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Gegen Ligaprimus keine Chance
Quelle: Mitteilung Verein vom 04.11.2014

 

Nachdem die Handballfrauen in Thüringen an ihren eigenen Fehlern und Schwächen gescheitert sind, mussten sie nun gegen die bisher ungeschlagenen Markranstädterinnen vom dortigen Sportclub spielen. Sie hatten sich ja vor der letzten Saison mit sehr guten Spielerinnen verstärkt und waren nur knapp am Aufstieg zur 3. Liga an Marienberg gescheitert.

Hoyerswerda dagegen musste weiterhin auf ihre, der Mannschaft Rückhalt bietenden Michi Rau im Tor verzichten. Dazu kamen noch Claudia Rasch, die leider nicht anwesend sein konnte (Studium und erkrankt) und kurzfristig kam noch Kati Dreihardt dazu, die ein Magen - Darm - Virus heimsuchte. Da waren die Vorzeichen klar und eigentlich konnte die Mannschaft unbeschwert aufspielen.

Mit Beginn des Spieles zeigten die Gäste warum sie an der Tabellenspitze stehen. Schnelles druckvolles Spiel und kompromisslos im Abschluss, da stand es nach zwei Angriffen 2:0 für sie. Anders die SC Frauen. Auch ihr Spiel ist eigentlich ein schnelles mit hoher Laufbereitschaft. Aber schon in Thüringen nicht gezeigt, fehlte es auch daheim an Bewegung und vor allem Sicherheit mit und am Ball. Schon in der Anfangsphase passierten zu viele einfache Fehler, so dass man schnell mit 4:1 ins Hintertreffen gelang. Sarah Hoßmang konnte sich als erste ins Torschützenbuch eintragen und Laura Rosemann folgte ihr zum 4:2. Und genau diese beiden Spielerinnen bestimmten das Gesicht der Mannschaft an diesem Abend. Sarah Hoßmang übernahm Verantwortung im Angriff und zeigte Mut bei den Abschlüssen und Laura Rosemanns Stärke ist ja bekanntlich der Torwurf und dies zeigte sie, wenn sie mal in Position gebracht worden ist. Nur zwei Spielerinnen in Normalform ist, für so eine auf allen Positionen gleich gut besetzte Mannschaft wie Markranstädt einfach zu wenig. Schade, denn das die SC Frauen einen schönen und schnellen Ball spielen können, haben sie mehr als ein Mal gezeigt. Warum zur Zeit das Rad etwas klemmt, muss geklärt werden, damit das Publikum bald wieder Grund zum Jubeln hat.

So aber ging es über die Stationen 2:9, 8:18 mit einem 9:21 in die Kabinen. Wobei 9 Tore auf der Habenseite viel zu wenig sind, aber 21 bekommene deutlich zu viele sind. Bedenkt man dabei, dass davon eine Vielzahl an schnellem Kontern dabei waren; wo die Hoyerswerdaerinnen einfach den Ball in der Vorwärtsbewegung verloren haben. Schade, denn dies sind vermeidbare Fehler.....

In der Pause wurde noch einmal deutlich gesprochen, dass das Spiel entschieden sei, aber die Moral oben bleiben musste. Das sind wir einfach den vielen Fans schuldig. Und so startete man mit Ballbesitz in die zweite Halbzeit. Aber das Bild blieb das Gleiche, Ball vertändelt und schon der nächste Gegentreffer. Erst dann gelang Sarah Hoßmang und Mareike Jokusch zwei Treffer für Hoyerswerda.

Die Mannschaft bemühte sich, aber die Fehlerquote war einfach viel zu hoch. Und leider kommen Schwächen im Spielaufbau dazu, die eigentlich längst abgestellt und vergessen schienen. So gestaltete sich die zweite Halbzeit analog der ersten. Markranstädt spielte ihr Spiel und die SC Frauen ließen sie gewähren. Dies überforderte die junge Laura Kratzert im Tor und sie konnte einem schon leidtun. Einzig Laura Rosemann und Sarah Hoßmang machten Tempo im SC Spiel und nahm sich immer wieder ein Wurf oder brachten ihre Nebenleute ins Spiel. Leider kamen die anderen gestandenen Spielerinnen nicht an ihr Leistungsniveau heran. Schade, denn kurioserweise spielten die SC Frauen in Unterzahl immer unbeschwert auf und konnten in dieser Phase zu Torerfolgen kommen.

Am Ende musste die Mannschaft eine deftige 23:39 Niederlage hinnehmen, die deutlich zu hoch ausgefallen ist. Rechnet man die beiden Halbzeiten getrennt, so kann man mit einer 14:18 Niederlage im zweiten Abschnitt zufrieden sein, aber mit einem 9:21 nicht! Da muss unbedingt bis zum Spiel gegen Görlitz, am 15.11.wieder daheim, aufgearbeitet werden.

Bis dahin sollten dann auch alle kranken und verletzten Spielerinnen wieder auf dem Damm sein, um wieder an die Leistung wie gegen HC Neustadt/Sebnitz anknüpfen zu können. Mit dieser Niederlage geht der Handballhimmel nicht unter, aber die Aufmerksamkeit muss deutlich erhöht und das Selbstbewusstsein wiedergefunden werden.

SC Hoyerswerda spielte mit: L. Kratzert (im Tor) - V. Apitz (1 Tor), L. Schimank (2), M. Sowa, S. Hoßmang (4), K. Dreihardt, M. Jokusch (1), L. Rosemann (14/5), Ch. Schöps, L. Müller (1), N. Loth.

 


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