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»Wir können es ja doch noch!!!«
Quelle: Von Katrin Daul / Mitteilung Verein vom 04.11.2013

 

»Wir können es ja doch noch!!!« - das dachte wohl jede der Spielerinnen des HSV II nach dem Abpfiff. Nach 3 Niederlagen in Folge fiel den Haldenslebener Spielerinnen nach dem Sieg über die SG Lok Schönebeck ein Stein vom Herzen. Am Samstag Nachmittag bezwang die 2. Damenmannschaft des HSV Haldensleben den Aufsteiger mit 18:23.

Der HSV hat wieder einmal das Spiel mit dem Anwurf eröffnet, woraus sich aus einer ansehnlichen Kombination auch gleich das erste Tor für die Gäste ergab. Über die Spielstände 1:3, 3:5 konnte die SG erstmals beim 6:6 ausgleichen. Der HSV Haldensleben II nahm sich vor, eine aggressive Abwehr zu stellen und über das schnelle Spiel zum Erfolg zu kommen. In den ersten 15 Minuten gelang diese Vorgabe auch recht gut. Immer wieder konnten aus der schnellen Mitte gute Torwurfmöglichkeiten heraus gespielt werden. Aber wie auch in den letzten Spielen verschenkte der HSV beste Torchancen. Den Schönebeckerinnen fiel es auch nicht leichter, Tore zu erzielen, da die Deckung des HSV recht stabil stand. Feldtore waren bei der SG Mangelware. 6 der 9 Tore der ersten Halbzeit erzielte der Gastgeber von 7m-Punkt. Beim Stand von 9:12 wurden die Seiten gewechselt.

In der zweiten Halbzeit schafften es die Damen aus der Rolandstadt nicht, den Gastgeber abzuschütteln. Zu wenig Tempo im Spiel und zu viele technische Fehler auf beiden Seiten machten das Spiel nicht unbedingt ansehnlich für die mitgereisten Zuschauer. Bis zum Spielstand von 14:17 konnte der 3-Tore-Vorsprung nicht ausgebaut werden.

Dann aber kam die stärkste Phase des HSV. Sarah Schick im Tor parierte einige Bälle des Gegners, die Rückraumspielerinnen trugen den Ball schnell vor, so dass sich Lücken in der gegnerischen Abwehr öffneten. Im Positionsangriff spielte der HSV clever über die Außenspielerinnen und suchte in der Eins-gegen-Eins-Situation den Abschluss. Diesem Druck war die SG Lok Schönebeck nicht gewachsen. Der HSV Haldensleben II setzte sich über die Spielstände 14:19 und 16:22 spielentscheidend ab. In der Auszeit 8 Minuten vor Schluss besprach die Mannschaft, an der bisherigen Marschroute festzuhalten, das Spiel ruhig aber clever aufzubauen, denn man wollte unbedingt die Punkte mit nach Haldensleben nehmen. Allerdings hatte man das Gefühl, dass sich die Mannschaft mit der Auszeit bereits in die Kabine verabschiedet hatte. So wie sich die Mannschaft aus Haldensleben in den letzten 7 Minuten des Spiels präsentierte, könnte gegen einen stärkeren Gegner dazu führen, dass der Vorsprung nicht bis zum Spielende ausreicht. Frische Spielerinnen von der Bank konnten nicht an der Leistung der Ausgewechselten anschließen, Konzentrationsmangel hatten einfachste technische Fehler zur Folge und die Moral der Mannschaft sank. Die Spielerinnen aus Schönebeck konnten zwar noch verkürzen, aber an der bereits gefallenen Entscheidung nichts mehr ändern. Beim Stand von 18:23 pfiffen die Schiedsrichter das Spiel ab.

Fazit des Spiels ist einmal mehr, dass in der Deckung der Grundstein für den Sieg gelegt wird.
Die Angriffsleistung ist auf jeden Fall ausbaubar, sicher eine Baustelle, die der neue Trainer, Jürgen Lampe, in den nächsten Wochen bearbeiten sollte.

HSV Haldensleben: Ethner, F., Schick, S. - Daul, K. (7), Kühne, C.(1), Nolde, F. (2), Schulze, V. (5), Rips, A. (4), Feller, V. (1), Ewert, F., Buthut, L., Dang, H. (1), Prochnow, C. (1), Müller, M. (1).
Zeitstrafen: HSV 6, SG 3. 7m: HSV 5/2, SG 11/8.

 


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