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Roter Faden reißt nach 20 Minuten Spielzeit
SC Hoyerswerda – HC Rödertal II 24:29 (15:16)
Quelle: Mitteilung Verein vom 08.12.2014

 

Im Kampf um den Abstieg trafen sich zum letzten Heimspiel in diesem Jahr am Samstag 20:00 Uhr im BSZ zwei alte bekannte Mannschaften. In der vergangenen Saison ging es im beiderseitigen Aufeinandertreffen um den Aufstieg in die vierte Liga. Am gestrigen Abend ging es um zwei wichtige Punkte gegen den Abstieg.

Interimstrainerin Michaela Krausch konnte die Mannschaft gut auf den Gegner, unter der Woche im Training, einstellen. Die Motivation war gut. Das Training lief super. Warum der sogenannte rote Faden aber so schnell riß, kann sie sich nicht erklären.

Die Hoyerswerdaerinnen sind sehr konzentriert in die Partie gestartet. Mit einer aggressiven Deckung ging es schnell umgeschaltet in den Angriff. Mit Erfolg! Mit dieser Einstellung sollte sich zeigen, wer heute als Sieger das Parkett verlassen möchte. Sehr mutig spielten die Mädels und belohnten sich mit einer Drei – Tore – Führung. Diesen Vorsprung bauten sie dann auch nach und nach aus. In der 18. Minute war der Vorsprung dann schon bereits auf fünf Tore gewachsen (10:5) und der Gegner der Bundesligareserve war gezwungen seine Auszeit zu nehmen. (Leider) mit Erfolg! Der Vorsprung schrumpfte Tor um Tor. Nichts klappte mehr. In der Deckung taten sich zu leichte Lücken für die Bienen auf und im Angriff wurde der Ball leichtfertig vergeben. Fünf Minuten vor Halbzeitpfiff war dann leider der Ausgleich erreicht (12:12). Die Gastgeberinnen nahmen die Auszeit, welche nicht den erwünschten Erfolg brachte. Ganz im Gegenteil. Die Gäste gingen mit einem Tor Führung in die Pause.

Redebedarf in der Halbzeitpause. Wir sind eine Mannschaft und jeder sollte natürlich für den anderen kämpfen und sich von den Leistungen mitziehen lassen. Ein Tor Rückstand ist noch kein Beinbruch und es ist noch alles drin. »Lasst uns einen erneuten Start wie vorhin gelingen. Es ist nichts verloren«, so die »Trainerin«.

Doch der Start glückte alles andere als gut. Immer wieder zu leichte Abspielfehler und eine Sonderbewachung gegen Laura Rosemann, ließen den Angriff völlig verblassen. Das Rückzugsverhalten in die Deckung gelang leider auch nicht mehr. Die Rödertalerinnen spielten nun ihr gewohntes und altes schnelles Konterspiel und bauten den Vorsprung Tor um Tor auf. Bereits nach acht Minuten nach Wiederanpfiff musste die Auszeit her (17:21).

Mahnende Worte und eine erneute Umstellung in der Mannschaft sollte weiteres verhindern. Aber auch hier ohne Erfolg. Die Spielerinnen sahen überhaupt nicht mehr ihren freien Nebenmann oder beide freistehende Kreisläuferinnen. Einzelaktionen und »klein klein« konnten zu keinem Torerfolg führen. Rödertal spielte sich in einen Rausch. Egal wie nun gewechselt wurde, es brachte keinen Erfolg. Über die Stationen 19:22, 19:25, 20:26 war das Spiel entschieden und wieder würde es keine Punkte für den SC geben.

Zusammenfassend kann man sagen : Der Start ist fantastisch geglückt. Warum es nur für 20 Minuten gereicht hat bleibt ein Rätsel. Zu einfache Fehler im Angriff und einer nachlassenden Aggressivität in der Deckung können zu keinem Erfolg führen.

SC Hoyerswerda spielte mit : Michi Rau und Laura Kratzert (beide Tor), Vera Apitz (1), Luise Schimank (1), Mandy Sowa (3), Sarah Hoßmang (3), Kati Dreihardt (2), Mareike Jokusch (3), Claudia Rasch (1), Laura Rosemann (10), Charlott Schöps, Luisa Müller (n.e.), Nicole Loth.

 


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