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Siegesserie der Piranhas hält weiter an – 39:23-Erfolg in Hoyerswerda
Quelle: Von Jessica Paeschke / Mitteilung Verein vom 02.11.2014

 

Im Gegensatz zum Zweitligisten Travemünde vor einigen Wochen konnte ein Stau die Handballfrauen des SC Markranstädt nicht aufhalten. Kurz nach Dresden war aus dem Radio zu hören, dass sich ein Stau ankündigt, doch der SCM-Busfahrer schaltete schnell, fand gemeinsam mit Thomas Köpke eine Ausweichroute und brachte die Mädels des SCM pünktlich zum Auswärtsspiel nach Hoyerswerda. Gegen 21:30 Uhr freuten sich die Spielerinnen und Fans über den 39:23 (21:9)-Erfolg und konnten die Heimreise freudestrahlend antreten.

»Auf der Rückfahrt hab ich gedacht, was ist das für eine schöne Heimfahrt, ein Sack voller Tore und zwei wichtige Punkte«, meinte SCM-Coach Michael Zita zufrieden. Mit einer sehr intensiven, aber kraftraubenden Deckung hatten die Piranhas die Gastgeber des SC H im Griff und konnten schnell einen großen Vorsprung von 9:2 erarbeiten, der bis zur Halbzeit noch deutlich erhöht wurde. Einzig die Nummer 13 der Gastgeberinnen, Laura Rosemann, ließen die Piranhas laufen (erzielte mit insgesamt 14 Toren mehr als die Hälfte aller Treffer), alle anderen Spielerinnen hatten die Gäste aus dem Leipziger Land im Griff. Unter anderem Jurate Kiskyte hat in der ersten Halbzeit den Turbo gezündelt, Lücken gesehen und ist mit sieben Treffern erfolgreich gewesen.

Mit 21:9 ging es in die Halbzeitpause, in der Sophie Lindner das Wort an sich riss und die Mannschaft weiter motivierte: Tempo hochhalten, das eigene Spiel optimieren, dann ist die Partie für die Piranhas gegessen, weil die Hoywoy-Mädels das Tempo nicht mitgehen können. So oder so ähnlich hat sie sich ausgedrückt. Das Trainerteam hätte es nicht besser sagen können und ist begeistert, »dass das aus der Mannschaft kommt. Die wissen genau, was ich will, was sie spielen können, was unsere Stärken sind und dass das ganz allmählich auch in jeder drin steckt und jeder überzeugt ist«, so die Trainer. Auch in der zweiten Hälfte lief alles nach Maß. Selbst die zeitigen Wechsel seiner Stammsieben ab der 35. Minute brachten keine Unruhe ins Spiel. Die Jugend mit Laura Hebert und Natalie Olsen erhielt Einsatzzeit, um die Wettkampfhärte und Praxis zu bekommen, die in der ersten Mannschaft benötigt wird. Olsen zeigte sowohl im Spiel nach vorn als auch in der Rechtsaußenposition eine gute Leistung. Die Perspektiven, die das Trainerteam in der Jugend sieht, bestätigen sich von Partie zu Partie trotz des jugendlichen Alters.

Sehr zufrieden ist Zita auch mit Franziska Greiner, »die offensiv ein starkes Spiel macht, einen schönen Wurf hat und im Augenblick taktisch alles umsetzt, wie ich es mir wünsche. Im Training ist sie fleißig und zeigt eine gute Laufarbeit.« Auch Nele Förster ist auf einem positiven Weg und kommt immer besser in Fahrt, was dem Spielaufbau der Piranhas gut tut und den Stammsieben problemlos Pausen ermöglicht, ohne an Fahrt zu verlieren. Nach einer doppelten Unterzahl in der 42. Minute durch Laura Hebert und Kim Bretschneider blieben die übrigen Spielerinnen auf der Hut und haben sich klasse geschlagen. Alle anderen Spielerinnen zeigten ebenso ihr Können und fuhren froher Stimmung in der Nacht zum Sonntag Richtung Markranstädt zurück und genießen weiterhin die Tabellenführung. Bernd Hierse, der tags zuvor Geburtstag feierte, nahm den Sieg als nachträgliches Geschenk freudig entgegen und ist stolz auf die harmonisierende Mannschaft.

Nun kann der SCM eine Woche schauen, was die Konkurrenz macht, selbst weiter an der Laufarbeit und Grundschnelligkeit arbeiten und dann in zwei Wochen am 15. November nach Magdeburg reisen.

Für den SCM spielten: K. Friedrich, A. Vogt – J. Kiskyte 7, A. Friedrich 4, L. Hebert 2/1 Siebenmeter, S. Cichy 7/1, F. Greiner 3, N. Olsen 2, N. Förster 3, L. Keil 5/1, S. Lindner 3, C. Hillert, K. Bretschneider 3/1.

 


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