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Rabenschwarzer Handballtag der Frauen
Quelle: Mitteilung Verein vom 28.10.2014

 

Nach 14 Tagen Ruhe mussten die Handballfrauen vom SC Hoyerswerda nach Thüringen reisen, um dort gegen die jungen Wilden vom Thüringer Handballclub zu spielen. Pünktlich mit dem Reisebus ging es in den Morgenstunden los, wie immer in Begleitung unserer Konfettimafia.

Ohne Mareike Jokusch, die leider dieses Mal nicht zur Verfügung stand. Und die Stammtorhüterin Michi Rau verletzte sich am Donnerstag im Training so schwer, dass an einen Einsatz, angesichts der Stützen, nicht zu denken war. Ein gewaltiger Schock für alle.....

Das Spiel ging pünktlich in der schönen Sporthalle in Bad Langensalza los und schon in den ersten Minuten begannen die Hoyerswerdaerinnen unsicher. Ungewöhnlich viele technische Fehler reihten sich nahtlos an die schwache Deckung. Dies war natürlich nicht aufbauend für die erst 17 jährige unerfahrene Torhüterin Laura Kratzert.

Anders die Youngster aus Thüringen, sie begannen sehr druckvoll und spielten genau das, was sie stark macht. Sie ließen die Hoyerswerdaer Deckung ein ums andere Mal schlecht aussehen. Und wenn die SC Frauen wieder Mal den Ball in der Vorwärtsbewegung verloren hatten, waren sie einfach geistig und körperlich fitter und nutzten genau diese Situationen für sich aus. So spiegelte sich das im Ergebnis wieder...vom 4:3 auf 9:3 eilten die THClerinnen davon und spielten dabei selbst nicht fehlerfrei. Hoyerswerda fehlte es einfach an einem Leitwolf, der die Mannschaft in dieser Phase führt und zieht. Schade, denn am Willen lag es nicht, aber die Enttäuschung über die eigene Leistung stand ihnen schon in den Gesichtern geschrieben. Ja zur Halbzeit waren es dann schon minus 10! Sieben eigene Tore in dreißig Minuten, dass gab es so noch nie.....Da kam die Pause gerade richtig!

Nach Wiederanpfiff merkte man den SC Frauen an, hier ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Da stand nun eine motivierte Mannschaft auf dem Parkett, die erst einmal den 18. Treffer hinnehmen musste, aber dann drei Treffer hintereinander erzielte. Sarah Hoßmang, Laura Rosemann vom Strafpunkt (übrigens alle sieben sicher verwandelt) und Vera Apitz waren die Torschützen.

Aber die Thüringerinnen überstanden diese erste Phase ganz gut, denn auch sie nutzten ihre gegebenen Strafwürfe sehr sicher. So waren es dann wieder zehn Tore Rückstand zum 22:12. Aber dann begann die stärkste Phase der Zusefrauen. Plötzlich besannen sie sich auf ihre Stärken, Druck im Angriff und Konsequenz in der Deckung, da sollte doch noch was gehen.....bis auf 22:16, in kürzester Zeit, erst dann konnten die Gastgeberinnen wieder einen Treffer landen. Und beim 24:19 waren es gar nur noch fünf Tore Rückstand, dies verunsicherte die junge Thüringer Mannschaft, aber leider wackelte sie nur, zum endgültigen KO kam es nicht. Zu viele Unzulänglichkeiten in der eigenen Abwehr, gepaart mit einigen wohlwolligen Entscheidungen zum Strafwurf, verhinderten dies. So stimmte die Moral im zweiten Abschnitt viel besser, aber trotzdem blieben fast alle unter ihren Leistungen. Luise Schimank konnte dabei noch ganz gut im Angriff gefallen. Ja und am Ende des Spieles stand dann eine 33:24 Niederlage zu Buche. Vermeidbar, aber Kompliment an die jungen Thüringerinnen, die es im Gegensatz zu den Hoywoyerinnen verstanden, ihr Spiel durchzuziehen und selbst bei eigenen technischen Fehlern den Kopf oben zu behalten.....

Die Herzer Schützlinge haben nur eine Woche Zeit dieses Spiel zu analysieren, denn schon am kommenden Samstag kommt mit Markranstädt der selbsternannte Aufstiegskandidat nach Hoyerswerda. Dann werden die treuen Fans und die wieder toll Stimmung gemachte Konfettimafia eine andere Mannschaft sehen, denn dieses Spiel muss so schnell wie möglich aus den Köpfen der Mannschaft....

SC Hoyerswerda spielte mit: L. Kratzert (Tor) - V. Apitz (1 Tor), L. Schimank (2), M. Sowa (4), S. Hoßmang (2), K. Dreihardt, C. Rasch (1), L. Rosemann (12/7), Ch. Schöps (1), L. Müller, N. Loth (1).

 


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