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Geschlossene Mannschaftsleistung wird nicht honoriert
HSV Haldensleben II : SpG Weißenfels/Großgrimma 29:24 (16:12)
Quelle: Von Christin Zeigermann / Mitteilung Verein vom 25.03.2014

 

Nach einem spielfreien Wochenende mussten die Eichardt/Faust Schützlinge am späten Sonntagnachmittag die Reise nach Haldensleben antreten. Dass dies keine einfache Aufgabe im Abstiegskampf werden würde, war den Saalestädterinnen bereits vor Beginn der Partie klar. Doch was sich dann an diesem Sonntag auf dem Feld abspielte, war selbst für langjährige Beobachter nicht in Worte zu fassen. Doch dazu später mehr.

Die SpG startete richtig gut in die Partie. Der Ball lief schnell und sicher und die Gäste blieben von der Härte der Hausherren unbeeindruckt. Diese hatten ihren Kader durch vier Spielerinnen aus der ersten Mannschaft verstärkt, doch eine spielerische Überlegenheit war zu keiner Minute des Spieles zu sehen. Durch schnelles Doppelpassspiel sowie enorm viel Kampf und Willen fand die SpG immer wieder den sicheren Torerfolg. So war beim 8:8 die Partie vollkommen offen und keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen.

Doch bereits in dieser Phase nahmen die beiden maßlos überforderten Schiedsrichter nicht die Härte aus diesem sehr körperbetonten Spiel und ließen zu viele Aktionen ungeahndet durchgehen. Die SpG begann in dieser Phase aufgrund der vielen Fehlentscheidungen unsicher zu werden, zumal weder Ellenbogenschläge in den Bauchraum, noch Schieben in die Zuschauertribüne oder gar absichtliches Schlagen ins Gesicht bei den Gegner bestraft wurden.

Es wurde eindeutig mit zweierlei Maß gemessen und die SpG wurde für Nichtigkeiten bestraft und stand teilweise nur zu viert auf dem Feld. Die Hausherren konnten sich somit bis zur Halbzeit auf 16:12 absetzen. Doch das Trainerteam war bisher zufrieden, motivierte ihre Mädels und appellierte weiterhin an den Kampfgeist um dieses Spiel noch zu drehen.

Doch zu Beginn der zweiten Hälfte verfiel die SpG wieder in alte Verhaltensmuster. Die Angriffe wurden unvorbereitet abgeschlossen und die hart erkämpften Bälle in der Abwehr wurden in der Vorwärtsbewegung einfach so weggeworfen. So konnte sich Haldensleben mit 23:14 absetzen. Das Spiel schien gelaufen. Doch an diesem Spieltag war so einiges anders als sonst, ob es nun die Schiedsrichterleistung war oder das Auftreten und die Einstellung der SpG. Die Eichardt/Faust Mädels zeigten enormen Willen und rafften sich auf.

Es machte auch den Anschein, dass sie den Spaß am Handballspiel wiedergefunden hatten und die Aufholjagd begann. Durch schnelles Spiel nach vorne und Einsatz der letzten Kraftreserven holten sie Tor um Tor auf. So stand es 10 Minuten vor Spielende 23:22 und die Gäste waren dran und wussten das hier mehr drin war. Doch dann hatten die zwei Unparteiischen wieder ihren Auftritt. Durch einige Fehlentscheidungen zu Ungunsten der SpG, nahmen sie den Gästen regelrecht die Chance den Ausgleich zu werfen. Klarste Strafwürfe wurden nicht gegeben und die zwei Minuten Strafen bekamen nur noch die Gäste.

So kam Haldensleben immer wieder in Ballbesitz und gewann dieses Spiel am Ende alles andere als verdient mit 29:24. Selbst erfahrene Schiedsrichter und Beobachter hatten so etwas nicht erlebt. Die insgesamt 13 Zeitstrafen waren für dieses »Rugby-Spiel« immer noch eindeutig zu wenig bzw. nicht gerecht verteilt. Es ist sehr schade, dass so eine gute Mannschaftsleistung am Ende nicht belohnt wurde. Jetzt heißt es für die letzten Spiele weiterhin zu kämpfen und zu arbeiten, um den Abstieg eventuell noch zu verhindern.

Für die SpG spielten: Cora Behling, Juliane Szillat - Jana Schwerthfeger (6/3), Stefanie Weniger (2), Christin Zeigermann (6/3), Franziska Näther (1/1), Josefin Bahr (5), Carolin Hillert (2), Katrin Stollberg (1), Sindy Schmidt (1) , Melissa Salditt, Luisa Bahr, Janine Graul, Lisa Hartmann.

 


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