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Schlechter als möglich, aber besser als erwartet
Quelle: Mitteilung Verein vom 13.12.2014

 

Das Juniorteam des Handballclubs Rödertal (HCR) verlor heute sein Heimspiel gegen den favorisierten SV Koweg Görlitz mit 28: 34 (19:17) und schloss damit die Hinrunde der Meisterschaftssaison 2014/15 mit 4:14 Punkten und dem für diesen Punktestand relativ guten Torverhältnis von 250:269 ab. In der Rückrunde empfängt es die aktuell zwei Punkte hinter ihm platzierte Mannschaft des HCS Neustadt-Sebnitz zu Hause. Da am Ende der Saison nur eine einzige Mannschaft absteigt, kann das Juniorteam der Rödertalbienen somit zumindest einigermaßen optimistisch in die Winterpause gehen. Der SV Koweg Görlitz kommt mit 8:8 Punkten ins neue Jahr, hat also weder mit Abstieg noch Aufstieg zu tun.

Auf Seiten der Bienen hielten sich die Siegeshoffnungen angesichts der langen Verletztenliste in Grenzen. Dazu waren außer Luise Becker sämtliche U23-Spielerinnen des Bundesliga-Teams zum Auswärtsspiel in Zwickau. So konnte Bienen-Trainer Andreas Lemke in der ersten Halbzeit gerade mal zwei Auswechsel-Feldspielerinnen aufbieten.

Das war zunächst überhaupt kein Problem, denn bis zum 14:12 nach zwanzig Spielminuten hielten neben der wie gewohnt starken Bettina Gabbert (drei Tore) auch die zuletzt eher schwachen Julia Hellmann (4) und Caroline Benisch (3) die Juniorbienen im Spiel. Als danach Lisa Havel (drei Tore, davon zwei Siebenmeter) und Marie-Christin Jonekeit (2) für den 19:14-Zwischenstand sorgten, trauten die etwa 50 Zuschauer – sehr überwiegend aus Görlitz - ihren Augen kaum. Doch damit hatten die Gastgeberinnen ihr Pulver auch schon verschossen, denn bis zur Pause mussten sie noch drei Tore schlucken und damit war die überraschend klare Führung dahin. Angesichts der desolaten Schlussphase der ersten Halbzeit freute sich Andreas Lemke sicherlich, nach der Pause mit den aus Zwickau eingeflogenen Grete Neustadt, Kristina Domann und Julia Pöschel die Leistungsträger der Vorwoche einsetzen zu können. Doch auch Bienen leiden offensichtlich unter Jetlag – dieses Mal knüpften sie jedenfalls nicht an ihre Leistung von vor einer Woche an. Nach der Pause wechselte so die Führung mehrfach und nach 50 Spielminuten war es um die Bienen endgültig geschehen. Vorn wurden auch die besten Chancen kläglich vergeben. Das nutzten die starken Görlitzerinnen immer wieder zu schnellen Gegenstößen, so dass die eingewechselte Luise Becker im Tor chancenlos war.

»Das Ergebnis ist schlechter als möglich, aber besser als erwartet«, meinte nach dem Spiel Teammanager Thomas Birnstein. Und weiter mit Blick auf beide Spitzenteams: »Das Abschneiden in der Rückrunde wird entscheidend von der Qualität der Zusammenarbeit der beiden Trainer abhängen. In dieser Saison haben wir mit Luise Becker, Jasmin Helen Müller, Grete Neustadt, Lisa Havel, Julia Pöschel, Isa-Sophia Rösike, Vivien Jäger und Kristina Domann außergewöhnlich viele U23-Spielerinnen mit Bundesliga-Spielausweis. Solche Talente entwickelt man am besten, indem man ihnen Erfolgserlebnisse verschafft, sowohl im Training als auch im Wettkampf. Im Moment sind alle diese Spielerinnen mehr oder weniger unglücklich mit ihrer Situation. Da ruht also noch jede Menge Potenzial. Wenn wir es in der Rückrunde erschließen, wird das beiden Mannschaften nützen und wir werden in Zukunft noch viel Freude an unseren Talenten haben.«

Das Juniorteam startet in die Rückrunde mit einem Heimspiel. Am 17. Januar ist der Tabellenführer SC Markranstädt in Großröhrsdorf zu Gast.

HC Rödertal: Susi Schulz (bis 50.), Luise Becker (ab 50.), Elisa Schild (n.e.); Lisa Havel (8/3), Marie-Christin Jonekeit (6/3), Caroline Benisch (4), Julia Hellmann (4), Bettina Gabbert (4), Kristina Domann (1), Grete Neustadt (1/1), Carolin Haufe, Michaela Wähner, Monika Markeviciute, Julia Pöschel.
Zeitstrafen: 14/10 Min., Disqu.: 0:0, Siebenmeter: 7/7:6/5. Schiedsrichter: Tom Nestler (VfB 1999 Bischofswerda) / Maurice Rotter (SSV Stahl Rietschen).
Spielverlauf: 4:1 (3.), 6:3 (6.), 9:7 (12.), 11:7 (14.), 13:9 (17.), 13:11 (18.), 16:12 (22.), 16:14 (23.), 19:14 (26.), 19:17 - 21:20 (36.), 21:22 (39.), 23:22 (40.), 23:24 (42.), 25:24 (47.), 25:26 (50.), 25:29 (54.), 27:31 (58.), 28:34.

 


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