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Nächsten Auswärtssieg eingefahren
TSV Niederndodeleben II vs. Dessau-Roßlauer HV I 24:30 (11:14)
Quelle: Von Manfred Breu / Mitteilung Verein vom 25.11.2013

 

Nicht unerwartet kam die erste Frauenmannschaft des Dessau-Roßlauer HV von ihrem bereits sechsten Auswärtsspiel mit einem weiteren Sieg zurück. Doch der Erfolg beim pluspunktlosen Schlusslicht Niederndodeleben fiel deutlich schwerer als zuvor erwartet.

Der DRHV 06 startete gut in die Partie (1:4, 2:6) und hatte seine Stärken bis dahin vor allem in einer starken Defensive. In der Folgezeit häuften sich aber die Fehler im Spielaufbau, was die Gastgeberinnen bis zum 6:7-Anschluss nutzen konnten. Auf Niederndodelebener Seite wurde lediglich eine Spielerin aus der höherklassigen Oberliga-Sieben eingesetzt, die die vorhandenen Personalprobleme der Heimmannschaft etwas lindern sollte.

Auf Dessau-Roßlauer Seite fehlten Torhüterin Juliane Bensch, Linkshänderin Lisa Proske und Samira Lindenau, Mandy Liemandt wurde geschont und nur zu fälligen Strafwürfen eingewechselt. Über einen Zwischenspurt der Elbestädterinnen zum 8:12 ging es mit einem 11:14 in die Kabinen.

Der zweite Abschnitt hielt für alle Beteiligten eine Berg- und Talfahrt bereit. Nach zunächst verteiltem Spiel bis zum 16:20 setzte es bei den Gästen die ersten Zeitstrafen. Diese wurden recht optimal vom Tabellenletzten genutzt (20:20, 44. Min.), auch weil die Effektivität der Schützlinge von DRHV-Trainer Thomas Kirschstein von möglichen Werten ziemlich entfernt blieb. Dennoch konnte erneut zum 20:23 vorgelegt werden.

»Immer, wenn wir uns einen Drei- oder Vier-Torevorsprung erarbeitet haben, schafften wir es durch eine schwache Chancenverwertung nicht, den Sack zu zumachen. Gelegenheiten dazu waren vorhanden.« analysierte Kirschstein im Rückblick.

Eine doppelte Unterzahl inklusive einer Vierminutenstrafe gegen Lea Gödde, die ihr gleichzeitig die Rote Karte (3 x 2 Minuten) einbrachte, und deftige Abstimmungsprobleme im Mittelblock sorgten für den erneuten Ausgleich (24:24, 51. Minute).

Dann kam aber die stärkste Phase der Doppelstädter. Der Abwehrriegel rührte urplötzlich Beton an, im Tor legte Antja Schmidt eine weitere Kohle auf und im Ergebnis dessen folgten neun gänzlich torlose Spielminuten für die Hausherrinnen. Dessau-Roßlau, wo »Geburtstagskind« Lisa Ehlert mit neun Treffern als Vollstreckerin herausragte, konnte noch sechs Mal einnetzen.

»Erstaunlich, mit welcher Coolness meine Spielerinnen die Endphase meisterten, von Aufregung keine Spur.«, war Kirschstein beeindruckt und rückt mit seinem Team auf Platz Vier in der Sachsen-Anhalt-Liga vor.

DRHV mit: A. Schmidt, Nolte; Hildebrandt 4, Vollert 2, L. Schmidt 5, Liemandt 3/3, Gödde 1, Lehmann 1, Brüsch, Ehlert 9, Schröter 3, Krüger, Maltseva 2
Strafwürfe: TSV 7/6, DRHV 4/3. Strafminuten: TSV 2 x 2, DRHV 5 x 2 (inkl. Disqualifikation o.B.).

 


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