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Talente entwickeln sich nicht von heute auf morgen
HC Rödertal II - TSV Niederndodeleben 27:32 (12:15)
Quelle: Mitteilung Verein vom 21.09.2014

 

Talente entwickeln sich nicht von heute auf morgen. Das erfuhr heute auch der Trainer des Juniorteams der Rödertalbienen, Andreas Lemke, der seine Mannschaft nach der knappen Niederlage bei Meisterschaftsfavorit SC Markranstädt vor einer Woche nun gegen den Dritten des Vorjahres auf Sieg programmiert hatte.
Damit lag er grundsätzlich sicherlich auch richtig, denn außer der 20-jährigen Rechtsaußen Josephin Klöppel stand in den Reihen der Gäste entgegen den Erwartungen offensichtlich keine Spielerin höherklassigen Formats, vor der man hätte erzittern müssen, zumindest heute nicht.
Und selbst wenn das der Fall gewesen wäre: Das gastgebende Team des Handballclubs Rödertal (HCR) ist stellenweise selbst hochkarätig besetzt. Mit Monika Markeviciute (1. Liga Litauen), Bettina Gabbert (2. Bundesliga), Sandra Kube und Torfrau Susi Schulz (jeweils 3. Liga) waren immerhin vier Spielerinnen schon in höheren Spielklassen dabei.
Von diesem Quartett erfüllten jedoch nur Schulz und Gabbert die Erwartungen, so dass auch infolge des Fehlens mehrerer Leistungsträger – schmerzlich vermisst wurde vor allem Linksaußen Lena Dybowski (Kreuzbandriss) – doch sehr viel Verantwortung auf den Schultern der A-Jugendlichen im Bienen-Team lastete. Und die konnten diese Last noch nicht tragen.
Von den Außenpositionen sowie vom linken und rechten Rückraum kam im Angriff der Bienen so gut wie gar nichts, so dass die guten Leistungen von Bettina Gabbert und Julia Pöschel (beide Kreis Mitte) sowie Grete Neustadt (Rückraum Mitte) nicht ausreichten, um Niederndodeleben in Gefahr zu bringen.
So gingen die Gäste beim Spielstand von 2:3 erstmals in Führung und gaben diese bis zum Schlusspfiff nicht mehr ab. Nach neun Minuten führten sie mit 6:3, auf zwei Tore zu verkürzen gelang den Gastgeberinnen vor der Pause zuletzt bei 7:9 (16.) und in Halbzeit zwei nochmals bei 23:25 (50.), doch das war zu wenig.
»Statt unbändigem Kampfgeist habe ich bei uns Wehleidigkeit gesehen und bis taktische Anweisungen befolgt wurden, vergingen 45 Minuten. So kann man in der vierten Liga nicht bestehen«, reagierte Andreas Lemke nach dem Spiel ziemlich angefressen.
Lernfähigkeit kann sein Team schon am kommenden Sonntag beweisen, wenn es zum Koweg-Görlitz-Bezwinger HC Burgenland um die Ex-Bundesliga-Biene Jessica Stiskall geht, die ihren Gegner in Großröhrsdorf schon mal gründlich unter die Lupe nahm.

HC Rödertal: Susi Schulz - Grete Neustadt (7/2), Julia Pöschel (5), Bettina Gabbert (4), Caroline Benisch (3), Lisa Havel (3/1), Marie-Christin Jonekeit (2), Sandra Kube (2), Michele Söllner (1), Carolin Haufe, Monika Markeviciute.
Schiedsrichter: Sebastian Fuß / Stefan Olsok (beide SC DHfK Leipzig). Zeitstrafen: 2/4 Min., Disqu.: 0/0, Siebenmeter: 4/3:3/2.
Spielverlauf: 3:4 (8.), 3:6 (9.), 7:9 (16.), 7:12 (21.), 12:15 - 13:18 (35.), 15:18 (36.), 15:20 (38.), 17:20 (40.), 17:23 (45.), 20:25 (48.), 23:25 (50.), 23:29 (53.), 27:32.

 


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