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Fehlstart war nicht aufzuholen
Dessau-Roßlauer HV I vs. HC Burgenland 28:30 (14:17)
Quelle: Von Manfred Breu / Mitteilung Verein vom 10.12.2013

 

Das Spitzenspiel des 11. Spieltages in der Sachsen-Anhalt-Liga der Frauen zwischen dem Dessau-Roßlauer HV 06 und dem HC Burgenland konnten die Gäste für sich entscheiden. Im Duell Vierter gegen Zweiter entschied letztlich bereits die Anfangsviertelstunde über den Ausgang eines intensiv geführten Handballspiels, welches die Gastgeberinnen mit einer offensiven Abwehrvariante und ungewohnter Nervosität begannen.


Schnell stand es 1:6 (8. Spielminute) und gar 2:10 (14.) gegen die Hausherrinnen, weil viele Lücken im Abwehrzentrum und Fehler in der Angriffsgestaltung der neuformierten Spielgemeinschaft aus dem Süden viele Möglichkeiten boten. Daran änderte die früh gezogene Grüne Karte von DRHV-Trainer Thomas Kirschstein zunächst wenig, mit der Einwechslung von Luise Schmidt kam sichtbar mehr Qualität in Abwehr und Angriff.

Nun starteten die Dessau-Roßlauerinnen eine furiose Aufholjagd, die vor allem über ein ständiges Hochhalten des Spieltempos beim Gegner Wirkung zeigte. Der DRHV verkürzte stetig und war trotz etlicher Fehler und zweier vergebener Strafwürfe zum Pausenpfiff bereits wieder auf Schlagdistanz heran gekommen.

Auch die zweite Spielhälfte wurde von den Elbestädterinnen mit großartigem Kampfgeist bestritten, beim 17:18 war erstmals, beim 23:24 letztmalig der Anschluss erzielt. Jana Lehmann bot auf der Spielmacherposition eine starke Partie, Lisa Schröter erzielte Treffer aus unglaublichen Positionen, doch immer wieder hemmten einfachste Abspielfehler. Der Ausgleich wollte einfach nicht fallen, wozu u.a. weitere zwei vergebene Siebenmeter ihren Beitrag leisteten. Die Burgenländerinnen, bei denen vor der Pause zwar erste Ermüdungserscheinungen erkennbar waren, nahmen den Kampf an, trafen neun von zehn Strafwürfen und waren etwas ausgeglichener besetzt. Dies drückte sich in der Torgefahr von allen drei Rückraumpositionen und einem guten Kreisspiel aus.

Im Bemühen die Partie in der Schlussphase doch noch zu drehen unterliefen den DRHV-Frauen einige vermeidbare Fehler, welche die HC-Sieben clever bestrafte und zum vorentscheidenden 24:28 nutzte.

»Nach dem misslungenen Start dominierten wir 45 Minuten die Partie gegen einen starken Gegner, der nicht umsonst an Zwei steht. Kompliment an den unermüdlichen Siegeswillen meiner Mannschaft«, trauerte Kirschstein etwas den beiden möglichen Punkten nach.

Dessau-Roßlau rutscht auf den fünften Tabellenplatz, den es aufgrund des besseren Torverhältnisses gegen die punktgleichen Schönebeckerinnen behauptet.

DRHV mit: A. Schmidt, Bensch - Hildebrandt 2, Vollert 1, L. Schmidt 4, Liemandt 1, Gödde 4, Lindenau 3/2, Proske, Lehmann 1, Schröter 6/1, Krüger, Ehlert 5, Maltseva 1.
Strafwürfe: DRHV 7/3, Burgenland 10/9. Strafminuten: DRHV 6 x 2, Burgenland 5 x 2.

 


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