine Minute vor Spielende gab es noch einmal die Möglichkeit der Torchance, doch leider wurde diese wiederum vergeben und am Ende gab es die Freude auf der Gegenseite.

Fazit: Im Angriff wurden zu viele Torchancen liegen gelassen (11 Würfe, 4 Tore – ein Beispiel einer Position). Und in der Deckung hatte man sich zu spät gefunden, den Gegner zu spät angefangen zu attackieren und der Mittelblock hatte heute leider auch keinen guten Tag erwischt.

Trotzdem sollten die Frauen die Köpfe nicht hängen lassen. Jeder darf mal einen schlechten Tag haben. Und durch die Verletzung von Vera fehlte natürlich noch eine gute Alternative, die auf allen Positionen hätte einspringen können.

Nun haben die Frauen 3 Wochen Zeit, sich zu regenerieren, kleine Blessuren abheilen zu lassen, bevor sie am 28.02.2015 beim Tabellenführer in Markranstädt antreten müssen.

SC Hoyerswerda spielte mit: Michaela Rau, Laura Kratzert (beide Tor) - Vera Apitz, Luise Schimank (2), Mandy Sowa (3), Sarah Hoßmang (5), Mareike Jokusch (1), Laura Rosemann (6/4), Charlott Schöps (5), Luisa Müller, Nicole Loth (2).

 


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