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Starker Endspurt nicht belohnt
SC Hoyerswerda – HC Burgenland 28:30 (13:17)
Quelle: Mitteilung Verein vom 12.01.2015

 

Das letzte Hinrundenspiel in der neuen Spielklasse bestritten die Frauen mit ihrem neuen Trainer Dr. Christian Nicolaus. Für einige sicher noch ein bekanntes Gesicht. Trainierte er doch vor 10 Jahren bereits schon einmal die Frauen des Sportclubs. Damals sind sie in die Oberliga, jetzt Sachsenliga, aufgestiegen. Was er nun für die Rückrunde leisten wird, werden kann, werden die kommende Spiele zeigen.

Ehrgeizig trainierten die Frauen in den kurzfristig einberufenen Trainingseinheiten zwischen den Feiertagen 2014. Wollte doch der neue Trainer die Mädels kennenlernen. Denn die Zeit bis zum Spiel war knapp.

Der heutige Gegner vom HC Burgenland, ebenfalls Aufsteiger (aus Sachsen – Anhalt), hat eine sehr gute Bilanz bisher zu bieten. Stehen sie doch mit fünf Siegen und drei Niederlagen bislang auf einem sehr guten dritten Tabellenplatz. Die Mannschaft ist also nicht zu unterschätzen. Dennoch schrieben sie in ihren Tageszeitungen, dass sie vor dem heutigen Gegner aus Hoyerswerda sehr viel Respekt haben. Und das sollte sich auch so zeigen.

Nach einer guten Erwärmung und mit einer starken Fankulisse starteten die Frauen sicher in das Spiel. Und wer den Christian kennt, weiß, dass er jede Aktion sehr emotional am Spielfeldrand mitgehen wird. So auch heute geschehen. Waren doch die ersten acht Minuten klar in Hoyerswerdaer Hand (4:2 – Führung). Doch dann schlichen sich leider immer wieder kleine altbekannte Fehler ein. Welche der Gegner gnadenlos ausnutze. Die Anfangsnervosität abgelegt, belegten sie ab der 9. Spielminute, warum sie im oberen Tabellendrittel zu finden sind. Die Zusestädterinnen konnten den Ball an der stark haltenden Torfrau nicht unterbringen und fingen im Gegenzug zu leichte Tore. Lange sieben Minuten mussten die Zuschauer, um endlich das fünfte Tor ihrer Heimmannschaft in der Halle des BSZ zu sehen (5:9). Diese vier Tore sollten auch als Rückstand mit in die Kabine genommen werden. Denn die letzten 15 Minuten war das Spiel ein offener Schlagabtausch.

Der Beginn der zweiten Halbzeit war nun doch wieder von vielen Fehlern in der Deckung geprägt. Man war leider immer einen halben Schritt zu spät. Und so konnte der Gegner den Ball versenken. Aber auch die Naumburgerinnen machten zusehends Fehler und dadurch blieb das Spiel ausgeglichen (bis zum 24:28). Auf einmal ging ein Ruck durch die Mannschaft, den man kaum in Worte fassen kann. Beginnend aus einer saustark funktionierenden Deckung, ging es in den Angriff, wo der Gegner ausgespielt wurde und sehr schöne Tore erzielt. Die Halle tobte. Denn keiner hat mehr damit gerechnet, dass es auf einmal noch so eine heiße Kiste werden würde. Die Deckung stand stabil, der ballführende wurde fair attackiert und die Torhüter war nun auch in 150%iger Form.

Nachdem nun der Ball in der Deckung erobert oder durch die Torfrau gehalten wurde, ging mit einem schnellen Ball spielend in den Angriff. Dort wurde nun sehr schön der freie Mann bzw. die Frau gesehen und auch die Würfe aus der zweiten Reihe fanden den Weg ins Gehäuse. 55 Minuten waren nun gespielt und 27:28 stand auf der Anzeigetafel. Ein Herzschlagfinale. Die Chance zum Ausgleich war nun zwei Mal da. Leider konnte weder die noch die andere Chance genutzt werden. Schade. Am Ende stand es 28:30.

Fazit : Verstecken muss sich die Mannschaft nicht. Hat sie doch heute wieder bewiesen, dass sie gute mithalten können. Mit dem gesteckten Ziel, einen Punkt zu Hause zu behalten, wurde zwar nichts, dennoch war die Leistung streckenweise klassenwürdig. In der kommenden Woche steht nun wieder ein Heimspiel an. Die Rückrunde des Abenteuer MHV – Oberliga beginnt. Zu Gast wird die Mannschaft aus Magdeburg sein. Vielleicht können die Mädels um Dr. Christian Nicolaus sich mit Punkten belohnen, hat man doch das Hinspiel nur knapp mit einem Tor verloren. Anpfiff ist wieder 20:00 Uhr im BSZ.

SC Hoyerswerda spielte mit : Michaela Rau, Laura Kratzert (beide Tor) Vera Apitz, Luise Schimank (n.e.), Mandy Sowa (4), Sarah Hoßmang (3), Kati Dreihardt (1), Mareike Jokusch (1), Claudia Rasch (2), Laura Rosemann (14), Charlott Schöps (2), Luisa Müller (n.e.), Nicole Loth (1).

 


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