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Furiose zweite Halbzeit im Rückrundenauftakt
… reichte aber leider nicht zum Sieg
SC Hoyerswerda – BSV 93 Magdeburg 35:38 (15:24)
Quelle: Mitteilung Verein vom 19.01.2015

 

Nachdem die Frauen um Dr. Christian Nicolaus am letzten Samstag nur knapp mit zwei Toren verloren haben, wollten sie an diesem Wochenende eine genauso starke Leistung zeigen, um ihr Heimpublikum nicht zu enttäuschen. Die Karten dafür standen gut. Hatte man das Hinspiel (das Auftaktspiel in der MHV Oberliga) nur knapp mit einem Tor in Magdeburg verloren. Und der Trainer konnte auf eine volle Kapelle zurückgreifen. Alle waren an Bord.

Wer in der Halle war, sah jedoch eine Mannschaft, die nicht auf „ihrer“ Seite das Spiel beginnen durfte. Hatten die Hoyerswerdaerinnen doch die Wahl bei der Schiedsrichterbesprechung verloren und Magdeburg durfte entscheiden. Und sie wählten die „Heimseite“ der Gastgeberinnen.

Nach der Vorstellung beider Mannschaften durch unser Hallensprecherteam gab es für alle einen Grund zu jubeln, unsere Nummer 8 bekam einen Heiratsantrag. In tosendem Applaus ging ihr „JA“ völlig unter.

Um 20 Uhr ging es los und bis zum Stand von 5:5 in der 6. Spielminute konnten die Zusestädterinnen das Spiel ausgeglichen gestalten. Durch zu wenig Absprachen in der Deckung, technischen Fehlern im Angriff und das Nichtverhindern Können des starken Umkehrspiel der Gäste, stand es nach 10 Minuten bereits 5:9 für die Gäste. Der Trainer griff zur grünen Karte. Doch leider änderte sich im weiteren Spielverlauf nichts auf dem Parkett. So sehr auch die Gastgeberinnen bemüht waren, es gelang ihnen einfach nichts.

Mit hängenden Köpfen und fragenden Blicken ging es dann in die Halbzeitpause. Neun Tore (15:24) betrug hier nun schon der Rückstand. Was in Halbzeit zwei noch möglich sein wird, wird sich zeigen. Auf jeden Fall muss ein riesiger Ruck durch die Mannschaft gehen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit das selbe Bild wie in Halbzeit eins. Binnen kurzer Zeit war der Rückstand schon auf zehn Tore angestiegen (19:29). Die Zuschauer feuerten ununterbrochen die Spielerinnen auf dem Parkett an. Und auf einmal, gab es den berühmtberüchtigten Ruck. In der Deckung zielstrebig zum Ball agierend und dem Nebenmann helfend, konnten die Bälle nun erobert werden. Auch unsere Torfrau, war nun erwacht. Schnelle Pässe nach vorn, mit einstudierten Laufwegen brachten den Erfolg. Der Rückstand schrumpfte vorerst auf sieben Tore (23:30, 25:32).

Die Magdeburgerinnen schienen jetzt etwas ratlos. Jetzt sah sich die Gästertrainerin gezwungen, ihre Auszeit zu nehmen. Es waren noch 15 Minuten zu spielen. Zu was würde es reichen. Die Zusestädterinnen konnten sich in einen kleinen Rausch spielen, angefeuert von den Zuschauern und Spielerinnen auf der Bank. Der Rückstand schrumpfte weiter, aber die Zeit für ein Wunder wurde immer knapper. Zwei Minuten vor Schluss waren es noch drei Tore Unterschied (34:37). Leider wurden hier auch wieder zu viele Chancen (2x Pfosten) ausgelassen, um es zu einer Sensation kommen zu lassen. Doch war die Kraft raus und die Konzentration am Ende. Beide Mannschaften erzielten in der verbleibenden Spielzeit noch jeweils ein Tor, so das am es Ende wieder eine knappe Niederlage sein wird (35:38).

Fazit : Mit zwei so unterschiedlichen Halbzeiten , können leider keine Punkte eingeholt werden. Zu viele Torchancen (über 55 Torwürfe) haben die Mädels ausgelassen und die Deckung hat sich zu spät auf den Gegner eingestellt. Denn im Normalfall gewinnt man ein Spiel, in dem 35 Tore geworfen werden. Aber wer 38 kassiert, kann nicht gewinnen.

Nun heißt es die Köpfe oben behalten. Am kommenden Wochenende wartet kein leichter Gegner auf die Elsterstädterinnen. Müssen sie doch zur Vertretung der SG HV Chemnitz 2010, die sich gerade auf dem zweiten Tabellenplatz befinden. Anpfiff ist 16:30 Uhr in der Sachsenhalle. Der Fanbus startet 12:30 Uhr in Hoyerswerda.

SC Hoyerswerda spielte mit: Michaela Rau, Laura Kratzert (beide Tor) - Vera Apitz (3 Tore), Luise Schimank, Mandy Sowa (3), Sarah Hoßmang (6), Kati Dreihardt (8), Mareike Jokusch (3), Claudia Rasch (1), Laura Rosemann (8), Charlott Schöps (2), Luisa Müller, Nicole Loth (1).

 


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